Der Mensch der mein Leben verändert hat (Wincent Weiss ff)

Kapitel 3

''Eigentlich würde ich dich viel lieber näher kennen lernen.'' ''Okay, was willst du denn wissen?'' ''Wie alt du bist und was du so in deiner Freizeit machst.'' ''Ich bin 17 Jahre alt, werde aber in 3 Monaten 18. In meiner Freizeit höre ich Musik, treffe mich mit Freunden und spiele Gitarre oder Singe. Und was machst du so, wenn du nicht gerade auf Tour bist oder mit der Band zusammen probst?'' ''Wenn ich zuhause bin, dann mache ich viel mit meiner Schwester, da ich sie ja nicht so oft sehe. Ansonsten gehe ich Skaten, spiele Gitarre, singe oder schreib Ideen für neue Songs auf.'' ''Wollen wir vielleicht etwas zusammen singen?'' ''Ja gerne, hast du eine Gitarre hier?'' '' Ja warte kurz, ich hole sie schnell aus meinem Zimmer.'' Darauf lief ich hoch in mein Zimmer und schnappte mir meine Gitarre und lief wieder runter. Unten angekommen ging ich zu Wincent. ''Willst du spielen oder soll ich spielen. Und was wollen wir singen?'' fragte ich ihn. '' Soll ich spielen? Was ist denn dein Lieblingslied?'' ''Ja kannst du. Mein Lieblingslied ist 365 Tage von, wie hieß er noch gleich.'' mit dieser Aussage wollte ich ihn nur ärgern, denn natürlich wusste ich, dass das Lied von ihm war. ''Ist das dein ernst? Und sowas nennt man heutzutage Fan.'' sagte er etwas beleidigt. ''Natürlich weiß ich, dass das Lied von dir ist. Es ist mein Lieblingslied! Singst du es für mich?'' ''Ja, aber nur wenn du mit singst.'' ''Okay aber du singst viel besser als ich.'' ''Das ist mir egal.'' Er begann das Lied auf der Gitarre zu spielen, nach kurzer Zeit fing er auch an zu singen:

Ich frag mich viel zu viel

Und vielleicht auch zu oft

Obwohl das nichts ändert

Und ich trotzdem hoff'

Kurz vorm Ziel hab ich den Schritt nicht gemacht, hab immer geglaubt, jetzt

Hab ich's bald geschafft

Hier fing ich dann an mit zu singen:

Und jede Nacht lieg ich wach,

Und frag mich was ich sagen soll

Und jede Nacht stell ich mir vor

Das es Irgendwann einfach passiert

Ich hab schon 365 Tage ewig lang gewartet

Völlig außer Atem

In den letzten 52 Wochen

Den Kopf so oft zerbrochen

Und jetzt ist es einfach passiert

Oh oh ist es einfach passiert oh oh

Nach 365 Tagen

Ist es einfach passiert, einfach passiert

Ich frag' mich viel zu viel

Und vielleicht auch zu oft

Ich glaub' ich kann's ändern

Indem ich still hoff'

Irgendwie hab' ich das Chaos gemocht

Doch langsam fällt mir die Decke aufn Kopf

Und jede Nacht lieg' ich wach

Und frag' mich was ich sagen soll

Und jede Nacht stell' ich mir vor

Das es irgendwann einfach passiert

Ich hab' schon 365 Tage

Ewig lang gewartet

Völlig außer Atem

In den letzten 52 Wochen

Den Kopf so oft zerbrochen

Und jetzt ist es einfach passiert

Oh oh ist es einfach passiert

Oh oh

Nach 365 Tagen

Ist es einfach passiert, einfach passiert

Uh oh oh oh oh, oh oh

Uh oh oh oh oh, oh oh

Ich hab' schon 365 Tage

Ewig lang gewartet

Völlig außer Atem

In den letzten 52 Wochen

Den Kopf zu oft zerbrochen

Und jetzt ist es einfach passiert

Uh oh oh oh oh ist es einfach passiert oh oh

Nach 365 Tagen uh oh oh oh oh, oh oh

Ist es einfach passiert, einfach passiert

Als das Lied zu Ende war legte Wincent die Gitarre neben sich auf den Boden ''Du kannst echt gut singen'' ''Danke, du bist auch nicht schlecht Wincent.'' ''Hey. Wer von uns ist noch mal der bekannte Sänger?'' ''Na du, aber das heißt ja nicht, dass es niemanden gibt der besser singen kann.'' ärgerte ich ihn. ''Das war nicht so gemeint. Wollen wir noch einen Film sehen oder musst du wieder los?'' fragte ich ihn ''Einen Film gucken hört sich gut an. An was für einen hattest du denn gedacht?'' ''Keine Ahnung, auf was hättest du denn Lust?'' ''Wie wäre es mit einem Horrorfilm?'' ''Okay, aber dann bekomme ich bestimmt Angst und kann nicht schlafen.'' ''Du kannst dich an mir anlehnen und dich hinter mir verstecken, natürlich nur wenn du magst.'' ''Okay. Aber ich werde trotzdem nicht schlafen können'' ''Soll ich über Nacht bei dir bleiben?'' ''Ja, das wäre nett, aber du musst doch bestimmt nach Hause oder zu den Jungs zurück.'' ''Nein muss ich nicht, meine Eltern sind bei Freunden, meine Schwester ist bei einer Freundin und die Jungs sind selber bei ihrer Familie oder ihren Freundinnen.'' ''Darf ich dich mal was fragen Wincent?'' ''Ja klar'' ''Hast du eigentlich eine Freundin?'' ''Nein wieso fragst du?'' ''Einfach nur so, es interessiert mich einfach nur.'' ''Okay, was habt ihr denn so an Horrorfilmen?'' ''Wir haben Netflix, also kannst du dir einfach was aussuchen.'' ''Okay, dann lass mal nachsehen was wir uns anschauen.'' ''Sieh du schon mal alleine nach, ich gehe noch schnell in den Keller und hole was zum trinken und was zum knabbern. Willst du ein Bier?'' ''Ja gerne.''