Kapitel 14

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Paulina's Sicht:

Ich navigierte Wincent zu mir nach Hause. Dort angekommen stiegen wir aus, er nahm meine Hand und wir küssten uns. Dann gingen wir Hand in Hand zu der Tür und ich klingelte. Nach 3 Minuten öffnete meine Mutter mir die Tür. "Da bist du ja. Ich habe mir schon sorgen gemacht, warum hast du nicht auf meine Nachrichten geantwortet?" "Hallo Mama. Mein Handy ist leer. Tut mir leid." Ich umarmte sie. Dann fragte sie "Paulina, wer ist das?" Ich trat zur Seite, damit Wincent sich vorstellen konnte. " Ich bin Wincent." "Doch nicht der Wincent oder???" "Doch genau der Mum." Mischte ich mich wieder ein. Darauf nahm ich wieder seine Hand und ging mit ihm zusammen in den Flur. Dort zogen wir unsere Schuhe aus und gingen zusammen mit meiner Mutter ins Wohnzimmer. Im Wohnzimmer setzte meine Mutter sich auf den Sessel und wir setzten uns auf die gegenüber liegende Couch. "Mum, ich muss mit dir reden." Sagte ich, da ich ihr nicht sofort sagen wollte das ich mit ihm zusammen bin. "Okay und worum geht es?" "Es geht darum, dass ich gerne auf den Rest der Tour von Wincent mit möchte. Ich würde jeden abend mit ihm ein Duett singen. Auf die Idee ist sein Manager gekommen, als wir gestern abend noch zusammen gesungen haben." Sagte ich einfach, da es nichts brauchte lange um den heißen Brei zu reden. "Aha... Ich weiß nicht was ich von halten soll. Du musst schließlich auch noch zur Schule. Und du machst nächstes Jahr dein Abitur." "Genau Mama nächstes Jahr. Bitte lass mich mit. Ich kann mir ja alles schicken lassen und nacharbeiten. Der Manager von Wincent klärt das wegen der Schule auch. Bitte Mama" sagte ich und sah sie mit Hundeblick an. "Nagut. Aber nur, wenn du dich jeden Tag meldest, auch wenn es nur eine Nachricht ist, das es dir gut geht." "Mach ich Mama versprochen. Du bist die beste." Dann stand ich auf ging zu ihr und umarmte sie. Nach der Umarmung gehe ich zu Wincent, nehme seine Hand und wir gehen zusammen hoch. Oben angekommen hole ich mir einen Koffer und packe dann alles wichtige aus meinem Zimmer ein. Danach gehe ich ins Bad und packe dort alles ein. Wieder in meinem Zimmer schaue ich mich noch mal um, ob ich alles habe als mein Blick auf eine Gitarre fällt. "Soll ich meine Gitarre auch mitnehmen?" Frage ich Wincent, der die ganze Zeit auf meinem Bett saß und mir zu sah. "Ja kannst du machen. Sonst kannst du aber auch auf einer von mir spielen." Ich ging auf ihn zu küsste ihn und sagte dann "Danke für das Angebot aber ich nehme lieber meine Gitarre." "Kein Problem." Erwiderte er und küsste mich nochmal. Also kramte ich meine Gitarrentasche unter dem Bett hervor und packte auch noch die Gitarre ein. Als ich damit fertig war, wollte ich alles runter tragen, doch Wincent nahm mir die Gitarre und den Koffer ab und meint nur "Das trägt dein Freund runter. Das ist viel zu schwer für dich." Ich antwortete nicht sondern lächelte nur. Ich fand es echt süß von ihm. Unten angekommen ging ich nochmal zu meiner Mutter und verabschiedete mich von ihr. Danach gingen Wincent und ich nach draußen und er packte alles in sein Auto, während ich mich schon mal auf den Beifahrersitzt setzte. Als Wincent alles verstaut hatte setzte er sich auf den Fahrersitz und fuhr wieder Richtung Bus. "Wincent ?" "Ja?" "Können wir noch kurz zu Leonie fahren? Ich möchte mich noch von ihr verabschieden." "Ja können wir machen. Du musst mir nur sagen wo ich hin fahren muss." "Okay. Danke." Ich sagte ihm wo Leonie wohnt und er fuhr zu ihr. Bei ihr angekommen stieg ich aus. WIincent blieb erst im Auto sitzen, aber ich wollte das er mit kommt. Also sagte ich "kannst du bitte mitkommen?" "Okay, wenn du das möchtest komme ich überall mit hin." Antwortete er und stieg auch aus. Er nahm meine Hand und wir gingen zusammen zu der Tür. Ich klingelte und wartete bis die Tür geöffnet wurde. Leonies Mutter öffnete die Tür und sah mich und Wincent etwas verwirrt an. Das war kein Wunder, denn sie hatte mich noch nie mit einem Jungen zusammen gesehen und schon gar nicht mit ihm. Außerdem kannte sie so ziemlich jeden Jungen mit dem wir was zu tun hatten. "Hallo. Wo ist Leonie?" Sagte ich einfach. Bevor sie antworten konnte begrüßte Wincent sie auch mit einem Hallo. "Hallo. Sie ist oben in ihrem Zimmer. Darf man fragen wer sie sind." Antwortete sie und fragte Wincent. "Ja. Ich bin Wincent." Antwortete er. Leonies Mutter machte uns Platz und wir traten in den Flur ein. Dort zogen wir unsere Schuhe aus und ich zog Wincent an seinem Arm mit nach oben zu Leonie. An ihrer Tür angekommen klopfte ich und sie öffnete die Tür. Als sie sah wer vor ihr stand wurde sie leicht rot, da sie nur im Jogginghose und Pulli vor uns stand und dazu ihr komplettes Zimmer mit Bildern und Merch von Wincent voll war. "Hey" sagte ich und umarmte sie, um das schweigen zu brechen. "Hey" antwortete sie und auch Wincent begrüßte Leonie mit einem Hey und einer Umarmung. Dann setzten wir uns alle auf ihr Bett und ich erzählte ihr, was gestern Abend noch so passiert ist. Genauso sagte sie mir warum sie schon gegangen war. Als sie den Grund sagte musste ich lachen und Wincent auch. Leonie sah uns allerdings nur fragend an. Also klärte ich sie auf. "Also Shayenne hat dir gesagt du solltest schon mal nach Hause fahren und das sie sich drum kümmert das ich nach Hause komme. Sie hat das gemacht, weil sie mich mit IHM HIER verkuppeln wollte." "Ich habe auch einen Namen!" Mischte sich Wincent nun ein. "Okay. Erzählt weiter." Meinte Leonie nur. "Okay. Also nachdem du weg warst, kam irgendwann Octa mit Shayenne auf dem Arm, da sie eingeschlafen ist und dann bin ich mit Wincent mit, um sie ins Bett zu bringen und zu überlegen, wie ich wieder nach Hause komme. Aber er wollte nicht das ich mit einem Taxi zurück fahre, also blieb ich die Nacht über bei ihm. Nachdem wir Shayenne ins Bett gebracht haben, sind wir nochmal zurück zu den anderen gegangen. Irgendwann haben Wincent und ich dann Halt dich an mir fest gesungen und Sascha meinte ich solle mit auf Tour kommen und solange nicht zur Schule." Endete ich. "Du hast da ein ganz kleines Detail vergessen", fängt Wincent an, "Heute morgen haben wir zusammen Gefrühstückt, dann bin ich raus, nach einer Weile kam dann Paulina und sagte das irgendwas mit Shayenne ist, also ging ich zu Shayenne, welche mir offenbarte, dass ich mit Paulina reden soll... Über meine Gefühle, das Gespräch war echt peinlich, danach bin ich mit Paulina raus und habe mit ihr geredet, sie dann geküsst und sie gefragt ob sie mit mir zusammen sein möchte...." Weiter kam er nicht, da Leonie ihn mit einem "ohhhhhhhhhhh" unterbrach. Dann umarmte sie mich. "Ich freue mich so für euch" meinte sie dann noch. "Und du darfst mit auf Tour? Auch von deiner Mutter aus und der Schule???" Fragte sie dann "Ja darf sie. Wir waren eben schon bei ihr zuhause und haben ihre Sachen geholt." Antworte er für mich. "Weiß deine Mutter das mit euch auch?" "Nein... Ich wollte es ihr nicht sagen, da ich ihn ja erst seit vorgestern richtig kenne und sie mich dann nicht mit gelassen hätte." "Okay.... Das kann ich verstehen... Von mir wird sie es dann auch nicht erfahren." "Danke." "Ich will mich ja nicht ein mischen bei eurem Tratsch... Aber wir sollten langsam wieder los." Sagte Wincent "Wirklich?" Fragte Leonie traurig. "Ja leider. Aber wenn du willst kann ich schauen ob du vielleicht nochmal auf ein Konzert kommen kannst... Dann könnt ihr euch davor und danach nochmal treffen." Sagte Wincent. "Das wäre echt Cool wenn das Funktionieren würde.... Dann würde ich dich und Paulina noch mal sehen und sie endlich mal singen hören." "Ja das wäre echt Cool..." Sagte ich nach Leonie. Dann stehen wir alle auf und umarmen uns nochmal zum Abschied und dann bringt Leonie mich und Wincent noch zur Tür. Dann steigen wir wieder ins Auto und fahren zum Bus. Am Bus angekommen stiegen wir aus und Wincent brachte meine Sachen in den Bus, während ich neben ihm her lief. Im Bus angekommen kam Shayenne auf mich zu gelaufen und umarmte mich. Wincent brachte schon mal meinen Koffer nach oben, während er die Gitarre Benni gegeben hatte, damit er sie zu den anderen Instrumenten bringt. "Also darfst du auch mit auf Tour kommen" stellte Sascha fest "Ja darf ich. Nur das mit der Schule ist noch nicht geklärt." "Das mache ich morgen früh. Auf welche Schule geht ihr beiden noch mal?" Er holte sein Handy raus, um sich die Namen auf zuschreiben. " Ich gehe auf die Johann-Heinrich-Voß-Schule." Antworte ich und Shayene meint darauf nur "ich auch." "Okay. Dann rufe ich da morgen an." Meint Sascha und geht danach wieder. Nun kam Wincent auch wieder und küsste mich. "Und was machen wir jetzt?" Fragte ich an Shayenne und Winnie gewandt. "Keine Ahnung Schatz" antwortete er. "Wie wäre es mit einem Film?" Fragte Shayenne. "Aber keinen Horrorfilm!" Sagte ich schnell und Shayenne nickte sofort. " Ich mag auch keine Horrorfilme, aber ich musste sie mir früher immer mit Winnie ansehen. Jetzt können wir auch mal was anderes sehen." "Wie er hat dich Horrorfilme sehen lassen? Da warst du doch noch nicht mal 12 dann oder?" "Ja um genau zu sein habe ich den ersten mit 8 oder 9 gesehen." Sagte sie und Wincent sah sie böse an, als ob er nicht wollte das sie weiter spricht. "Wie du hast sie mit 8 oder 9 Filme ab 12, besser gesagt 16 sehen lassen? Und sowas nennt sich Vorbild." "Ja habe ich. Aber sie wollte meistens mit sehen und danach schlafen konnte sie auch immer." Versuchte er sich zu verteidigen. Ich glaubte zwar immer noch nicht was ich gerade gehört hatte, gab ihm aber trotzdem einen Kuss. "Und was gucken wir dann jetzt?" Fragte Shayenne dann. "Keine Ahnung." Antwortet Wincent, "Such du dir was aus." Antworte ich. Dann gingen wir alle in die Zocker Lounge und Shayenne suchte nach einem Film. Ich lag dicht an Wincent getuschelt, mit dem Kopf auf seiner Brust und er hatte einen Arm um mich gelegt. Und Shayenne lag alleine. Wir sahen Titanic, ich hatte den Film zwar schon ein paar mal gesehen, aber ich mochte ihn trotzdem noch genau so gerne wie beim ersten mal. Am Ende bei My Heart will go on musste ich anfangen zu weinen. Sofort als Wincent das merkte, zog er mich näher zu sich und tröstete mich. "Warum weinst du denn? Es ist doch nur ein Film." Flüsterte er mir ins Ohr. "Aber es ist so süß von ihm, dass er für sie stirbt, weil er weiß, dass sie es niemals beide überleben würden..." Sagte ich immer noch weinend. Danach küsste er mich und nahm mich in den Arm. Als ich mich beruhigt hatte sagte ich "Geh du mal zu Shayenne, sie ist so ruhig." "Okay." Antwortete er und küsst mich nochmal. Dann standen wir beide auf. Er ging zu Shayenne und ich ging nach draußen um frische Luft zu schnappen.

Der Mensch der mein Leben verändert hat (Wincent Weiss ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt