Kapitel 39

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Montag:

Mein Wecker riss mich wie immer aus dem schlaf. Das Wochenende war super schön. Ich und Wincent haben die Zeit zusammen genossen und haben gestern noch mal was mit Julia und Octa gemacht. Als ich dann richtig wach war stand ich auf und machte mich für die Schule fertig. Während ich duschen war, machte Wincent Frühstück. Als der Unterricht dann endlich zu Ende war, stürmten Leonie, Julia und ich aus der Schule. Wir drei hatten uns für heute vorgenommen Shoppen zu gehen, weshalb Leonie uns zu Julia fuhr, wo wir unsere Sachen abstellten und dann direkt weiter in die Stadt fuhren. In der Stadt gingen wir in viele Läden und suchten nach allen möglichen Klamotten. Am Ende kauften wir natürlich nicht nur Klamotten, sondern auch alles mögliche, was Frauen noch so kaufen. Wir fuhren wieder zurück und schauten dann einen Film bei Julia. Da es nach dem Film schon etwas später war, rief ich Wincent an und fragte ihn, ob er mich abholt, was er auch tat. Während der Fahrt redeten wir über unseren Tag. Anscheinen hatte Wincent ziemlich viel zutun, da er an seinem neuen Album schreiben musste. Daher fragte ich ihn ''Kannst du mir einen der neuen Songs vorspielen?'' ''Ich könnte schon... Aber die sind alle noch nicht ganz fertig.''  ''Vielleicht kann ich dir ja helfen'' ''Vielleicht'' Danach redeten wir erstmal nicht, bis wir wieder zu hause waren. Zu Hause angekommen stiegen wir aus und gingen ins Haus. Drinnen meinte Wincent ich solle schon mal in die Garage gehen, was ich auch tat. Dort zog ich mir etwas anderes an und wartete. Als Wincent wieder kam hatte er seine Gitarre dabei und setzet sich zu mir. Ich schaute ihn an und er fing an zu spielen. Die Melodie war wunderschön. Dann fing er auch noch an zu singen.
Meine Welt ist gerade zu klein
Und deine passt da scheinbar nicht rein
Wir dachten doch, dass wir für immer wären
Wann haben wir angefangen aufzuhören?
Und wir sind doch auch nicht besser allein?
Tausend Gründe zu gehen
Ein einziger reicht, dass ich bleib
Warum willst du nicht sehen
Dass wir alles sind, was uns reicht?
Ey, es wär schön blöd, nicht an Wunder zu glauben
Und es wär zu schön, um es nicht zu riskieren
Und auch wenn dir zu viel entgegensteht
Wir wissen eigentlich, wie's besser geht
Ey, dann wär's schön blöd, nicht an Wunder zu glauben
Ey, nicht an Wunder zu glauben
Alles, was du grad brauchst, ist Zeit
Das sagst du seit'ner Ewigkeit
Wir dachten doch das wir für immer wären
Wann haben wir angefangen aufzuhören?
Ich halt fest an deinem kleinem ,,Vielleicht''
''Weiter bin ich leider noch nicht...'' meint Wincent dann und legt seine Gitarre weg. ''Das war wunderschön'' meinte ich und schaute ihn an. Er lächelte und dann küssten wir uns. Nachdem wir uns gelöst hatten, legten wir uns hin und kuschelten. Irgendwann schlief ich dann ein. Am nächsten morgen wurde ich von Wincent geweckt. als ich auf die Uhr sah merkte ich, dass wir schon 12 Uhr hatten. Ich erschreckte mich und sprang aus meinem Bett. Scheiße ich hatte verschlafen und den halben Schultag verschlafen. Ich sah Wincent böse an, da er wusste das ich in den Unterricht musste. Dann fragte ich ihn ''Warum hast du mich nicht früher geweckt? Ich muss in die Schule.''  ''Baby, alle ist gut, ihr habt heute doch frei. Das musst du bei dem ganzen Trubel wohl vergessen haben.'' meinte er darauf und gab mir einen guten morgen Kuss. Ich schaute in meinen Kalender auf dem Handy und sah das er recht hatte. Oh man. Der tag fing ja schon mal gut an. Ich küsste Wincent noch mal richtig und zog mir dann was an. ''Was machen wir heute?'' fragte ich Wincent und er zuckte bloß mit den Schultern. Da mir selbst auch nichts einfiel, machten wir uns auf den weg in die Küche und tranken erstmal einen Kaffee. Jetzt war ich auch schon viel wacher. Dann machten wir für uns Frühstück und frühstückten. Nächste Woche würde Wincent weg fahren und ich wäre erstmal alleine. Aber er hatte mir versprochen immer, wenn es möglich war zu kommen. Und ich hatte mir fest vorgenommen ihn zu besuchen, wenn ich mal frei hatte. Nach dem Frühstück räumten wir die Küche auf und gingen dann in die Garage zurück. Dort legten wir uns hin und kuschelten. Wir redeten ein bisschen, knutschten und fingen irgendwann einen Film an. Ich kuschelte mich an Wincent und wir schauten den Film. Den restlichen Tag über machten wir fast nichts anderes, als Kuscheln und Filme schauen. Am Abend gingen wir etwas spazieren und gingen früh schlafen. die restliche Woche über genossen wir die Zeit zu zweit. Wenn ich in der Schule war, arbeitete Wincent ein bisschen und wenn ich zurück war unternahmen wir etwas zu zweit. So ging das die gesamte Woche. Am Samstag packten wir zusammen Wincents Koffer und am Sonntag fuhr er mit den Jungs zum ersten Konzert. Was für mich bedeutete das ich ihn jetzt erstmal einen Monat lang nicht sehe. Wir hatte uns zwar versprochen, dass wir jeden Tag telefonierten und immer mit einander schreiben, aber das wird nicht das selbe sein, wie wenn er bei mir ist. Wir verabschiedeten und mit einer langen Umarmung und einem lagen, gefühlsvollem Kuss.

Der Mensch der mein Leben verändert hat (Wincent Weiss ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt