Kapitel 27

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Nach dem Film schauten wir noch einen und noch einen. Wir sahen bestimmt 4 Filme und redeten ab und zu mal. Während der Filme kuschelte ich mich an ihn und er legte seine Arme um mich. Nach dem der letzte Film den wir gesehen hatten zu ende war sah ich auf mein Handy und sah, dass meine Mutter mir geschrieben hat, dass sie in einer halben Stunde da seien. Als ich das sah schaute ich auf die Uhr und merkte, dass es schon  22:30 Uhr war. Ich schrieb ihr zurück, dass sie doch bitte etwas zum essen mitnehmen sollen. Meine Mutter las die Nachricht, antwortete aber nicht. Ich bemerkte, wie Winnies Magen knurrte und fing an zu lachen. ''Hey, was lachst du denn so.'' ''Naja, dein Magen ist ganz schön laut...'' brachte ich zwischen meinem Lachen hervor. ''Ich habe ja auch Hunger.'' fing nun auch Winnie an zu lachen. ''Meine Eltern bringen was zum essen mit, sie kommen so in einer halben Stunde.'' ''Okay. Aber dann musst du meinen knurrenden Magen aushalten'' sagte Winnie immer noch lachend. ''Jetzt lach doch nicht so blöd... Ich kann mit deinem knurrenden Magen leben, denn ich habe auch Hunger und du wirst mit meinem knurrenden Magen auch leben müssen.'' sagte ich und küsste ihn. Jetzt saßen wir auf der Couch rum und warteten auf meine Eltern. Wir redeten über allesmögliche und versuchten uns vom Hunger abzulenken. Nach einer halben Stunde hörte ich den Schlüssel im Schloss unserer Haustür. Ich lief sofort zu unserer Haustür und zog Wincent mit. Kaum waren meine Eltern im Haus sah ich sie fragend an, da ich nichts essbares sah. Die beiden fingen an zu lachen und mein Dad sagte ''Hallo, schön dich zu sehen. Das essen steht noch im Auto.'' ''Hallo schön euch zu sehen, ich gehe das essen holen. Hab euch lieb'' sagte ich beim vorbeilaufen und rannte fast schon zum Auto. Ich holte das essen raus und rannte wieder nach drinnen in die Küche. Dort angekommen stellte ich das essen auf den Tisch und setzte mich, da Wincent den Tisch schon gedeckt hatte. Ich gab das Essen auf und wir fingen an zu essen. Nachdem wir eine Zeitlang gegessen hatten sagte ich zu meinen Eltern ''Also jetzt nochmal. Hallo. Schön euch wieder zu sehen.'' ''Ja schön dich wieder zu sehen. Aber stell uns doch mal deinen Gast vor.'' sagte meine Mutter nun. ''Hallo. Ich bin Wincent.'' stellte sich Wincent nun selbst vor. ''Hallo. Ich bin Andrea und das ist mein Mann Joachim.'' sagte meine Mutter nun. Nachdem Gespräch aßen wir weiter und redeten nicht. Nachdem essen stand ich auf und räumte das Geschirr, zusammen mit Wincent, in die Küche. Danach zog ich ihn mit nach oben in mein Zimmer, da ich keine Lust hatte mit meinen Eltern über ihn zu reden. In meinem Zimmer angekommen setzte ich mich auf mein Bett und zeigte Wincent, dass er sich zu mir setzten soll. Er setzte sich neben mich und gab mir einen Kuss. ''Was war da unten gerade los?'' ''Ich wusste nicht was ich meinen Eltern sagen soll... Ich wusste nicht wie sie auf uns reagieren.. scheiße ich hatte einfach Angst...'' ''Ich dachte deine Eltern sind cool.'' antwortete er mir und fing an zu lachen. ''Ja habe ich. Und sie sind ja auch cool, aber ich habe Angst wie sie darauf reagieren, dass du berühmt bist...'' ''Hey, es ist egal was sie von mir halten, ich bleibe bei dir und wir überzeugen sie von uns.'' ''Okay... Wir sagen es ihnen morgen, jetzt sind die beiden müde, genauso wie ich.'' ''Okay. Lass uns schlafen gehen, ich bin auch ziemlich müde.'' antwortete er mir. ''Gut. Kommst du mit ins Bad?'' ''Ja'' sagte er und wir gingen zusammen in mein Bad. Wir putzten uns die Zähne, ich schminkte mich ab und gingen dann wieder ins Zimmer. Dort angekommen zog ich mir meine Schlafshorts an und ein T-Shirt von Winnie. Wincent zog sich sein Oberteil und seine Hose aus und wir legten uns ins Bett. Ich kuschelte mich an seine Brust, er legte seine Arme um mich und flüsterte mir ein Gute Nacht Prinzessin zu. Ich erwiederte das Gute Nacht und schlief kurz darauf ein.

Am nächsten morgen wurde ich von der Sonne die mir ins Gesicht schien geweckt. Ich öffnete die Augen und sah meine Mutter an meinem Fenster stehen. Ich stand vorsichtig auf, da ich Wincent nicht wecken wollte und ging zu ihr. Ich umarmte sie und wünschte ihr einen guten morgen. Wir verließen das Zimmer und sie erzählte mir, das sie heute frei hatte und das mein Vater heute Mittag von der Arbeit kommen würde. Ich beschloss daher, nochmal hoch zugehen und noch mal zu dösen. Als ich gerade wieder hoch gehen wollte fragte meine Mutter ''Was willst du jetzt machen?'' ''Ich wollte wieder in mein Zimmer gehen und nochmal etwas schlafen.'' ''Okay... Seit wann kannst du nachdem du einmal wach bist wieder einschlafen?'' ''Seit der Tour, da war das nämlich ganz schön notwendig.'' antwortete ich ihr und ging wieder in mein Zimmer. Dort angekommen legte ich mich wieder in mein Bett, kuschelte mich an Wincent und schief wieder ein. Als ich das nächste mal wach wurde merkte ich, dass mich jemand beobachtete. Ich blickte nach oben und sah direkt in die braunen Augen von Wincent. ''Morgen'' nuschelte ich und er gab mir einen Kuss. Dannach wünschte er mir ebenfalls einen Guten Morgen und wir standen auf. ''Und was machen wir jetzt?'' fragte mich Wincent, währen wir zusammen ins Bad liefen. ''Keine Ahnung. Meine Mutter ist heute zu Hause und mein Vater kommt auch heute Mittag wieder nach Hause. Wenn er wieder da ist wollte ich es ihnen sagen.'' ''Okay, und was machen wir bisdahin?'' ''Wir könnten deiene Schwester besuchen oder einfach in meinem Zimmer bleiben...'' ''Dann lass uns doch hierbleiben oder spazieren gehen...'' ''Okay. Aber erstmal machen wir uns fertig und essen dann was.'' ''Hört sich gut an.''  Darauf putzten wir uns unsere Zähne, ich schminkte mich und ich zog mir eine Jeans an. Dabei sah Wincent mich fragend an. ''Was ist?'' fragte ich ihn, da er mich immernoch fragend an sah. ''Naja... Ich habe außer der Hose nichts sauberes mehr zum anziehen...'' antwortete er, nahm dabei seinen Hose in die Hand und zog sie sich an. ''Stimmt... Aber was soll ich machen?'' ''Vielleicht mir mein Shirt geben? Und danach könnten wir ja kurz zu mir fahren und mir noch was frisches zum anziehen holen.'' ''Okay.'' sagte ich. Nach einer kurzen Pause sagte ich noch ''Unter einer Bedingung.'' ''Die wäre?'' ''Ich beomme einen von deinen getragenen Pullis zum anziehen.'' ''Wenn das alles ist.'' erwiederte Wincent und ging zu seiner Tasche. Er kramte einen Pulli daraus und hielt ihn mir hin. Ich nahm ihm den Pulli ab und zog erst das Shirt aus und dann den Pulli an. Wincent hatte nun auch das Shirt an und wir gingen nach unten in die Küche. In der Küche angekommen sah ich einen Zettel und einen Teller mit zwei belegten Brötchen. Ich las mir den Zettel durch und biss in eins der Brötchen. Das andere hielt ich Wincent hin. Wir aßen auf, ich holte mein Handy und meinen Schlüssel und schrieb ebenfalls einen Zettel.
Ich bin nochmal mit Wincent weg. Wir sind spätestens beim Mittag essen wieder da.
Dann nahm ich Wincents Hand und wir verließen das Haus. Wir stiegen ins Auto ein und fuhren zu Wincent nach Hause. Dort angekommen stiegen wir aus und Wincent klingelte. Keine zwei Minuten später öffnete uns eine fröhlich grinsende Shayenne die Tür. Sie umarmte erst Wincent und dann auch mich. ''Was macht ihr denn hier?'' ''Naja, ich brauch auch mal was frisches zum anziehen, außerdem wollte ich mit Mama sprechen.'' ''Okay. Die ist noch nicht da...'' ''Okay, egal dann rede ich wann anders mit ihr. Aber warum grinst du denn so, so kenne ich dich ja garnicht...'' sagte Wincent und tat dann so als ob er beleidigt wäre. Da das echt lustig aussah konnten Shayenne und ich uns das lachen nicht verkeifen, worauf Wincent mich hoch hebte und mit mir ins Haus ging. Dort angekommen kitzelte er mich und Shayenne durch. Wir versuchten uns zwar zu befreien aber das funktionierte nicht, also sagte ich ''W.Wincent, hör auf ich.ich be.bekomme keine L.Luft me.mehr v.vor lachen'' Jetzt hörte er auf und grinste. Dann antwortete er, ''Strafe muss sein, also sag 'Wincent, mein retter in der Not, bitte rette mich vor dem ersticken' '' , und fing wieder an mich zu kitzeln, da ich den Kopfschüttelte. Nach weiteren 10 Minuten sagte ich dann zwischen meinen, fast dauerhaften, Lachanfällen ''Ok. Okay Wincent bitte hör auf'' ''Das war nicht alles'' erwiederte er nur darauf und Kitzelte mich weiter. ''Win.cent, me.mein ret.retter in der Not, bit.te rette mich v.vor dem er.erstick.ersticken.'' brachte ich hervor und Wincent hörte endlich auf mich zu kitzeln. Als mein Herzschlag und meine Atmung sich wieder etwas beruhigt hatten sah ich, das Shayenne sich befreien konnte und nun wieder bei Johannes stand. Wincent sah sie beiden kritisch an, daher drehte ich seinen Kopf etwas zu mir und küsste ihn. Nachdem sah Wincent alledings direkt wieder zu den beiden, welche sich gerade küssten. Ich merkte wie er seinen Körper anspannte und flüsterte ihm deshalb ins Ohr, dass er sich entspannen soll. Er sah mich an und nuschelte noch irgendwas, was sich so anhörte wie aber sie ist doch meine kleine Schwester. ''Das ist sie auch immer noch, aber sie wird nunmal auch älter'' flüsteret ich in sein Ohr und merkte wie Wincent sich wieder entspannte. Jetzt stand ich auf und Wincent tat es mir gleich. Shayenne und Johannes waren auch gerade in die Küche gegangen. Ich küsste Winnie noch mal und sagte dann ''Komm lass uns ein paar Sachen für dich holen und dann wieder fahren, ich habe meinen Eltern geschrieben, dass wir zum Mittagessen wieder da sind.'' ''Okay. Komm wir gehen zu mir.'' sagte er, nahm meine Hand und zog hinter sich her. Er zog mich durch das Wohnzimmer in den Garten und von dort aus zu einer Tür, welche er dann auch aufschloss. Er öffnete die Tür und ich betrat den Raum. Ich staunte nicht schlecht, denn ich konnte mir nicht vorstellen darin zu leben, denn man hatte nicht unbedingt viel Platz und ordentlich war es auch nicht. ''Und was sagst du?'' fragte Wincent, ich hörte aber, dass er diese Frage nicht ernst meinte, daher antwortete ich ihm auch nicht. ''Ich weiß, dass es hier wie sonst was aussieht, aber ich bin sowieso fast nie da und schlafe hier nur. Weil ich die meiste Zeit, wenn ich denn mal da bin mit Shayenne und meiner Mutter verbringe.'' ''Schon gut. Aber warum wohnst du dann nicht bei deiner Mutter?'' ''Wie würde das denn aussehen? Wincent, 24, lebt wieder bei seiner Mutter.'' ''Das ist ein Argument...'' ''Ja, außerdem ist das hier mehr meine Abstell Kammer... Und ich bin am überlegen, ob ich mir hier in der Nähe eine Haus kaufe aber damit warte ich noch bis ich nicht mehr ganz so viel weg bin...'' ''Hört sich gut an. Kann ich dir beim packen helfen oder sonst irgendwie?'' ''Wie wäre es, wenn wir zusammen packen und dann etwas aufräumen?'' ''Hört sich eigentlich gut an, aber ich würde zuerst aufräumen...'' ''Okay... Dann mal los.'' Wir fingen an aufzuräumen und irgendwann sah die Garage so aus, als ob man darin wohnen könnte. Als wir auch den letzten rest aufgeräumt hatten, schüttete Wincent seine komplette Tasche aus und es war direkt wieder unordentlich. ''Man Wincent, es war gerade wieder ordentlich'' ''Ja, aber das muss sowieso alles in die Wäsche.'' ''Aha... Dann pack mal deine Tasche... Ich räum mal die Sachen hier weg...'' sagte ich und packte die Sachen zu den anderen Schmutzsachen. Dabei lieh ich mir vielleicht ein zwei Shirts aus und noch einen Pulli. ''Fertig. Was machst du da?'' sagte Wincent nach einer Weile. ''Naja... Was meinst du genau?'' ''Was machst du da mit meinen Shirts und meinem Pulli?'' ''Die leihe ich mir aus... Kannst du die auch noch einpacken? Bitte...'' ''Ja... Und da wundert man sich, warum man nichts mehr zum Anziehen hat.'' ''Du hast doch genug... Ich meine es sind 2 Shirts und ein Pulli.'' ''Komm, gib halt her'' gab er nach und ich gab ihm die Sachen. Er packte sie ein und wir verließen zusammen seine Garage. Dann gingen wir wieder ins Haus und verabschiedeten uns von Shy und Johannes. Als wir den beiden noch einen schönen Tag gewünscht haben, stiegen wir wieder ins Auto und fuhren zusammen zurück zu mir nach Hause. Bei mir sah ich, das meine Eltern wieder da waren. Also nahm ich nachdem aussteigen Wincents Hand und wir gingen zusammen ins Haus. Im Haus roch es schon nach Essen und kaum hatten wir unsere Schuhe und Jacken aus rief meine Mutter aus der Küche ''Da seid ihr ja. Kommt es gibt essen.'' Also gingen wir zusammen in die Küche. Ich hielt immernoch seine Hand, da ich meinen Eltern jetzt sagen wollte, dass Wincent und ich zusammen sind. Wincent und ich setzten uns an den Tisch. Dann sagte ich ''Mum, Dad ich... wir müssen mit euch reden.'' ''Okay... Was ist los Schätzchen...'' sagte meine Mum besorgt. ''Also Mama, Papa... Wincent und ich sind... Wir sind zusammen.'' ''Ihr seit was???'' fragte meine Mutter aufgebracht. ''Seit wann? Weißt du eigentlich, wie alt er ist? Wie soll das funktionieren?'' fragte mein Vater ebenfalls aufgebracht. Ich war den Tränen nahe, dann merkte ich wie Wincent meine Hand stärkend in seinen nahm. Daher sagte ich leicht wütend zu meinen Eltern ''Ja wir sind zusammen unszwar schon seit der Tour!! Und ja ich weiss wie alt er ist, er ist 24 und somit 6 Jahre älter!'' Dann stand ich auf und ging ohne ein weiteres Wort zu sagen nach oben in mein Zimmer. Dort angekommen warf ich mich auf mein Bett und ließ den Tränen freien lauf. Nach kurzer Zeit öffnete sich die Tür meines Zimmers und ich brüllte dass die Person abhauen sollte, da ich dachte das es meine Eltern wären. Als sich die Tür jedoch wieder schloss und sich die Person auf mein Bett zubewegte schaute ich von meinem Bett auf und sah Wincent. Er setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm. ''Hey, das war für die beiden bestimmt nur ein Schock, da es so plötzlich kam. Sie werden es schon noch verstehen und dann werden sie auch nichts mehr sagen. Und es ist auch egal was sie von mir halten, weil ich dich liebe.'' flüsterte er mir ins Ohr und küsste meine Stirn. ''Genau davor hatte ich angst... Warum freuen sie sich nicht einfach für mich? Warum sind sie so... Ich kann doch nichts dafür, dass ich dich liebe.'' sagte ich und weinte wieder an seine Schulter gelehnt. Er nahm mich in den Arm und fing an Halt dich an mir fest zu singen um mich zu beruhigen. Als ich mich beruhigt hatte, drückte ich Wincent nochmal ganz doll und löste mich dann wieder von ihm. ''Danke'' sagte ich und küsste ihn dann.. ''Und was machen wir jetzt?'' fragte er mich dann. ''Keine Ahnung... Ich weiß nur, dass ich meine Eltern erstmal nicht sehen möchte und auch nicht mit ihnen reden möchte.'' ''Okay... Willst du vielleicht erstmal mit zu mir kommen? Nur für ein paar Tagen, denn irgendwann musst du mit ihnen reden.'' ''Das würdest du für mich machen?'' ''Ja, na klar... Ich liebe dich... Ich würde für dich alles tun.'' ''Okay... Kannst du das bitte meinen Eltern sagen... Ich packe solange meine Sachen.'' ''Klar mache ich das, wenn du das willst.'' ''ja bitte'' sagte ich und küsste ihn. Dann fragte ich noch ''Kannst du bitte meinen Koffer vom Schrank holen... Ich bin zu klein und habe keine Lust noch einen Stuhl zu holen.'' ''naklar.'' sagte ich und küsste ihn. Er holte den Koffer vom Schrank. Er legte ihn auf mein Bett und verließ das Zimmer. Ich packte so schnell ich konnte die wichtigsten Sachen ein. Als Wincent wieder kam sah er nicht unbedingt begeistert aus, also fragte ich ihn was los sei. ''Deine Eltern waren nicht unbedingt begeistert davon... Sie wollen mich verklagen... wegen was weiß ich gar nicht mehr... Und sie wollen nicht das du mit gehst... Aber ich meinte, dass es mir egal sein, dass du erwachsen bist und dass wir uns lieben... Dann bin ich wieder zu dir gekommen.'' ''Das tut mir leid... Ich rede in 2 Tagen mit ihnen... Jetzt kann ich das noch nicht.'' ''Alles gut. Mir egal, wenn sie mich verklagen... Ich habe nichts verbotenes gemacht.'' ''Aber das könnte deinem Ruf schaden.'' ''Mir doch egal... Für dich würde ich sogar mit der Musik aufhören.'' ''Das darfst du nicht!!!'' ''Tu ich auch nicht.'' sagte er und lächelte. Dann kam er auf mich zu und küsste mich. Ich erwiederte den Kuss. Dann nahm Wincent meinen Koffer und ich nahm mir meinen Rucksack. Wir verließen zusammen das Haus, ohne dass ich mich verabschiedete, stiegen in Wincents Auto und fuhren zu ihm. Bei ihm angekommen Schloss er die Tür zu seiner Garage auf und wir gingen rein. Drinnen angekommen stellte Wincent meinen Koffer ab und küsste mich wieder. ''Komm, wir gehen zu Shy und Johannes.'' ''Hört sich gut an... Ich könnte etwas ablenkung gebrauchen.'' ''Na dann mal los.'' Wincent nahm meine Hand und wir gingen zusammen ins Haus. Dort angekommen rief Wincent nach Shayenne und nach Johannes. Sofort kam eine Antwort aus dem oberen Stockwerk und dann hörte man Schritte die Treppe runter laufen. Kurz darauf kam Shayenne auf Wincent zu gesprungen und er viel fast um, da sie so plötzlich auf ihn zu gesprungen kam. Als er sie wieder runter gelassen hatte begrüßten wir sie und Johannes, welcher mitlerweile auch unten war. ''Was macht ihr denn wieder hier?'' fragte Shayenne dann. ''Naja... Ich hatte etwas Zoff mit meinen Eltern und deshalb schlafen wir jetzt erstmal hier und nicht mehr bei mir.'' erklärte ich. ''Achso. Winnie, Mama hat vorhin angeufren. Sie meinte, sie komme in 5 Stunden.'' erwähnte Shayenne ''In 5 Stunden!? Dann ist es ja schon 23 Uhr!!!'' sagte Wincent. ''Das ist für sie noch früh. Bitte mach sie nicht fertig, sie weiss das sie öfters da sein sollte.'' ''Mach ich nicht. Ich mache mir nur sorgen um sie... Es ist doch nicht normal so lange zu arbeiten. Das hat sie das letzte mal gemacht, als du noch nicht auf der Welt warst... Ich glaube ich war 7 oder 8...'' ''Das wusste ich nicht... Können wir uns einfach einen schönen Abend machen?'' ''Ja klar... Filme schauen?'' ''Ja'' riefen Johannes und Shayenne gleichzeitig. ''Dann sucht euch mal einen aus. Wir machen was zu essen und holen was zu trinken.'' ''Okay.'' antworteten die beiden. Ich und Wincent gingen erst in den Keller, holten was zu trinken und dann gingen wir in die Küche und kochten Spagetti Bolognese. Ich schaute während dem kochen auch mal auf mein Handy. Ich hatte 30 Nachrichten von meiner Mutter, 10 von meinem Vater, 20 Anrufe von meiner Mutter und 40 von meinem Vater. Sie machten sich also Sorgen. Aber ich möchte noch ncht mit ihnene reden... Ich kann das noch nicht. ''Du Wincent... Was machst du eigentlich wenn meine Eltern dich Verklagen?'' fragte ich traurig und merkte gar nicht das ich anfing zu weinen. ''Keine Ahnung... Wenn es soweit ist überlege ich mir etwas.'' sagte er und drehte sich zu mir. Als er meine Tränen sah kam er auf mich zu, nahm mich in den Arm und sagte dann ''Was ist los? Du bekommst das mit deinen Eltern wieder hin...'' ''Ich habe Angst, das ich es nicht mehr hin bekomme... Was ist wenn sie mich jetzt hassen... Ich brauche sie doch...'' ''Das wird schon wieder... Ich helffe dir. Ich bleibe bei dir'' ''Okay'' sagte ich und er umarmte mich noch einmal fest. Dann strich er meine Tränen mit seinem Daumen weg. ''Danke...'' nuschelte ich noch einmal gegen seine Halsbeuge. Er drückte mich noch einmal fest an sich und dann lösten wir uns. Wir kochten fertig und brachten das Essen ins Wohnzimmer. Johannes holte die Getränke und Shayenne startete den Film. Wir sahen den Film und aßen dabei. Nach dem Film schickte Winnie die beiden ins Bett und ich rief Leonie an. Sie gig nach kurzer Zeit ran.
Telefonat (Leonie=L; Paulina=P)
L: Hey Paulina. Was ist los?
P: Hey Leonie. Ich wollte fragen wie es dir geht.
L: Mir gehts gut und dir?
P: Naja... Geht so... Wann soll Johannes wieder nach Hause?
L: Er kann bei Shayenne bleiben, solange es für euch Okay ist. Die beiden können aber auch zu uns kommen... Aber du lenkst ab.
P: Tue ich nicht. Also er kann ruhig noch länger bleiben... Ich glaube das tut Shayenne gut. Ihre Mutter ist nicht so oft zuhause.
L: Ihr seit bei Wincent zuhause? Ich dachte ihr wärt bei dir.
P: Können wir uns morgen treffen? Dann kann ich dir alles erklären?
L: Ja klar. Wir schreiben morgen früh, wann und wo wir uns treffen.
P: Okay. Tschüss
L: Tschau
Telefonat Ende
Ich ging wieder zurück zu Wincent und wir kuschelten uns auf die Couch. ''Wollen wir noch einen Film schauen?'' fragte ich, da ich nicht wusste was wir sonst machen sollten. ''Ja gerne. Was würdest du denn gerne sehen?'' ''Such du dir was aus, aber bitte keinen Horrorfilm.'' ''Okay... Wie wäre es mit dem?'' fragte er und hielt mir einen Film vor. ''Ja.'' antwortete ich ihm und kuschelte mich an ihn. Irgendwann schlief ich, an Wincent gekuschelt, ein.  Als ich wieder wach wurde war der Film zuende und Wincent schlief auch ein. Da mir kalt war deckte ich mich und Wincent zu und kuschelte mich wieder an ihn. Nach kurzer Zeit schlief ich dann auch wieder ein.

Der Mensch der mein Leben verändert hat (Wincent Weiss ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt