Der Mensch der mein Leben verändert hat (Wincent Weiss ff)

Kapitel 50

Jetzt musste ich mit Johannes auf die Bühne. Wir standen zusammen am Bühnenaufgang und Johannes versuchte mich etwas zu beruhigen. Dann war es so weit. Wir hingen auf die Bühne und fingen an zu singen. Wir sangen Halt dich an mir fest und alle feierten es. Als das Lied dann zu Ende war, kam Wincent zurück auf die Bühne und Wir sangen zusammen Solange es geht. Ich muss sagen es war echt cool auf der Bühne zu stehen und ich verstand auch warum Wincent es so gerne machte, aber für mich war das einfach nichts. Nach Solange es geht ging ich mit Johannes von der Bühne runter und schaute den letzten Liedern von unten aus dem Bühnengraben zu. Dort tanzte ich etwas und feierte einfach mit allen mit. Ab und zu wurde ich auch von hinten angetippt und mir wurden Komplimente gemacht, wie gut ich doch singen würde. Nachdem Konzert verschwand ich hinter der Bühne und wartete auf Wincent. Als er dann mit den anderen kam,  küsste er mich kurz und wollte mich danach hochheben, aber ich schaffte es dies noch rechtzeitig zu verhindern. Du mein lieber gehst erstmal duschen bevor du das machst. du bist komplett nass!" meinte ich dann und schubste ihn leicht Richtung seiner Umkleide. Dort ging er dann auch ohne wieder rede rein und duschte. Als er dann, nach Ewigkeiten, endlich mal fertig war, und alle sagen Frauen brauchen lange, aßen wir was zusammen mit den anderen und feierten den Tour Abschluss dann noch gebürtig. Wincent hatte zum glück keine Meet&Greets mehr, da er diese bereits vor dem Konzert gemacht hatte. Um ca. 4 Uhr morgens stiegen wir dann auch mal wieder in den Bus und dieser fuhr dann direkt Richtung Heimat los. Der Abend war echt noch lustig, was man vielleicht auch daran sieht, wie lange wir dann noch weg waren. Und ich sage es mal so, wenn einer von uns morgen keinen Kater hat, hat er meinen vollen Respekt. Selbst im Bus tranken wir alle zusammen noch etwas kleines bevor wir uns dann schlafen legten. Irgendwann wurden wir von einem Brüllen geweckt. Ich schreckte hoch und schaute mich um. Dabei sah ich wie Julia vor lachen fast erstickte, weshalb ich sie böse ansah. Ich fand das ganze gar nicht lustig, mein Schädel brummte und ich wollte einfach nur weiterschlafen. Als Julia sich dann endlich beruhigt hatte, bis dahin hatte sie alle geweckt, meinte sie: Wir wind gleich da. Packt eure Sachen zusammen!" Irgendwie wollte aber keiner Aufstehen, was vielleicht an unserem abendlichen Tätigkeiten lag.