Kapitel 31

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''Winnie? Ich muss dir was sagen...'' sagte Shay und machte eine Pause. Mittlerweile hatte ich meine Augen geöffnet und nach Winnies Hand gegriffen. Wincent spannte seinen gesamten Körper an und wollte schon was sagen, als Shayenne weiter redete. ''Wir haben Hunger'' Winnie entspannte sich wieder und ich fing an zu lachen, genauso wie Shay. ''Willst du mich eigentlich verarschen? Ich hatte den Schock meines Lebens...'' sagte Winnie aufgebracht, besser gesagt versuchte er es, denn er musste auch lachen. ''Soll ich was kochen?'' fragte ich, nachdem wir uns alle beruhigt hatten. ''Ja bitte.'' sagten die beiden im Chor. Wir gingen zu dritt zu Johannes in die Küche und ich kochte Pfannkuchen, da für was anderes nichts mehr da war. ''Wir müssen unbedingt mal einkaufen gehen.'' sagte ich zu Winnie, während der erste Pfannkuchen in der Pfanne war. Als die ersten fertig waren fingen wir an zu essen und unterhielten uns über alles mögliche. Nach dem essen räumte ich mit Winnie zusammen die Küche auf. Dabei fragte er ''Kann ich eigentlich deine Freunde auch mal kennenlernen? Ich meine, meine kennst du jetzt ja schon.'' ''Joa kannst du... Aber die sind gerade alle im Urlaub. Aber wenn wieder Schule ist, können wir uns mal mit ihnen treffen.'' ''Okay.'' Nachdem die Küche wieder ordentlich war gingen wir ins Wohnzimmer zu Shay und Johannes. Dort spielten wir erst UNO und dann Mensch ärgere dich nicht. Es war ein echt lustiger Abend, aber irgendwann wurden wir alle echt müde. Shay und Johannes gingen ins Bett, während Winnie und ich uns auf den weg in die Garage machten. Dort angekommen fing Wincent an mich leidenschaftlich zu küssen. Ich erwiderte den Kuss und Wincent drückte mich gegen die Wand. Er fasste an meinen Po und fing an von meinem Mund abwärts zu meinem Hals zu küssen. Irgendwann fing er an einer Stelle an zu saugen. Ich musste lachen und sagte ''Winnie, was wird das?'' Er antwortete nicht, sondern saugte erstmal weiter, als er dann damit aufhörte antwortete er ''So weiß jeder, dass du mir bist.'' Dann küsste er mich wieder. Mit einer geschickten Bewegung drehte ich uns so, dass nun er an der Wand steht. Ich drückte ihn so fest es ging dagegen und küsste ihn verlangend. Kurze Zeit danach schubst er mich sanft in Richtung Bett, bis ich darauf lag. Er beugte sich über mich und küsste mich weiter. Ich wollte ihn... Ich wollte ihn so unbedingt. Also zog ich ihm sein Shirt aus und er mir meins. Wir verloren langsam unsere Klamotten und schliefen mit einander. Danach legte Wincent seinen Kopf auf meine Brust und wir atmeten schwer. Irgendwann schliefen wir ein. Am nächsten morgen wachte ich auf und wollte mich gerade wieder an Winnie kuscheln, als ich merkte dass er nicht mehr neben mir lag, wollte ich aufstehen und ihn suchen, aber da kam er auch schon mit einem Tablett wieder in die Garage. ''Du bist ja schon wach.'' sagte er und kam auf das Bett zu. ''Ja. Ich wollte mit dir kuscheln.'' ''Ich habe uns Frühstück gemacht.'' ''Womit habe ich das denn verdient?'' ''Damit, dass du die hübscheste und intelligenteste Frau bist, die ich kenne. Und damit, dass ich dich über alles Liebe.'' ''Du bist süß'' ''Nur süß!'' ''Nein, du bist süß, heiß und der beste Mann den ich mir vorstellen kann. Ich liebe dich auch.'' sagte ich, bevor Wincent mir das Tablett hinstellte, sich dann zu mir setzte und wir anfingen zu essen. Nachdem essen machten wir uns fertig und gingen dann zu Shayenne und Johannes. Die beiden schliefen noch, also beschlossen Wincent und ich ihnen auch Frühstück zu machen. Gesagt getan. Mit dem Frühstück machten wir uns dann auf den Weg zu Shayennes Zimmer. Wincent trug das Tablett, während ich vor ihm ins Zimmer ging. Ich lief auf die beiden zu und weckte sie. Dann sagte ich ''Was haltet ihr von Frühstück im Bett'' und Wincent stellte das Tablett bei Johannes ab. Die beiden waren erst sprachlos, sagten dann aber im Chor ''Danke.'' Wincent und ich verließen den Raum wieder und gingen ins alte Zimmer von Winnie. Dort setzten wir uns auf sein Bett. ''Du Winnie ich muss nächsten Montag wieder in die Schule..." "Oh... Dann sehen wir uns halt wenn du von der Schule kommst." "Aber davor muss ich noch mal nach Hause." "Okay. Soll ich mit kommen oder dich hinbringen?" "Bitte komm mit." "Okay. Wann wollen wir hin?" "Keine Ahnung... Ich bin sowieso am überlegen, wie ich das mit meinen Sachen machen soll..." "Wieso denn? Wenn du willst kannst du alles herbringen... Schließlich wohnen wir zusammen." "Echt? Aber wo soll das denn dann alles hin?" "Ja klar. Wir überlegen uns noch was. Vielleicht misten wir die Garage aus und bringen ein paar Sachen hier her." "Okay. Habe ich schon mal gesagt, dass du der Beste bist? Und dass ich dich liebe?" Sagte ich und küsste ihn. Während des Kusses lächelte Wincent. Wir redeten noch 2 Stunden und machten uns dann auf den Weg zu meinen Eltern. Dort angekommen war niemand da. Bestimmt waren sie einkaufen oder so. Ich schloss die Tür auf und ging zusammen mit Winnie in mein Zimmer. Dort packte ich meine Schulsachen erst einmal auf meinen Schreibtisch. Danach legte ich alle meine Klamotten, die ich brauchte auf den Boden und zuletzt legte ich alle anderen Dinge die ich brauchte auf mein Bett. Jetzt war mein ganzes Zimmer mit Sachen voll gelegt und ich hatte echt Probleme, mich darin noch zu bewegen. Wincent hatte sich neben meiner Tür auf den Boden gesetzt. Ich ging zu ihm, kniete mich hin und küsste ihn. Dann verließ ich das Zimmer um mir zwei Taschen für meine Sachen zu holen. Mit den Taschen machte ich mich wieder auf den weg zurück in mein Zimmer. Als ich wieder da war packte ich erst alles auf meinem Boden in die eine Tasche und danach die Sachen von meinem Bett in die andere Tasche. Wincent hatte sich mittlerweile meine Gitarre genommen und spielte mir ein paar Lieder vor. In meine Schultasche packte ich meine Schulsachen, wer hätte es gedacht. Danach schnappte ich mir noch meinen Beutel und packte dort alles andere rein. Als ich fertig war schaute ich mich noch mal in meinem Zimmer um. Es war im Vergleich zu davor ziemlich leer. Allerdings vielen mir noch 2 Sachen ein die unbedingt mit mussten. Zum einen war da meine Gitarre, zum anderen musste mein XXL Teddy mit. Es hört sich vielleicht komisch an, aber ich liebte dieses Ding schon irgendwie. Eine meiner besten Freundinnen hatte ihn mir mal geschenkt und deshalb bedeutete er mir schon viel. Ich schnappte mir meine Tasche für die Gitarre und ging dann zu Winnie. "Du Winnie?" Sagte ich und sah ihn dabei in die Augen. "Ja?" Erwiderte er. "Es ist zwar super schön, wie du spielst und was du singst, aber ich bin fertig mit packen. Also nur meine Gitarre fehlt noch." Meinte ich und hielt ihm die Tasche hin. Er packte die Gitarre ein und stand dann auf. Ich küsste ihn und sagte dann "Das da muss alles mit." Während ich das sagte zeigte ich auf die Taschen und den Teddy. "Muss der Teddy wirklich mit?" "Ja muss er... Er ist so schön zum Kuscheln... So weich und flauschig..." "Aha... Und mit mir kann man nicht Kuscheln?" "Doch schon... Aber was mache ich wenn du mal nicht da bist? Außer dem bedeutet er mir viel." "Autsch...'' sagte er und tat so als ob er beleidigt wäre. Daher sagte ich dann "Aber du bedeutest mir mehr... Es ist nur so, das ich ihn von einer guten Freundin geschenkt bekommen habe." "Okay... Dann fang ich mal an mit runter tragen." Sagte er und schnappte sich die zwei Größen Taschen. Ich schnappte mir meinen Beutel und meine Schultasche und folgte ihm zu seinem Auto. Wir packten beides ein und holten den Rest. Als wir alles im Auto verstaut hatten gingen wir wieder ins Haus und warteten auf meine Eltern. Diese kamen kurz darauf auch schon. Sie setzen sich zu uns ins Wohnzimmer und mein Vater fragte "Warum ist denn dein Auto so voll Wincent?" "Also Papa... Darüber wollte ich mit euch sprechen... Ich ziehe zu Wincent. Und deshalb haben wir jetzt schon mal die wichtigsten Sachen geholt." Ich hatte etwas angst wie sie es aufnehmen würden, aber wenn ich ehrlich bin nahmen sie es ziemlich locker auf. Ich hatte mir schlimmeres vorgestellt. Alles was kam war von meiner Mutter ein "Das freut mich. Aber bitte Besuch uns ab und zu und melde dich." Und von meinem Vater ein "Wenn er dich glücklich macht freut mich das. Aber wenn du meine kleinen Prinzessin verletzt dann kannst du was erleben." Ich freute mich und verabschiedete mich dann mit einer festen Umarmung von den beiden. Wir verließen das Haus und fuhren zurück 'nach Hause'. Hört sich irgendwie komisch an. Als wir da waren luden wir das Auto aus und brachten erstmal alles in die Garage. Dann machte Wincent etwas Platz im Schrank und ich räumte schon mal ein, während Wincent was zum essen bestellte. Als ich mit dem auspacken meiner Klamotten fertig war kam auch schon unser essen und wir aßen. Nach dem Essen fingen wir an Wincents 'Zimmer' ausmisten. Dabei fanden wir ein paar echt süße Sachen. Zum Beispiel fanden wir eine Kiste mit Fanbriefen aus seiner anfangs Zeit als Sänger. Diese brachten wir in sein altes Zimmer. Als wir mit ausmisten fertig waren räumten wir meine Sachen fertig ein und über legten uns eine Platz für den Teddy. Als Das erledigt war legten wir uns aufs Bett und ich kuschelten mich an Wincent. Wir schauten uns einen Film an und kuschelten.

Der Mensch der mein Leben verändert hat (Wincent Weiss ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt