Kapitel 41

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Paulinas Sicht:
Octa und Julia hatten mich von zu Hause abgeholt. Wir mussten 1 Stunde fahren. Es waren noch 15 Minuten. Julia und Octa sangen die ganze Zeit zu den Liedern im Radio mit, doch ich konnte mich wirklich auf die Texte konzentrieren. Noch 10 Minuten bis Scharbeutz. Ich wusste nicht einmal wohin wir fuhren bis ich ins Auto von Octa stieg und er das Ziel ins Navi tippte. Ich war den beiden so dankbar, dass sie mich mitgenommen hatten. Dann kam mir in den Sinn, wusste Wincent eigentlic, dass ich mitkommen würde oder würde ich ihn damit überfallen. Dann bekam ich Panik, was wenn er mich gar nicht sehen wollte? Anscheinend hatte ich laut gedacht, denn Julia fing direkt an mich zu beruhigen. Sie hatte Wincent gesagt, dass ich mit kommen würde und sagte, dass er sich freue mich wieder zu sehen. Mir fiel ein riesen Stein von herzen. Aber ich hätte ja auch Mal vorher nach denken können. Octa schmunzelt einfach nur sie ganze Zeit. Als ich ihn dann fragte was los sei, meinte er einfach nur, dass er es echt süß fände, wie ich mir so viele Gedanken mache. Dann sah ich nur noch Julia, wie sie mich anschaute, meinen Blick verstand und Octa dann einen hieb in die Seite verpasste. Ich war ihr sehr dankbar. Sie versteht mich halt einfach ohne Worte. Nach einem kurzen Protest von Octa, wegen dem Seitenhieb hatten die beiden sich dann auch wieder versöhnt. Octa hielt an. Vor etwas, was nicht so aussah wie eine Konzerthalle. Die Beiden drehten sich zu mir um und schauten mich erwartungsvoll an. Dann schauen sie sich gegenseitig an und fingen an zu lachen. Julia reichte mit ihr Halstuch und bat mich es mir um die Augen zu binden. Langsam dämmerte mir, dass sie m8ch reingelegt hatten und wir gar nicht auf ein Konzert fuhren. Da die beiden mich drängten Band ich mir das Halstuch um die Augen und stieg aus dem Auto aus. Auf der linken Seite spürte ich Julias Hand, die meine fest drückte und auf der anderen Seite eine männliche Hand. Ich nahm an, dass es Octa war, da ich niemand anderes gesehen hatte. Die beiden führten mich irgendwo hin. Ich hatte komplett die Orientierung verloren. Auf einmal meinte Julia: ,, Achtung Paulina. Nicht erschrecken." Auf einmal wurde ich über sie Schultereiner männlichen Person geworfen. Ich wurde Treppen hoch getragen und dann wieder runter gelassen. Als mir die Augenbinde abgenommen wurde blickte ich in Julias lächelndes Gesicht. Sie trat einen Schritt nach links und ich sah eine schwarze riesen Tür.

Der Mensch der mein Leben verändert hat (Wincent Weiss ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt