An der Küchentür angekommen öffnete ich diese und ging vor. Hinter mir war immer noch Leonie. Sie stand so, dass sie Wincent noch nicht sehen konnte. Dann als sie neben mir stand konnte sie ihn auch sehen. ''Paulina , wer ist das?'' fragte sie mich verwirrt. ''Ich bin Wincent Weiss'' sagte er bevor ich ihr antworten konnte ''Paulina, das ist doch ein Traum oder? Ich meine was macht Wincent hier in deiner Küche???'' sagte sie noch viel verwirrter. ''Nein du träumst nicht, dass da vor dir ist der echte Wincent, der auf dessen Konzert wir gehen. Er ist hier, weil er mir gestern die Meet&Greet Karten gebracht hatte und wir uns dann noch unterhalten haben und er dann auch hier übernachtet hat.'' antwortete ich ihr. ''Jap das ist die Kurzfassung.'' mischte er sich ein. ''Ja aber die eigentliche Überraschung ist, dass wir mit Wincent zusammen zum Konzert fahren, davor noch etwas mit ihm und seiner Schwester unternehmen werden und auch beim Soundcheck dabei sein dürfen.'' sagte ich an Leonie gewandt, welche es nicht glauben konnte. ''Das ist nicht dein ernst oder? Ihr verarscht mich doch'' sagte sie darauf ''Nein tun wir nicht. Wir werden gleich zu meiner Mutter fahren, dort etwas mit meiner Schwester machen und dann zum Konzert fahren. Dort werdet ihr beim Soundcheck zusehen und danach ist das Meet&Greet.'' sagte Wincent. ''Darf ich dich umarmen Wincent? Dann glaube ich euch das ganze vielleicht.'' fragte Leonie unsicher. '' Ja klar'' antwortete Wincent ihr und ging einen Schritt auf sie zu. Dann Umarmten die beiden sich. Nach der Umarmung '' Jetzt müssen wir aber wirklich los, sonst ist meine Schwester sauer auf euch.'' ''Okay'' antwortete ich. Dann liefen wir alle drei zur Haustür und stiegen in Wincents Auto ein. Ich saß auf dem Beifahrersitzt und Leonie saß hinter mir. Während der Fahrt redeten wir so gut wie gar nicht. Bis Wincent dann irgendwann meinte, dass wir da wären und wir ausstiegen. Wincent lief zu einem schönem Haus vor. Leonie und ich folgen ihm. Am Haus angekommen klingelte er und wartete bis jemand aufmachte. Als die Tür aufging kam ein Mädchen, was ungefähr 13 war heraus. Sie sprang auf Wincent zu und er hob sie hoch. Als er sie dann wieder runter lies erklärte er ihr wer wir waren und stellte uns gegenseitig vor ''Shayenne, das sind Paulina und Leonie. Paulina, Leonie, das ist meine kleine Schwester Shayenne.'' '' Hallo.'' sagte sie und gab uns beiden die Hand wir begrüßten sie ebenfalls mit einem Hallo. Dann gingen wir rein. ''Wo ist Mama?'' fraget Wincent seine Schwester als wir drinnen angekommen waren. ''Die muss mal wieder arbeiten. Seit dem du nicht mehr da bist, ist sie kaum noch zu Hause und hat fast gar keine Zeit für mich.'' sagte Shayenne etwas traurig. ''Okay Shayenne, hast du deine Hausaufgaben schon gemacht?'' fragte er besorgt. ''Nein, aber lass uns jetzt nicht darüber reden, sondern was zusammen mit Paulina und Leonie machen.'' ''Okay, aber die Hausaufgaben musst du schon machen. Auch wenn du sie erst später machst. Ich rede auch mal mit Mama.'' ''Okay. Danke das du das für mich machst.'' ''Na klar mache ich das und wenn Mama sich bald nicht mehr um dich kümmert kannst du bestimmt auch mal ein bisschen zu mir.'' ''Danke Winnie'' sagte Shayenne und umarmte ihren Bruder wieder. ''So und was machen wir jetzt'' fragte Wincent jetzt uns alle. ''Keine Ahnung'' antwortete ich. '' Wollen wir vielleicht Mensch ärger dich nicht spielen?'' fragte Shayenne uns jetzt alle. ''Ja gerne'' antworteten Leonie, Wincent und ich. Dann ging Wincent das Spiel holen und wir anderen setzten uns ins Wohnzimmer. Als Wincent wieder kam stellte er das Spiel auf den Wohnzimmertisch und setzte sich zu mir. Dann bauten wir das Spiel auf und fingen an zu spielen. Am Anfang führte Wincent, doch dann über holten wir ihn allen und Schluss endlich gewann Shayenne das Spiel. ''Das hast du doch mit Absicht gemacht Winnie.'' sagte Shayenne ''Nein, wie kommst du denn da drauf?'' fragte er ''Naja, du hast am Anfang geführt und dann hast du plötzlich ganz komische Sachen gemacht und dann hast du auch nicht mehr geführt.'' erklärte Shayenne ihr Vermutung. ''Da hat Shayenne allerdings recht Wincent, du hast am Anfang so geführt, dass wir dachte du würdest auf jeden Fall gewinnen.'' sagte ich ''Aber ich hab nicht mit Absicht verloren, denkt ihr, dass es Spaß macht, wenn man gegen drei jüngere Mädchen verliert? Was denkt ihr denn, was die Jungs dann von mir denken, wenn sie das erfahren?'' erwiderte Wincent uns. Dann sah er auf die Uhr. ''Verdammt schon so spät? Wir müssen gleich los Shayenne. Wo bleibt Mama eigentlich, die müsste doch auch schon da sein oder nicht?'' ''Ne die kommt erst irgendwann um 22:00 Uhr. Aber wenn ihr los müsst könnt ihr ruhig fahren, wir wollen ja nicht das du zu spät kommst und dann alle sauer sind.'' erwiderte Shayenne ihrem Bruder. ''Ich lass dich nicht alleine hier!!! Pack dir schnell ein paar Sachen zum übernachten ein, du kommst den Rest der Tour mit!!!'' sagt er leicht wütend. ''Paulina, kannst du bitte mitkommen?'' fragt Shayenne mich etwas verängstigt. ''Ja klar'' antworte ich ihr. Darauf nahm sie meine Hand und wir gingen zusammen zu ihrem Zimmer. Dort packte sie ein Paar Sachen in eine Tasche. Als sie damit fertig war nahm ich mir die Tasche ab und wir liefen wieder runter. Unten angekommen hatte Wincent schon einen kleinen Zettel geschrieben auf dem stand, dass er Shayenne mit genommen hat. Dann verließen wir das Haus und fuhren zur Konzerthalle.
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Der Mensch der mein Leben verändert hat (Wincent Weiss ff)
FanfictionEine Geschichte über Wincent Weiss. Lest sie am besten selbst.