Ab in die Küche

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*Sicht Manuel*

Ich kochte mir gerade wieder einen Tee. Ich hatte Fieber bekommen und war echt nicht gut drauf. Patrick schnitt gerade sein Video und auch von mir eines. Wir hatten zuvor bei Twitter nach Fragen gefragt und haben die Antworten aufgeschrieben. Er kannte meine FragGLP Videos und schnitt sie nun so, wie ich es wollte. Er nahm mir damit echt eine Last ab. Ich war dankbar. Klar, überarbeitete er sich und ich will ihm das irgendwie zurückgeben, doch wie? Ich setzte mich auf die Theke. Vielleicht doch mit auf die Gamescom kommen? Und einfach gehen, wenn es mir zu viel wird? Ich kann mir ja ein Zopf machen, meine Brille aufsetzen und mich ganz anders anziehen wie sonst. So, wie niemand sich den GermanLetsPlay vorstellen würde. Ich goss mir Wasser in die Tasse und ging in mein Aufnahmezimmer. „Patrick?", fragte ich zögerlich. Er brummte, ohne vom Bildschirm zu schauen. Er schien wirklich sehr Konzentriert. Vielleicht sollte ich lieber später wiederkommen. Dumme Idee ihn zu stören. „Schon gut", murmelte ich und drehte mich um, um zu gehen. „Ne, was ist denn?", fragte er nun und drehte sich zu mir. Ich schritt auf ihn zu, stellte meine Tasse ab und lächelte. „Ich komme mit zur Gamescom." Sein Blick war mehr als verwirrt. „Wie kommt's zu dieser Überlegung?" Ich zuckte mit den Schultern. „Du tust so unfassbar viel für mich und du hast es dir gewünscht. Ich will auch was für dich tun", gab ich etwas kleinlaut von mir. „Dafür musst du doch nicht deine Anonymität riskieren", sagte er und strich sanft über mein Gesicht. Ich hielt seine Hand an meiner Wange. „Werde ich nicht. Ich werde mich etwas anders anziehen und notfalls meine Stimme verstellen. Rewi weiß ja so oder so Bescheid. Mit dem können wir ja rumlaufen", schlug ich vor. Patrick schmunzelte. „Ich habe Hunger", sagte er dann. Ich grinste. „Dann geh in die Küche. Da gehörst du eh hin." Er lachte. „Was?" Dann beendete ich meinen Satz, worauf er nur noch mehr lachte. „Ja, auf die Arbeitsfläche. Und zwar Nackt." Während wir lachten, wurde er leicht rot im Gesicht. Dann stand er auf, griff meine Taille und zog mich an sich ran. Seine Küsse waren so verlangend. „Ich stehe aber nicht auf dem Speiseplan?", flüsterte ich zwischen den Küssen. Patrick grinste. „Doch." Dann hob er mich an und trug mich in die Küche, wo er mich auf die Theke setzte. Er zog mir meinen Pullover aus und ich ihm sein Shirt. Seinen Nacken versah ich mit Küssen. Ich war echt angespannt, innerlich wie auch äußerlich. Patrick streichelte meine Brust. „Du bist so wunderschön", hauchte er und schaute an mir runter. Ich musste lächeln. Seine verträumte Stimme war so süß und zart. Patrick glitt mit seiner Hand weiter runter und knotete den Knoten meiner Jogginghose auf. Mein Herz wurde von Sekunde zu Sekunde schneller und mein Verlangen größer. Als er fertig war, griff ich zu seinem Gürtel und schnallte ihn auf. Ich erkannte, dass seine Erregung schon vorangeschritten war. Grinsend zog ich ihm die Hose aus und seine Unterhose gleich mit. Patrick wurde rot. Vermutlich, weil ich so ungeduldig war. Jetzt konnte er aber auch nicht mehr warten und hob mich etwas an. Ich machte meine Beine frei und nun war ich der, der Nackt auf der Arbeitsfläche saß. Patrick fing wieder an mich stürmisch zu küssen und streichelte mich, was ich ihm gleichtat. Wir beließen es beim gegenseitigen Onanieren. Es war zwar kein richtiger Sex, doch trotzdem war es wunderschön. Die ganze Zeit waren unsere Gesichter sich so nah und unsere Lippen legten sich oft aufeinander. Zwischen drin stöhnten wir. Ich kam als erster aber Palle hielt sich echt zurück. Zärtlich stoppte er meine Hand, die immer noch an seinem Penis auf und ab Bewegungen machte. „Was ist?", frage ich verwirrt. Er atmete so schwer und schaute mir dann in meine Augen. Sehnsüchtig. „Ich will mehr", raunte er. Ich grinste, rutschte nach hinten, damit er besser rankommen konnte. „Nein, Liebling. Das meine ich nicht", hauchte er und zog mich zu sich, sodass ich von der Theke glitt. Ich vermutete etwas. Er wollte einen geblasen bekommen. „Ich liebe dich Manu", sagte er, während ich auf die Knie glitt. Meine Hand umschloss wieder seinen Ständer und ich nahm ihn dann zögerlich in den Mund. Ich hatte das echt noch nie gemacht, doch Palle schien es mehr als zu genießen. Er hatte seine Hand in meinen Haaren vergruben und seinen Kopf in den Nacken gelegt. Ein Regelmäßiges lautes Stöhnen kam aus ihm raus. Meine Arbeit gefiel ihm also wirklich. Mit einem noch lauteren Stöhnen, kam er in meinen Mund. Ich wusste nicht, was ich jetzt machen sollte also schluckte ich es runter. Nicht würgen Manu. Ich schauderte. Patrick schaute auf mich runter und lächelte. Ich stand auf und er küsste mich direkt auf die Stirn. Mein Mund war ihm bestimmt gerade zu eklig. Ich musste kichern.

Der Mann hinter der MaskeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt