Fourty-three.

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Kapitel 43

Carlos wurde zu zweimal Lebenslänglich verurteilt und Nathan musste nur zwanzig Sozialstunden abarbeiten. Die Gerichtsverhandlung ist jetzt schon vier Tage her und morgen würden Nathan und ich uns das Haus ansehen. Im Moment saß ich bei Nate und Madison auf dem Sofa und schaute mit ihnen Fernsehen.

„Morgen guckt ihr euch also ein Haus an?", fragte Madison und griff in die Schüssel mit Popcorn.

„Jap. Morgen um drei Uhr."

„Möbliert oder wie?"

„Also die Küche bleibt drin, aber um den Rest müssen wir uns selber kümmern. Wir kriegen bestimmt einiges von meinen Eltern aus unseren Immobilien gestellt. Es waren immer Möbel in den Wohnungen aber manchmal hatten die neuen Mieter schon Möbel und sie wurden bei uns zwischen gelagert. Wenn es mit der Wohnung fest ist gehen wir auf Shoppingtour bei uns im Keller."

Nathan küsste mich auf die Schläfe und ich kuschelte mich an seine Seite. Dad hatte sich wieder beruhigt und Nathan schlief die meiste Zeit bei uns, während seine Sachen aber noch bei Nate und Madison waren.

„Habt ihr euch eigentlich schon für einen Namen entschieden?", fragte Nathan die beiden.

„Ja. Da ihr es seid, werden wir es sagen. Aber ihr dürft es echt niemanden sagen!", meinte Madison.

„Also. Wir hatten ja schon gesagt, dass wir zwischen Ellen und Katy waren und wir haben uns jetzt für Katy entschieden."

„Echt schöner Name."

„Wollt ihr später mal Kinder haben?", fragte Nate uns.

Ich wurde leicht rot und schaute Nathan an.

„Also ich weiß nicht wie du das siehst Ruby. Aber um ehrlich zu sein, ja. Ich kann es mir vorstellen bis an den Rest meines Lebens mit dir zusammen zu sein. Du bedeutest mir alles und die einzige Frau die ich je wieder so lieben wird, ist unsere Tochter."

Gerührt drückte ich mich etwas von ihm weg und küsste ihn.

„Ich liebe dich so sehr.", murmelte ich.

„Ich liebe dich auch, meine Prinzessin."

„Also wenn ihr nicht später heiraten werdet, dann gebe ich den Glauben in die Liebe auf!", meinte Madison lachend.

„Ich möchte ungern stören, aber wir müssen wieder gehen. Kommen sie mit Mr. Carter oder bleiben sie hier?", unterbrach Aiden unser Gespräch.

„Ich bleibe hier. Gucke mit Nate heute Abend das Fußballspiel."

„Stoke City oder Liverpool?", fragte Fabio.

„Stoke und du Aiden?"

„Liverpool."

„Okay. Ihr bleibt hier und ich fahre alleine nach Hause. Ruft mich an und ich schicke euch nen Wagen. Aber vergesst nicht, morgen geht es auf Besichtigung. Madison kommst du mit zu mir oder bleibst du hier?"

„Ich komme mit. Mit denen überlebe ich das nicht.", scherzte sie.

Sie packte sich Wechselsachen für morgen ein und all das, was sie halt sonst noch so braucht. Mit einem Kuss verabschiedete ich mich von Nathan.

„Wird es deine Eltern nicht stören?", fragte Madison auf dem Weg nach Hause.

„Nein. Sie sind wahrscheinlich froh, dass sie einen von euch kennen lernen werden."

Wir fuhren auf den Hof und ich parkte mein Auto in der Garage. Die Tür ging auf und Cookie kam bellend auf uns zu gerannt. Der kleine Welpe sprang aufgeregt an meinem Bein hoch.

Highway To HellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt