Highway To Hell

Fourty-eight.

Kapitel 48
- Zeitsprung: Eine Woche - 

„So, hier ist der Schlüssel. Eine schöne Zeit."

Mrs Stroud gab den Schlüssel an Nathan und griff dann nach der Hand von ihrem Mann.

„Danke Mrs. Stroud.", bedankte Nathan sich und schüttelte ihre Hand.

Ich bedankte mich ebenfalls und wir warteten bis das Ehepaar weg war. Nathan umarmte mich von hinten und fing an meinen Hals zu küssen. Lachend löste ich mich aus der Umarmung.

„Unser eigenes Haus.", grinste ich und schaute auf das Haus hinter meinem Freund.

Erschrocken fuhr ich herum als es hupte. Cole saß in einem Lieferwagen und grinste uns zu.

„Braucht ihr Hilfe?", fragte Felicity und stieg aus.

Hinter ihr kam Chloe aus dem Wagen welche Cookie auf dem Arm hielt.

„Er hat euch vermisst. Ihr wart die ganze Woche unterwegs.", meinte sie entschuldigend.

Cole kam hinter dem Wagen hervor und lächelte uns zu.

„Ich habe Wandfarbe dabei. Viel weiß, schwarz und die Farbe für den Eingangsbereich. Fliesen fürs Bad kommen morgen und Fliesenleger werden das Bad dann fliesen.

Cole verschwand hinter dem Wagen und kam kurz darauf mit zwei Farbeimern wieder.

„Nate und Madison kommen gleich auch noch. Sie bringen Toby, Hailey, James, Thomas und Thomas Freundin mit."

„Thomas hat eine Freundin? Ach fuck, ich dachte er ist schwul.", beschwerte Nathan sich.

Verwirrt schaute ich ihn an und schlug ihn auf den Hinterkopf.

„Okay, da das jetzt geklärt ist, lass anfangen."

Motiviert griff Chloe nach ein paar Farbrollen. Wir trugen die Farbeimer und die restlichen Rollen rein und bedeckten den Boden mit Plane.

„Habt ihr überhaupt eine Leiter um höher zu kommen?", fragte Cole und schaute uns fragend an.

„Ich geh im Schuppen gucken.", meinte Nathan und ging raus in den Garten.

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Fünf Stunden später waren wir fertig mit dem Eingangsbereich und der Küche. Nate und die anderen kamen eine Stunde nach dem wir angefangen hatten und so ging es schneller, aber es dauerte immer noch ewig. Es war mittlerweile vier Uhr Nachmittags und wir waren alle bedeckt in Farbe und Schweiß.

„Ich habe Hunger.", beschwerte Madison sich und trank etwas aus einer der Wasserflaschen.

„Ich bestell Pizza.", meinten Cole und Nate sofort.

„Was zur Hölle...", fing ich an.

„Sie ist schwanger. Glaub mir Ruby, das willst du nicht.", meinte Nate und griff nach seinem Handy.

Er bestellte für jeden Pizza und packte sein Handy wieder weg. Wir legten alle Geld zusammen und warteten bis die Pizza kam. Ich kramte die letzten Flaschen raus und verteilte sie an jeden. Wir machten es uns auf der in Farbe bedeckten Plane gemütlich und aßen unsere Pizza.

„Ich glaube wir brauchen länger als wir gedacht haben.", seufzte ich und griff nach dem nächsten Stück.

„Ihr habt oben ja noch sechs weitere Räume. Was macht ihr mit denen?", fragte Thomas.

„In einem wollten wir eine Bibliothek haben. In einem wollten wir ein Büro für uns beide haben und die anderen sind erst mal Gästezimmer. Vielleicht später Mal für unsere Kinder. Eins ist natürlich auch noch unser Schlafzimmer.", beantwortete Nathan die Frage und küsste mich auf die Wange.