Fourty-nine.

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Kapitel 49 

*Mature Content*

Ich fuhr gegen zwölf Uhr zum Haus, wo Nathan mit Toby, Thomas und Celine schon da war.

„Hey Prinzessin.", grinste er und küsste mich.

Ich lächelte in den Kuss und hörte hinter uns würgen. Lachend löste ich mich und streckte Toby die Zunge raus. Nathan schloss auf und wir schauten eben durch ob irgendwo noch eine zweite Schicht Farbe drüber muss. Nachdem wir uns versichert hatten, dass dies nicht der Fall war rief ich Fabio und Cole an welche die Kartons mit den Möbeln bringen würden.

Kaum, dass diese da waren schleppten wir die meisten Kartons rein, während die anderen in der Garage zwischen gelagert wurden.

„Damit wir uns nicht gegenseitig auf dem Schoß hocken würden, würden Thomas und Celine hier im Wohnzimmer die Möbel aufbauen. Toby, Cole und Aiden kümmern sich um die Bibliothek und ich werde mit Nathan in unser Schlafzimmer gehen. Also, falls jemand Fragen habt, fragt nicht mich."

Nathan und ich gingen hoch wo schon die Kleinteile vom Bett und die Kartons standen. Wir fingen an die Füße an den Bettkasten zu schrauben und dann das Kopfteil. Dadurch, dass das Bett aus dem Keller von uns kam, war der Bettkasten zusammen gebaut. Es dauerte nicht lang, aber als wir die beiden Lattenroste zusammen bauen mussten, waren wir kurz vorm Verzweifeln.

„Muss das nicht so?", fragte ich verwirrt.

Nathan warf einen Blick auf die Anleitung, bis wir es verstanden hatten. Nachdem auch das fertig war, holten wir aus der Garage die zwei Matratzen und machten uns dann an die Nachttische. Die dauerten nicht lange, aber dadurch, dass uns die Lattenroste viel Zeit gekostete hatten war es jetzt schon halb vier Nachmittags und so langsam bekam ich Hunger als es unten klingelte. Ich ging runter und dort standen, Mariette, Henry und Eva welche Töpfe in den Händen hielten.

„Ich habe gedacht, dass sie vielleicht Hunger haben.", meinte Mariette grinsend und brachte alles in die Küche.

Eva brachte Pappteller und Besteck noch hinter her und wir saßen alle zusammengedrängt auf dem Sofa welches noch von einer Plane bedeckt war und aßen. Nach dem Essen machten wir uns weiter ans Möbelaufbauen und verbrachten damit den Rest des Tages. Für den nächsten Tag hatten wir noch genug zu tun und vielleicht auch noch für übermorgen.

Abends fiel ich total erschöpft ins Bett und schlief sofort ein.

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Am nächsten Tag machten wir weiter mit dem Möbelaufbau und waren gegen Abend mit allem fertig, bis auf zwei Gästezimmer. Die anderen verabschiedeten sich von uns und ich lies mich aufs Sofa fallen. Nathan setzte sich neben mich und streckte sich einmal.

„Und die nächsten Tage heißt es dann auspacken.", seufzte ich und kuschelte mich an Nathan.

„Wir haben nicht zufällig Sachen hier oder?", fragte Nathan und fuhr sich mit den Händen übers Gesicht.

„Nein. Garnichts..."

„Ich rufe Fabio an, er soll morgen Sachen vorbei bringen.", meinte Nathan und zog mich an sich.

Ich lachte und küsste ihn.

„Komm, wir gehen duschen."

Nathan zog mich hoch ins Badezimmer wo wir unsere verschwitzten Klamotten auszogen. Kaum das wir beide nackt waren, küsste ich ihn wieder und drängte ihn Richtung Dusche. Nathan lachte leicht und hob mich hoch. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Als Nathan sich gegen die Wand stützte ging plötzlich das Wasser an und ich sprang erschrocken auf den Boden. Nathan ging einen Schritt nach vorne und schaute hinter sich. Hinter ihm war eine Armatur bestückt mit Knöpfen. Ich stand eine Zeit lang unter dem Wasser, ehe Nathan wieder anfing mich zu küssen.

Highway To HellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt