Highway To Hell

Fourty-four.

Kapitel 44

Nathans P.O.V.

„Darf ich vorstellen. Meine Schwester mit ihrem Mann und meiner Nichte.", stellte ich die drei vor.

Mum stand auf und umarmte ihre Tochter und ihren Schwiegersohn. Ich stand ebenfalls auf und ging auf meine Schwester zu. Wir standen sich eine Weile gegenüber und nachdem Hunter Victoria das Kind abgenommen hatte, umarmten wir uns. Es tat gut sie wieder im Arm zu halten.

„Ich habe dich vermisst Nathan."

„Ich dich auch kleine."

Ich ließ sie los und schaute nun Hunter an. Er reichte mir die Hand und mein Blick fiel auf das Kind.

„Das ist deine Nicht Phoebe.", lächelte Victoria liebevoll.

Hunter übergab sie mir und ich schaute in die hellblauen Augen von Phoebe. Plötzlich berührte mich jemand am Arm und ich drehte mich um. Ruby lächelte mich an und ging dann zu Victoria.

„Ich bin Ruby. Nathans Freundin. Schön Sie kennen zu lernen Mrs. Carter."

„Victoria und die Freude ist ganz meiner seits Ruby. Das ist meine Mann Hunter und unsere Tochter Phoebe."

Sie begrüßten auch den Rest von Rubys Familie und setzten sich dann zu uns an den Tisch. Ich hielt Phoebe immer noch im Arm, welche langsam einschlief.

„Ich dachte ihr seid in Dublin.", meinte Mum leicht verwirrt.

„Waren wir auch. Aber ich wollte mich ja wieder mit Nathan vertragen. Als du aber angerufen hast, dass er im Krankenhaus war und deswegen ihr nicht rüber fliegen könnt, hat Hunter sich so schnell es ging frei genommen und wir sind dann gestern nach London geflogen.", erklärte Victoria.

„Wo wir gerade dabei sind. Es tut mir leid, dass ich dich damals alleine gelassen habe Vici. Aber Mum musste nun mal in die Klinik und ich konnte ja kaum selbst für mich sorgen. Ich lebte die ersten paar Tage auf der Straße, bis Carlos mich aufgenommen hat. Es tut mir leid, dass Dad wegen mir nichts mit dir zu tun haben wollte. Dad hat diese Tifany geheiratet und sie haben eine Tochter."

Ich sah Vici deutlich an, dass sie geschockt war und das alles erst mal verarbeiten musste. Ruby schaute schon die ganze Zeit auf Phoebe in meinen Armen und selbst Victoria hatte es bemerkt. Sie nickte mir zu und ich drehte mich zu meiner Freundin.

„Möchtest du auch mal halten?", fragte ich sie.

Ihre Augen leuchteten auf und ich legte ihr Phoebe in die Arme. Die kleine schlief Seelenruhig weiter und ich legte einen Arm um Ruby. Liebevoll schaute sie auf das kleine Mädchen in ihren Armen.

„Ihr wäret tollte Eltern.", meldet sich nun Hunter zu Wort.

Ich drückte Ruby einen Kuss auf die Wange und trank dann einen Schluck von meinem Wasser. Da es schon spät war, verabschiedeten sich meine Schwester und mein Schwager schon bald wieder und wurden von einem Fahrer zum Hotel gebracht.

„Wen wirst du eigentlich auf deinem Geburtstag einladen?", fragte Charlotte an Cole gerichtet.

„Neben unseren Verwandten, wo ich auch Nathan und Lisa dazu zähle, werde ich auf jeden Fall Liam, Emma und Sofie einladen. Dazu noch Nate und seine Verlobte Madison. Wenn Victoria, Hunter und Sophie hier sind, dann auch noch die. Also mit mir kommen wir dann auf fünfunddreißig Gäste. Wird also nur eine kleine Feier. Aber bitte sagt mir, dass wir nicht in die Kirche müssen."

Kate schaute ihn entschuldigend an und meine Hoffnung, dass wir nicht zwei Stunden in der Kirche hocken und uns langweilen und dann später noch eine Stunde durch London wieder zurück fahren, ging sich gerade begraben.