Fourty-two.

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Kapitel 42

„Was macht der Hund hier?", fragte Cole verwirrt und schaute Cookie an welcher neben mir lag.

„Das ist Cookie. Er gehört mir und vielleicht irgendwann auch Nathan. Aber wie läuft es eigentlich mit Carlos?"

„Er sitzt im Moment in Untersuchungshaft. Die Gerichtsverhandlung ist in zwei Tagen. Nathan hat heute Morgen angerufen."

Er gab mir sein Handy und ich wählte Nathans Nummer.

„Cole oder Prinzessin?"

„Ich bins.", meinte ich lächelnd.

„Hey Prinzessin. Was gibt's?"

„Komm heute Abend zur Lichtung. Ich muss dir jemanden Vorstellen."

„Okay... Alles gut?"

„Ja. Ich habe das mit Carlos mit bekommen."

„Du wirst wahrscheinlich auch Vorgeladen, da du ja auch entführt wurdest."

„Lass das heute Abend klären."

„Okay. Ich liebe dich Prinzessin."

„Ich liebe dich Nathan. Bis später."

„Bis Nachher."

Nathan legte auf und ich gab Cole sein Handy wieder und stand auf. Ich hob Cookie hoch und ging zu Dads Büro wo ich anklopfte und dann rein ging.

„Dad. Ich brauche eine Wohnung."

„Du willst ausziehen?", fragte er mich erstaunt.

„Ja, aber nicht in diesen Landsitzen von unserer Familie. Eine eigene Wohnung, zusammen mit Nathan und Cookie."

„Du wirst nicht mit ihm zusammen ziehen!"

„Er hat nichts gemacht! Carlos hat ihn dazu gezwungen! Er sitzt in Untersuchungshaft, ich meine er hat uns entführt, die Freiheit geraubt, Nathan erpresst und die illegalen Fights organisiert. Und ich will gar nicht wissen, was er noch alles gemacht hat. Für alle vier aufgezählten Sachen kriegt er mindestens einzeln fünf Jahre. Das ist mehr als einmal Lebenslänglich Dad."

„Morgen Abend darf Nathan zum Essen kommen. Aber das heißt nicht, dass alles wieder gut ist!"

„Danke Dad.", meinte ich lächelnd und verließ das Büro wieder.

Auf meinem Zimmer leinte ich Cookie an und ging dann mit ihm spazieren. Es würde nachher Abendessen geben und dann muss ich Nathan das mit dem Treffen morgen und der Wohnung sagen, von der der noch nichts weiß. Naja, eine Wohnung gibt es ja noch nicht aber das ich es geplant habe.

In meinem Zimmer ließ ich Cookie wieder von der Leine und setzte mich an meinen Laptop und suchte nach einer Wohnung in London.

Um sieben Uhr abends ging ich mit Cookie runter in den Speisesaal. Der kleine Welpe lief aufgeregt um meine Beine rum weswegen ich mehrmals stolperte. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich sein Napf und Futter in meinen Händen hielt.

Cookie wurde von allen Liebkost und vor allem Charlotte hatte einem Narren in ihm gefressen. Wir aßen gemütlich zu Abend und nachdem wir fertig waren, stand ich auf und holte die Schleppleine für Cookie so, dass ich ihn unter Kontrolle habe wenn ich auf Diabo sitze.

„Wo gehst du hin?", fragte Mum mich.

„Ich muss noch weg. Macht euch keine Sorgen."

Ich lief zum Stall, band die Leine fest und machte Diabo fertig. Irgendwie schaffte ich es aufzusitzen und im Schritt ritt ich zum Tor, welches mir geöffnet wurde. Erst im Schritt und später im langsamen Trab liefen wir durch den Wald zur Lichtung wo ich absaß und Diabo grasen ließ. Kurz darauf kam ein knacken aus dem Wald und ich sprang auf. Kurz darauf stand Nathan vor mir und ich rannte auf ihn zu. Meine Beine schlangen sich um seine Hüfte und ich küsste ihn.

Highway To HellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt