„Ich habe einen Engel wie dich gar nicht verdient Ruby. Der Teufel verdient keinen Engel.", murmelte er.
Ruby Amira Windsor. Das zweite Kind der Königlichen Familie. Prinzessin von England. Ein Leben das nicht jeder hat und sich einige wünschen...
„Leute.Ich glaube ihr seid aufgeregter als ich.", lachte ich und scheuchte Caro von mir weg, welche die gefühlte hundertste Klammer in meine Frisur drückte.
Caroline schaute Mina fragend an, welche gerade fertig war mit meinen Fußnägeln.
„Okay Miss. Dann fehlt nur noch das Kleid.", klatschte Mina in die Hände und ging aufgeregt zu der Kleiderhülle.
Ehrfürchtig zog sie den Reißverschluss runter und holte das Kleid aus der Hülle.Ich stand auf und löste den Knoten meines Bademantels. Caroline pfiff anerkennend als sie meine Unterwäsche sah und ich musste lachen.
„Was habt ihr die Nacht vor?", grinste sie anzüglich und ich warf sie mit einer Packung Taschentücher ab.
Immer noch grinsend halfen Mina und Caro mir ins Kleid und schlossen die Knopfleiste an meinem Rücken. Ich schlüpfte in meine weißen High Heels und schaute noch einmal in den Spiegel. Pünktlich klopfte es an meiner Tür und Matthew stand davor.
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„Wow. Nathan wird Augen machen."
Er umarmte mich vorsichtig und ich harkte mich bei ihm ein. Die anderen waren schon vor gefahren und Dad würde zusammen mit Madison, ihrer Tochter Katy, Felicity, und ihrer Tochter Avery vor der Kirche warten. Matthew half mir ins Auto und wir fuhren zusammen zur Kirche.So langsam wurde auch ich nervös und ich spielte aufgeregt mitmeinen Händen rum. Vor der Kirche nahm Dad mich in Empfang und küsste mich auf die Wange.
„Du siehst wunderschön aus mein Schatz.", lächelte er und küsste mich auf die Wange.
Es dauerte nicht mehr lange und dann fing auch schon die Musik an. Ich atmete zittrig aus und Dad lächelte mich aufmunternd an. Die Tür ging auf und Katy und Avery liefen voran und warfen Blumen. Danach folgten Dad und ich und Madison und Felicity hielten meine Schleppe.Als ich Nathan sah, schlug mein Herz doppelt so schnell und ich konnte mein Blick nicht mehr von ihm lösen. Er lächelte mir strahlend entgegen und ich erwiderte es.
Dad legte meine Hand in seine und küsste mich auf die Wange, ehe er Nathan warnend anschaute.
„Wenn du ihr weh tust, kastriere ich dich.", warnte er ihn.
Die paar Leute die es mit bekommen hatten, lachten leise und auch ich musste leise lachen.
„So schließt ihr jetzt vor Gott und vor der Kirche den Bund der Ehe, in dem ihr das Vermählungswort sprecht. Dann steckt ihr einander den Ring der Treue an.", sprach der Pfarrer.
Stück für Stück sprach der Pfarrer Nathan vor, was er sagen muss und Nathan wiederholte dies.
„Ruby Amira Windsor, vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meine Frau. Ich verspreche dir die Treue in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens. Trag diesen Ring als Zeichen unserer Liebe und Treue: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.", sprach Nathan.
Der Pfarrer wandte sich nun an mich und bat mich seine Worte ebenfalls zu wiederholen.
„Nathan Carter,vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meinen Mann. Ich verspreche dir die Treue in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich Lieben, Achten und ehren alle Tage meines Lebens. Trag diesen Ring als Zeichen unserer Liebe in Treue: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.", wiederholte ich die Worte.
„Reicht nun einander die rechte Hand. Gott, der Herr, hat euch als Mann und Frau verbunden. Er ist treu. Er wird zu euch stehen und das Gute, das er begonnen hat, vollenden.
Im Namen Gottes und seiner Kirche bestätige ich den Ehebund den ihr geschlossen habt.
Sie aber Nate Jackson und Madison Baker und alle, die zugegen sind, nehme ich zu Zeugen diesen heiligen Bundes. Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen. Und jetzt bitte ich Sie Nathan Carter,das Wort zu ergreifen."
„Endlich darf ich dich meine Frau nennen. Seit dem ich dich das erste Mal getroffen habe wusste ich, dass ich nie mehr ohne dich kann. Nicht will! Du hast mich mit deiner Art verzaubert. Bis dahin kannte ich dich immer nur aus der Presse und damit es die ganze Welt weiß! Du bist anders. Besser anders. Und vor allem hast du mich zu einem besseren Menschen gemacht! Und dafür liebe ich dich Ruby."
Gerührt wischte ich mir eine Träne aus dem Augenwinkel, ehe ich selber anfing zu reden.
„Du musst wissen, bevor ich dich kennen gelernt habe, war ich nicht sehr glücklich. Jeder weiß, das ich nicht gerade ein großer Fan von diesem Leben bin, aber du hast mir gezeigt, dass man auf die kleinen Dinge achten muss. Wir hatten es beide nicht immer leicht, stehen aber heute hier und, ich spreche einfach mal für uns beide, sind in diesem Moment die glücklichsten Menschen. Weil wir uns haben, weil wir für einander da sind und da sein werden. Bis ans Ende und noch weiter Nathan. Ich liebe dich."
„Sie dürfen die Braut nun küssen."
Nathan wartete nicht lange, sondern küsste mich und zog mich an sich.
„Ich liebe dich über alles.", murmelte er und löste sich von mir.
Erwischte mir vorsichtig eine Träne von der Wange und griff nach meiner Hand. Glücklich lächelten wir in die Menge.
„Alles gute Rubs.", meinte Savannah und drückte mich fest. „Ich bin so stolz auf euch."
Sie drückte Nathan ebenfalls fest und verschwand dann wieder in der Menge. Genau in diesem Moment kamen Nathans Eltern an. Sie schwiegen sich an und Tifany verteilte giftige Blick an alle, die sie anschauten. Als sie uns sah, lächelte sie und wollte uns umarmen. Ganz zu ihrer Enttäuschung reichten wir ihr beide nur die Hand. Lisa drückte mich und Nathan fest und gratulierte uns.
„Tifany. Kannst du bitte einmal mit kommen, ich möchte mit dir Reden.", unterbrach ich den gezwungenen Small Talk.
Sie warf ihrem Mann einen Selbstsicheren Blick zu und folgte mir raus in eine ruhige Ecke.
„Okay. Ich weiß nicht was du dir davon erhoffst, dass ich nun mit dir irgendwie Verwandt bin, aber ich mache das ganze nur Sarah zur liebe.Du musst nicht denken, dass du zu irgendwelchen öffentlichen Auftritten eingeladen wirst und wenn ich auch nur die kleinste Beschwerde über dich heute höre, fliegst du raus!", warnte ich sie.
Tifany antwortete nicht, sondern lief erhobenen Hauptes an mir vorbei wieder in den Ballsall.
„Was hast du ihr getan?", fragte Nathan belustigt.
„Nur ein paar Dinge klar gestellt.", grinste ich und griff nach der Hand meines Ehemanns.
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Die Hochzeit der beiden. Hach... es ist so schön :) Es werden auf jeden Fall noch weiter Special Kapitel kommen. Wie viele steht noch in den Sternen, aber ein weiteres ist sogar schon fertig, was nächste Woche irgendwann kommt!
