Kapitel 28

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Salam spielte mit Dalal während ich kochte. Auch die letzte Speise war fertig und ich lief auf mein Zimmer um mich umzuziehen. Sila wusste bereits bescheid und war auf dem Weg. Mit dem klingeln war ich unten und öffne die Tür.
Sila stand da und hatte Dalal und Salam mitgenommen nun fehlte nur noch Dahab die bei ihrem Vater war. Erneut klingelte es an der Tür und mit pochendem Herzen öffne ich diese doch vor mir stand Hussein.
"Guten Abend" ,begrüßte er mich und ich bat ihn rein auch, wenn es gerade ungelegen war.
"Mustafa, ich heirate deine Cousine und ich möchte das du etwas weißt." ,fing er an.
"Hör zu mir ist das total unangenehm aber du hast nunmal ein recht darauf dies zu erfahren. Vielleicht weißt du es ja bereits immerhin liebt ihr euch." - "Hussein, was laberst du da? Rede Klartext." ,zischte ich neugierig.
"Dahab war vorhin bei mir im Café gewesen. Das ist nichts schlimmes ich weiß schon aber was danach passiert ist hat selbst mich überrascht." - "Hussein!" ,warnte ich ihn den ich platzte gleich.
"Sila, war wegen einem Anruf raus gegangen und sie saß da gerade alleine also habe ich mich zu ihr gesetzt, hör zu es tut mir leid ich war selbst überfordert mit der Situation. Dahab hat plötzlich tränen in den Augen gehabt und gesagt ich hätte ihr nicht zugehört, sie sagte ich hätte alles falsch verstanden und ich wusste nicht von was sie da sprach, plötzlich hat sie mich geküsst und ich war einfach total überrascht und überfordert von dem ganzen das ich sie nach hinten gedrückt habe. Dahab und ich waren ein paar, Mustafa, aber dann hat sie sich getrennt und dich geheiratet und auf einmal kam sowas, ich liebe Rukie und möchte sie nicht wegen sowas verlieren aber auch du hast ein recht darauf das ganze zu erfahren. Tut mir leid." ,erzählte er mir. Ich sah ihn nur an. Nichts brachte ich raus und auch er sagte nichts mehr. Er blickte mich komisch an.
"Raus!" ,knurrte ich und er ging.
Es fühlte sich so an als, ob mich jemand fünfhundert mal gegen eine Wand laufen lassen hatte. Wie konnte ich nur so dumm sein und denken sie würde mich lieben? Wieso hab ich ihr vertraut? Wutgeladen lief ich rein und betrachtete den gedeckten Tisch. Ich fuhr mit über mein Gesicht.
"VERDAMMTER MIST!" ,schrie ich und warf mit einem Mal den Tisch um.
Ich war gerade so wütend und verwüstete das ganze Haus..
-Dahabs Sicht-
Die Türe stand leicht offen, mit zittrigen Beinen betrat ich mein Haus.
"Mustafa?" ,meine Stimme brach ab.
Mein Atem stockte als ich das verwüstete Haus sah.
Mit pochendem Herzen und schwitzigen Händen lief ich durchs Haus.
"Mustafa?" ,ich biss mir auf die Unterlippe. Verdammt wo war er?
"Mustafa, wo bist du?" ,schrie ich panisch durch das Haus.
-Mustafas Sicht-
"Mustafa es reicht!" ,Jaudad nahm mir das Glass schnaps ab.
"Lass mich" ,schrie ich ihn an und trank noch ein Glass.
"Ja, ja wir sind hier beeil dich." ,hörte ich ihn sprechen doch schenke ihm keine Beachtung.
-Dahabs Sicht-
Yassin hatte mich abgeholt und meinte er wüsste wo Mustafa sich befindet. Schluchzend setzte ich mich neben ihn ins Auto.
"Beruhig dich bitte" ,bemitleidend sah er mich an.
"Ich hab Angst ihm könnte was passiert sein." ,meine Hände zitterten und mein Atem wurde immer unregelmäßiger bis wir endlich ankamen. Jaudad hielt Mustafa schon fest ans Auto gelehnt.
"Was macht die hier?" ,knurrte er aggressiv.
"Mustafa!" ,ich nahm ihn fest in die Arme doch er schubste mich von sich.
"Was machst du hier?" ,schrie er.
"Ich hab mir sorgen gemacht." ,die Tränen liefen meinen Wangen hinunter.
"Lüg doch nicht." ,lallte er ironisch lachend.
Er war betrunken, er wusste nicht was er hier von sich gab.
"Du lügst doch schon die ganze Zeit." ,er sah mich hasserfüllt an.
"Wovon sprichst du?" ,ich hielt sein Gesicht in meinen Händen und zwang ihn mich anzusehen doch er schlug meine Hände weg.
"Komm von alleine drauf." ,zischte er und setzte sich ins Auto...
-Zeit Vorsprung-
Tage waren vergangen und Mustafa sprach nur das nötigste mit mir. Noch immer wusste ich nicht was er hatte. Er kam spät in der Nacht nach hause und setzte sich direkt wieder an die Unterlagen fürs Geschäft. Heute war es mal wieder so. Ich lag im Bett und vermisste diese nähe bis ich das schloss der Tür hörte und schon sprang ich auf. Langsam lief ich runter und beobachtete ihn. Er saß vor seinem Laptop und knüpfte sein Hemd auf. Seine muskulöse Brust kam deutlich zur gelten doch das interessiert mich herzlichst wenig, ich wollte ihn zur rede Stellen und nahm meinen ganzen mit zusammen.//Meinung?

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