"Tu Hussein nichts." ,Rukie sah mich ernst an. Ich hätte kotzen können, versteh einer dieses Weib. Der Type hatte sie so sehr verletzt wie es keiner zuvor getan hatte und sie nahm ihn in Schutz. Liebe macht blind das wusste ich aber so bescheuert kann man ja wohl nicht sein. Ich hau ihr die Tür vor der Nase zu und nach zehn Minuten klingelte es an der Tür. Die Jungs kamen rein.
Sie waren alle hier: Jaudad, Yassin, seine Jungs, Alex und auch seine Jungs waren hier.
"Ich will meine Frau wieder finden Jungs, ich könnte schwören Hussein der Vollidiot hat seine Finger im Spiel. Ich will das wir sie finden und wenn er wirklich was damit zu tun haben sollte, gehört er ganz allein dir Alex!" ,ich nahm eine Karte zur Hand und sah sie mir genauer an.
Wir werden in 3 Gruppen gehen. Jeweils fünf Männer, drei Autos. Alex, du und deine Jungs übernehmt den Westen und den Süden Jaudad deine Jungs den Norden und wir den Osten. Wir suchen die ganze Stadt ab, wenns sein muss." ,sie nickten und Alex meldet sich zu Wort.
"Habt ihr eure Waffen falls was passieren sollte?"
"Müssen wir die einsetzen?" ,Jaudad und Alex sahen mich gespannt an.
Ich war bereit für Dahab über Leichen zu gehen und selbst zu sterben.
"Tut alles was nötig ist!" ,waren meine letzten Worte bevor sie los marschierten.
Wir fuhren in den Wald, zum Fluss durch die Stadt doch nirgends war eine Spur von ihr.
"Okay, wir werden nun zu den Bonzenvierteln fahren im Osten und nach ihr fragen." ,ich sende allen ein Bild von Dahab und schon fuhren wir los.
-Dahabs Sicht-
"Hilfe." ,schrie ich und hämmerte mit meiner ganzen Kraft gegen die Tür.
"Ist hier denn keiner der mich hört? Hilfe!" ,hoffnungslos glitt ich die Wand hinunter. Ich ließ mich fallen und wünschte mir ich würde sterben. Plötzlich ging die Tür auf.
"Schatz" ,Hussein hatte einen Teller Suppe dabei und stellte ihn auf den kleine Tisch ab.
"Fass mich nicht an." ,er fuhr mit seinen Fingern über mein verheultes Gesicht.
"Lass uns wieder wie früher sein Dahab!" ,er lächelte mich an und hoffte auf ein ja das ich ihm nicht gab.
"Lieber sterbe ich als dir nochmal zu vertrauen."
"Du kommst hier nicht mehr weg Dahab!" ,waren seine letzten Worte bevor er gegangen war.
Seufzend ließ ich mich fallen. Mir fehlte jegliche Kraft um hier überhaupt raus zu kommen. Ich weiß garnicht weshalb ich mich so schlapp fühlte.
"Hussein" ,ich rief nach ihm und er kam direkt.
"Kann ich nicht in ein anderes Zimmer oder kurz an die frische Luft? Dieses Zimmer erdrückt mich schon förmlich." ,ich sah ihn nicht an doch ich wusste er schaute mich bedenklich an. Er nahm mich an der Hand und zerrte mich hinter sich her.
"Du kannst kurz auf den Balkon gehen." ,er stand dicht neben mir, die Nacht hatte den Himmel erobert, unzählige Sterne beleuchten uns.
"Liebst du mich?" ,meine Frage überraschte ihn.
"Mehr als mein eigenes Leben." ,er kam mir näher.
"Willst du das ich glücklich bin?" ,war meine nächste Frage und er kam mir erneut deutlich näher.
"Natürlich, wenn du glücklich bist bin ich es auch. Ich möchte das du die glücklichste Frau dieser verdammten Welt bist."
"Dann lass mich gehen!"
"Nein, ich kann und will dich nicht gehen lassen!"
"Ich hab aber nun meine eigene kleine Familie! Ich liebe Mustafa!" ,und das war nicht einmal gelogen. Erst in der Zeit wo Mustafa mich ignoriert hatte, hatte ich bemerkt wie sehr er mir ans Herz gewachsen war und wie sehr ich ihn brauchte.
"Hör auf! Du bist verwirrt, sie haben dich einer hirnwäsche unterzogen."
"Du bist zu einem Monster geworden! Du bist doch total irre!" ,ich war wütend.
Ich war nie der Meinung er sei zu solchen Mitteln fähig doch da sieht man wie sehr man sich doch Irren konnte.
"Ich sehne mich doch nur nach Glück und liebe. Nach einer glücklichen Familie. Geborgenheit in einer Familie. Ich vermisste Dalal und Mustafa die sich morgens flüsternd in die Arme nahmen und über mich sprachen. Ich verabscheue dich!" ,zischte ich unter einen Schleier voller tränen. Ich merke wie er sich anspannt. Er wurde wütend und würde mich dies gleich spüren lassen. Wie erwartet lag im nächsten Moment seine Hand auf meiner Wange. Stechender Schmerz breitete sich aus und schon war ich wieder drin.//Meinung?
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VERKAUFT AN EINEN PLAYER
RomansIn der Geschichte ,,Verkauft an einen Player" ,geht es um ein Mädchen namens Dahab. Diese wird durch die Dummheit ihres Vaters und dessen Bruder an eine Familie gebunden, dessen Sohn sie heiraten soll. Dieser Junge jedoch ist ein Player doch auch hi...