"Guten Morgen, mein Engel", flüsterte Felix und strich mir sanft meine Haare aus dem Gesicht. "Guten Morgen", sagte ich und küsste ihn kurz. "Hast du Hunger?", fragte ich ihn. "Ein wenig", antwortete er. Ich stand auf und holte die Packung Cini-Minis aus der Küche. Dazu noch eine Schüssel und Milch. Als ich wieder oben ankam, meinte ich: "Ich weiß nicht wie du die Cini-Minis isst. Trocken oder mit Milch. Deswegen habe ich dir beides mitgebracht!" Ich gab ihm die Cini-Minis und lächelte.
Als er endlich mit essen fertig war, fragte er mich: "Was wollen wir heute noch so machen?" "Nichts, ich möchte einfach nur liegenbleiben, mit dir zusammen.", erwiderte ich. Dann küsste ich ihn erneut und er erwiderte den Kuss und zog mich näher an sich ran. Meine Hände fuhren ihm durch die Haare und seine Hände verweilten auf meiner Taille. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, und es hat sich auf jeden Fall gelohnt, für ihn so lange zu warten.
Föllig außer Atem lösten wir uns voneinander. "Wenn man uns so sehen würde, denkt man bestimmt 'What, was geht bei denen ab? Die machen den ganzen Tag nichts anderes als im Bett liegen bleiben und rumzuknutschen und...'" Ich stockte kurz und lächelte. "Und was?", fragte Felix und warf mir auffordere Blick zu, aber auch er grinste. "Na das hier!" Ich küsste ihn erneut, aber dieses mal intensiver. Ich konnte ein leichtes Stöhnen nicht unterdrücken und dann ging das von gestern erneut los.
(ES TUT MIR LEID!!!)
Später duschte ich mich, denn Felix und ich hatten doch vor etwas zu unternehmen, also ein bisschen mit dem Longboard durch die Gegend fahren. Ich machte das Fenster im Badezimmer auf und musste entsetzt feststellen, dass es kälter geworden ist. Also schleppte ich mich in mein Zimmer zurück und kramte aus meinem Schrank einen Pulli heraus, doch Felix meinte: "Zieh dir doch lieber meinen Rotpilz-Hoodie an, steht dir besser!" Ich lachte, nahm den Hoodie und zog mich um. Danach schminkte ich mich und föhnte meine Haare. Zuletzt schnappte ich mir die Armbänder und die Kette von Felix und zusammen mit Felix stürmte ich die Treppe nach draußen hinunter.
Wir fuhren gut 15 Minuten, bis Felix die angenehme Stille brach. "Hast du dir die Kommentare von dem Video durchgelesen, wo du auch mit dabei warst?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf. "Die Kommentare von dem Bild auf Instagram haben mir gereicht." Er sah mich besorgt an. "Ich will dich nicht beunruhigen, aber die Kommentare waren nur halb so schlimm, im Gegensatz zu den Kommentaren zum Video. Aber das gute ist, dass es mehr Glückwünsche gab, und dass meine Abonnenten gegen die Hater angekommen sind." Mein Blick wanderte auf meine Füße. Ich war ein wenig überrascht und traurig, obwohl ich mir selber gar nichts mehr vorzuwerfen brauchte.
Felix stupste mich aufmunternd an. "Hey, Kopf hoch. Diese 'Fans' sind einfach nur bescheuert! Ich habe alle blockiert, die so einen Kommentar geschrieben haben!" Ich sah zu ihm hoch. Er lächelte mir noch immer aufmunternd zu. "Danke", sagte ich. Auch ich lächelte jetzt. Um von diesem Thema abzulenken, was für mich jetzt auch gegessen war, erzählte ich ihm irgendeine Scheiße, die uns beide zum Lachen brachte, und so wurde es zu einer lustigen Unterhaltung. "Wie du weißt, habe ich einen zweit-Kanal, felixkannehnix. Ich würde jetzt gerne etwas Filmen, wenn es für dich okay ist. Dann könnten wir noch ein bisschen gegen die 'bösen' Fans rebellieren.", meinte er. Ich zögerte kurz, doch dann nickte ich. Felix holte eine kleine Kamera hervor und schaltete sie an. "Hi!", bergüßtge Felix seine Community, besser gesagt seine Kamera. "Das hier ist Mia. Meine Freundin." Ich brachte nur ein kleines "Hi" hervor. Bei meinem Bruder war das doch etwas anders, denn dort brauchte ich keine große Angst vor Hatern haben. Während des Videos waren 1-2 lustige Momente, aber der Rest des Videos war eher ernst. Er redete über die Hater, über die er sich aufregte, auch über die Sache mit Petrit, und am Ende kam ich auch noch mal zu Wort. "Also meine Reaktion auf die Hater war, dass ich etwas überrascht war. Natürlich habe ich damit gerechnet, dass es einigen Personen nicht passen würde, aber das es eine so große Menge sein würde, das hätte ich nicht erwartet. Aber ein goßes danke an alle, die uns Glück gewünscht haben und an alle, die gegen die Hater vorgegangen sind!" Felix verabschiedete sich noch kurz und dann machte er die Kamera aus. Am Abend bestellten wir uns noch eine Pizza und guckten ein paar der anderen Sherlock-Folgen.
Dei anderen Tage verliefen kaum andres. Morgens lange im Bett liegen bleiben, danach Longboard fahren und zum Schluss essen und Sherlock gucken. Jeder einzelne Tag bescherrte mir ein unglaubliches Glücksgefühl. Felix brachte mich immer zum Lachen und spielte mir Lieder auf der Gitarre vor. Ich liebte es ihn spielen zu hören.
Heute war der Tag, an dem Felix wieder fahren sollte. Nun gab es die Frage: Mitkommen oder hierbleiben. Natürlich entschied ich mich für mitkommen, ich meine wenn man schon so eine Chance hatte, musste man sie auch nutzen. Schnell stürmte ich nach oben und packte alles ein was ich brauchte zusammen und dann bestellten wir uns ein Taxi, um zum Bahnhof zu fahren. Gerade so bekamen wir unseren Zug. Wir hatten Glück und bekamen einen Zweier-Sitz. Während der Fahrt lehnte ich mich bei Felx an und nickte dann irgendwann ein.
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HALLO! Ich bins!
Ich hatte kein Bock mehr, das Kapitel zu überprüfen, also wundert euch nicht wenn iwas falsch oder verwirrend ist. Schreibt es mir einfach in die Kommentare wenn ihr etwas nicht versteht, ich werde es euch beantworten! :D Danke für die Votes und die lieben Kommis, nochmal ein ganz großes DAANKAA <3 Und ein großes dankeschon an @Rasberryx3 die mir ein Kapitel gewidmet hat und dann ein sehr schönes Komplimet unter das Kapitel geschrieben hat. Ich habe es wahrscheinlich zu spät entdeckt, aber trotzdem DAAAAANKAAAAAAAASCHÖÖÖÖÖN <333333333333 :*
LG Kathi