Hi, ich bin es! Wer hätte das auch gedacht? Ich wollte euch nur mitteilen, dass ich den Namen der Hauptperson, also Madeline, Maddie nicht mehr so schön finde. Und deswegen wollte ich euch fragen, ob ihr vielleicht ein paar Namensvorschläge in die Kommentare hauen könnt? Wäre mega lieb von euch! :3 Und vielleicht auch für Bella einen neuen Namen? Denn mir gefallen halt die ganzen Namen nicht mehr so doll. Vielleicht inspirieren mich ein paar Namen einen neuen Namen zu "erfinden". Dann widme ich der Person auch das nächste Kapitel! Ich danke euch schon mal im Voraus! (Für die Leute die es interessiert, nach dem Kapitel noch eine kleine Geschichte über die Videodays ^^)
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Ich wachte auf. Was auch immer unter mir lag, es war hart und extrem unbequem. Als ich mich umschaute stellte ich fest, dass ich auf dem Boden lag. Äußerst bequem! Ich stand auf und zog die Gardine zur Seite. Also entweder wird es immer heller oder immer dunkler. Aus der Küche hörte ich Leute lachen. Dadurch erkannte ich, dass mein Bruder und Lou schon wach waren. Also ist wird es immer dunkler. Dner steht nie vor 14 Uhr auf, es sei denn es ist extrem wichtig. Mit Schwung machte ich die Tür auf und ging in die Küche und sah, dass Bella und mein Bruder frühstückten. "Morgen Schlafmütze!", begrüßte mich mein Bruder und zeigte auf den freien Stuhl neben mich, um mir zu zeigen, dass ich mich hinsetzen sollte. "Hast du gut geschlafen?", fragte er und ich nickte, während ich herzhaft gähnte. "Wie spät ist es?", wollte ich wissen. "Es ist 15:30Uhr", antwortete Lou mir. "Oh", meinte ich und versuchte meine Frisur so zu richten, dass mir nicht andauernd Haare ins Gesicht fielen. Danach griff ich nach einem halben Brötchen und bestrich dieses mit Marmelade. "Hast du heute noch irgendwas vor?", sagte mein Bruder und sah mich erwartungsvoll an. "Denn Lou und ich wollten vielleicht nach Potsdam fahren und vielleicht 1-2 Nächte dort bleiben. Wird zwar schweineteuer aber was solls'. Ich habe nämlich gehört, dass es eine echt schöne Stadt sein soll!" Ich erwiderte: "Wahrscheinlich bin ich bei Felix und bleibe da etwas länger. Bis Silvester oder so" Er nickte und dann standen er und Bella auf, räumten die Sachen ab und ließen mich mit meinem Brötchen allein. Als ich aufgegessen hatte, stellte ich mein Geschirr in die Spülmaschine, ging ins Bad und machte mich fertig. Danach schnappte ich mir mein Handy und rief Felix an. "Hey", meldete er sich. "Na du?", sagte ich und lächelte, weil man bei seiner süßen Stimme einfach lächeln muss. "Kann ich heute noch vorbei kommen?", fragte ich. "Natürlich! Am besten so um 17Uhr, dann bin ich mit Aufnehmen fertig", gab er zurück. Ich willigte ein und dann legte ich auf, nachdem wir uns verabschiedet hatten. Jetzt war es viertel nach vier, also hatte ich noch gut 20 Minuten um meinen Bus zu erwischen, da ich keine Lust hatte einmal quer durch Köln in der Kälte fahren wollte.
Ich klopfte bei meinem Bruder an der Tür. Nachdem ich ein "Herein" vernahm, betrat ich den Raum. Mein Bruder war wahrscheinlich dabei seine vorproduzierten Videos zu schneiden. Nebenbei unterhielt er sich mit Lou. "Ich wollte nur fragen, ob ich ein paar Sachen im Gästezimmer lassen könnte. Ich glaub Felix fände es nicht so cool, wenn es aussieht als würde ich bei ihm einziehen", lachte ich. "Klar!", erwiderte er und lachte auch. "Dann sage ich mal Tschüss, bis irgendwann!" Damit schloss ich wieder die Tür. Dann suchte ich mir eine kleine Tasche und packte dort die nötigsten Sachen ein. Den Rest schmiss ich in den Schrank. Mit der Tasche auf der Schulter und ein bisschen Geld in der Hand machte ich mich auf den Weg zur nächsten Bushaltestelle. Nach fünf Minuten kam der Bus. Er war extrem leer, bis auf ein paar betrunkene Penner die es für nötig hielten bei jeder Haltestelle auf STOP zu drücken. Nach ein paar Minuten entdeckten sie leider, das ich als neuer Fahrgast dazu gestiegen bin. Sie kamen auf mich zu an fingen an, mich anzupöbeln. Erst ignorierte ich sie, doch dann versuchte einer der drei Penner mich an zufassen. "Können Sie es vielleicht mal lassen?", fragte ich ich sauer, versuchte jedoch ruhig zu bleiben. "Ach komm, süße Zuckerschnecke, sträub dich doch nicht so!" Er grinste. Mich widerte er einfach an. Dieser ekelhafte Schweiß - und alkoholgestank der sich ein der ganzen Luft ausbreitete. "Ich wiederhole es ein letztes Mal: Lassen Sie es!" Jetzt lachten alle und ein anderer greifte nach meinen Brüsten. Das ließ ich mir nicht mehr gefallen. Ich stand auf, drängelte mich an ihnen vorbei und trat einem nach dem anderen in die Eier. Es hatte auf was gutes, dass sie zu tief ins Glas geschaut hatten, denn so merkten sie nicht, was ich vorhatte. Mit schmerzverzerrten Gesichtern sanken sie zu Boden. Zum Glück musste ich die nächste Haltestelle aussteigen.