Kapitel 5

230 8 0
                                    

Malya und ich melden uns gerade im Sekretariat ab, da wir eigentlich noch 2 Stunden vor uns hatten. Mein Gesicht, dass ich mit nassen Taschentüchern versucht habe sauber zu kriegen, riecht immer noch nach Nutella. Ich hab Hunger! Wir laufen den Flur entlang und sind erleichtert das wir uns abmelden durften. Nachhause. Duschen. Umziehen. Essen. Stadt. Mein Tages Ablauf für heute. Irgendwie geht mir das grinsen des jungen mit den schönen Augen nicht aus dem Kopf. Seine Augen haben sich in mein Gehirn gebrannt. Ich verabschiede mich von Malya und wir tauschen unsere Nummern aus. Malya kommt mir echt sympathisch vor und ich mag sie also denke ich ist das schon okay, da ich nicht gerne jedem meine Nummer gebe. Ausnahme. Nach dem ich mich aus der Umarmung mit Malya entferne, hole ich meinen Kopfhörersalat und führe mit meinen Kopfhörern den 3ten Weltkrieg. Nach 2 Minuten gewinne ich und schließe meine Kopfhörer an, ich habe Glück und sehe an den Bushaltestellenfahrplan, dass mein Bus in 7 Minuten kommt. Ich seufze, und lass meinen Körper langsam auf die graue kalte Metall Bank fallen. Ich schließe meine Augen und spüre wie die Sonne durch meine Augenlieder scheint. Als der Bus kommt, steige ich ein und setzte mich ans Fenster. Das Lied Pillowtalk läuft und ich bewege meine Lippen zu den Songtext. Ich steige aus dem Bus und flitze in mein Zimmer und schmeiße meine Tasche an meinem Schminktisch- ja, ja ein Schminktisch aber nicht schminken. Ich weiß aber ich bewahre da meine Parfüme, Uhren, meinen Schmuck, meinen Kamm und anderes auf und mache da das ein oder andere mal meine Hausaufgaben. Ich mache mich auf ins Badezimmer und dusche erstmal lange. Nach 40 Minuten- was für mich lang ist, ziehe ich mich um. Eine helle Boyfriend Jeans, die am Knie 2 Löcher hat, die aber nicht wirklich groß sind, ziehe ich mir mit einem weißen-ärmellangen T-Shirt an und warte bis meine Haare trocken sind. Nach 20 Minuten in denen ich in der Küche war und mir was vom Nudelauflauf genommen habe und es aß, sind meine Haare endlich trocken. Ich lege mir mein enges Goldkettchen an und schmücke meine Ohren mit Gold-braunen Ohrringen, die aussehen wie winzige Steine, die aneinander hängen. Meine Nike Presto Fly werden es heute seien, in denen ich hinein schlüpfe. Kurz setze ich mich auf mein Bett und schreibe Malya die von der Verabredung heute schon Bescheid weiß und frage sie wie weit sie ist. Ich sprühe mich mit meinem Lieblings Parfüm ein und lege mir meine Locken zu recht. Mein Handy blinkt auf. Malya ist schon fertig und fährt gleich los, weswegen ich mir meine Lederjacke überziehe und mir meine Hausschlüssel, Kopfhörer, mein Portemonnaie und mein Handy in eine kleine schwarz-goldene Tasche lege und sie mir über die Schulter hänge.

"Wohin gehts?" Fragt mich Lean, der mich leicht erschrocken hat und ich deswegen kurz zusammen zucke.

"In die Stadt." Sage ich während ich nach unten laufe und kurz vor der Haustür stehen bleibe.

"Mit wem?" Kommt es neugierig von Lean.

"Malya." Gebe ich Augenverdrehend von mir.

"Malya ? Wer ist das?" Fragt er grübelnd.

"Geht in meine Klasse. Kenne ich erst seid kurzem." Antworte ich ihm.

"Okay, komm ich fahr dich dahin, ich muss sowieso noch kurz bei Ahmet vorbei und mir mein Spiel wieder holen." Bietet mir Lean an.

Abschlagen tue ich nicht und nicke dankend.
Als wir im Auto sind mach ich die Musik an und schaue auf mein Handy wo mir eine Nachricht von einer unbekannten Nummer angezeigt wird. Wer könnte das sein?

"Leola..?" - Lean.

"Ja, Lean?" - Leola.

"Hast du sonst noch Freunde gemacht?" - Lean.

Ich gebe ein seufzen von mir und schaue in mit einem dein Ernst? Blick an. Ich weiß das er wissen will ob ich Jungs Freunde gemacht habe. Blöder Beschützerinstinkt!

Meine BestimmungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt