Kapitel 21

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Sonntag

Als ich aufwache spüre ich ein leichtes drücken an meinem Kopf. Kopfschmerzen, toll! Es macht sich ein Atmen in meinem Nacken und ein Körper der mich umschließt bemerkbar. Ich öffne meine Augen aus Panik und sehe, dass Jason mich, von hinten, mit seinen Armen umklammert und seinen Kopf auf meine Schulter gelegt hat. Meine arme habe ich auf seine gelegt und sie ebenfalls umklammert. Als ich mich um sehe, stelle ich fest, dass ich in seinem Zimmer bin. Scheisse! Wie ist das den passiert? Bitte, lass nichts passiert sein! Bitte, Bitte, Bitte Gott! Ich schnappe kurz nach Luft und versuche mich wieder einzukriegen. Ich ziehe die Decke von mir und sehe, dass ich in Klamotten stecken die anscheinend Jason gehören. Oh.. oh..! Das ist garnicht gut! Ich tue Jasons arme weg und rappele mich aus dem Bett hinaus. Meine Haare Binde ich mir zu einem Dutt und suche meine Klamotten auf. Fündig geworden schleiche ich mich aus sein Zimmer und suche das Bad auf. Als ich es finde gehe ich sicher, dass mich niemand sieht und ich mich beeile. Ich ziehe mir meine Klamotten an und wasche mir mein Gesicht. Aus dem Bad geschlichen, gehe ich wieder vorsichtig in das Zimmer von Jason. Ich passe drauf auf, dass ich ihn nicht aufwecke und nehme mir mein Handy, dass auf dem Bett liegt. Jason sieht echt schnuckelig aus, wenn er schläft! Soll ich ein Foto machen? Ich öffne meine Handykamera und mach heimlich ein Foto von ihm. Jetzt habe ich wenigstens ein süßes Foto von ihm. Er dreht sich kurz, weswegen ich mein Handy weg packe und daraufhin überlegend in seinem Zimmer auf und ab laufe. Wie soll ich jetzt bloß nachhause kommen? Was soll ich meinen Eltern sagen? Achja! Ich hab ja mein Zimmer abgeschlossen! Ich sage einfach, dass ich am schlafen war! Genau, so mache ich das! Was ist, wenn mich Herr Rossi sieht? Oh mein Gott, was soll ich dann machen?! Ich höre ein kleines Gähnen von Jason und sehe das er sich sein Auge reibt. Bitte nicht.. er setzt sich auf und sieht mich lächelnd an. Ich versuche gekränkt zu Lächeln aber Jason bemerkt meine Sorge..

"Was ist los?" - Jason.

Ich schaue an ihn vorbei.

"Ist was passiert?" - Jason.

"Jason, bitte sag mir, dass gestern nichts zwischen uns.. naja-" - Leola.

"Nein-Ja! Also-" - Jason.

"WAS?! Oh mein Gott! Meine Brüder werden uns umbringen! Scheisse.. was mache ich jetzt Jason? Du Eselkopf! Warum hast du es so weit kommen lassen! Fuck! Ich dachte ich kann dir vertrauen du-" - Leola, die gehetzt hin und her läuft.

"Lass mich doch mal ausreden! Es lief nichts, du warst gestern nicht mehr bei Sinnen und deswegen habe ich dich mit zu mir genommen!" - Jason, der auf Leola zu geht und sie mit beiden Händen an den Armen packt.

"Nicht mehr bei Sinnen? Was meinst du?" - Leola.

Plötzlich kommen mir die Erinnerungen von gestern wieder hoch.. die Party, ein Mädchen, dass ich nicht kenne, Malya und.. Jason.. JASON! Oh mein Gott! Wie peinlich! Ich möchte jetzt am liebsten im Erdboden versinken! Ich klatsche mir gegen meine Stirn und setze mich auf das Bett.

"Gut, dass du dich erinnerst" - Jason.

Er setzt sich neben mich und guckt zu mir rüber.

"Sollte ich mich schon mal dran gewöhnen mir mit dir mein Bett zu teilen?" - Jason.

Ich kneife ihn in den Oberarm, was ihn lachen lässt.

"Ich erinnere mich nicht an alles.." - Leola.

"An was erinnerst du dich den?" - Jason.

"Das ich mit Mayla auf eine Party gegangen bin, weil sie nicht alleine gehen wollte.. An ein Mädchen, mit dem ich flüchtig geredet habe und das du mich huckepack getragen hast.. " - Leola.

Meine BestimmungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt