Kapitel 25

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Zwei Wochen später

Freitag

Familie Lozanes ist Gerade zu Besuch. Herr und Frau Lozanes sind jeweils mit meinen Eltern beschäftigt, Weswegen Theo und ich alleine im Wohnzimmer sitzen. Eine stille herrscht zwischen uns beiden. Sie waren in letzter Zeit echt oft hier, weshalb Theo und ich mehr Zeit verbracht haben. Sie waren um die 2/3 mal hier. Gestanden, ist er wirklich nett und egal, wer was sagt, es wäre nicht richtig einer so netten Person eine Abfuhr zu erteilen. Ich habe ihn zwar nicht gesagt was passiert ist aber er hat von selbst aus gemerkt, dass was nicht stimmt. Er war im Gegensatz zu den anderen für mich da und sie? Sie wollen immer noch, dass ich mit Jason rede. Sie haben mir gesagt, dass sie weder auf meiner noch auf seiner Seite stehen. Also stehe ich somit alleine oder nicht? Keiner von uns hat in den letzten zwei Wochen einen Schritt voran gemacht.. wenn ich ehrlich zu mir selber bin vermisse ich ihn schon.. sein Lächeln.. ich sehe es immer vor mir wenn ich schlecht gelaunt bin und es geht mir automatisch besser.. seit Monaten bin ich hier.. und Jason hat meine Zeit hier am meisten geprägt.. Ich schaue auf die 14:55 Uhr. Ich seufze vor Langeweile und Stütze meinen Kopf auf meiner Hand ab. Jason hätte wahrscheinlich nicht gewollt, dass ich gerade mit Theo bin aber was daran ändern könnte ich jetzt auch nicht. Meine Mom kommt rein..

"Leola warum gehst du nicht mit Theo in die Stadt?" - Leolas Mom.

"In die Stadt?" - Leola.

"Ja, es ist schönes Wetter" - Leolas Mom.

"Okay.. Ich muss mich nur kurz umziehen" - Leola.

Ich flitze in mein Zimmer in dem ich mir ein graues Top, eine schwarze am Knie zerrissene Hose und meine Lederjacke raushole und daraufhin anziehe.

Ich flitze in mein Zimmer in dem ich mir ein graues Top, eine schwarze am Knie zerrissene Hose und meine Lederjacke raushole und daraufhin anziehe

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Ich lege mir meine Kette um und schmeiße mir noch ruckartig mein Portemonnaie und meine Schlüssel in eine graue Tasche. Unten ziehen wir unsere Schuhe an, steigen ins Auto und machen uns auf in die Stadt. Im Auto lehne ich meinem Kopf ans Fenster und denke nach. Ich bekomme Flashbacks von Jason.. Von seinem Lächeln. Von seinen Augen. Von seinem doofen Sprüchen. Und selbst von den Kleinigkeiten die er unbemerkt getan hat. Jedes Mal wenn ich meine Augen schließe oder ich gerade irgendwas alltägliches mache.. muss ich an ihn denken.. Ich habe mit ihm jetzt seid zwei Wochen nicht mehr gesprochen. In der Schule sitzt er nun auch nicht mehr bei uns. Sondern mit Dome an dem Tisch, wo sie vorher saßen. Ich werden beim denken unterbrochen..

"Hast du was?" - Theo.

"Was soll ich haben?" - Leola.

"Ich weiß nicht? Ich frage dich" - Theo.

"Nichts besonderes, ist schon okay" - Leola.

Meine BestimmungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt