»Was wollt ihr?« Er sah uns fragend an. »Truckee. Geben Sie uns Truckee und zwar quick lebendig.« erwiderte Enzo. »Das ist schon zu spät.« Antwortete der Officer.
Nein... nein das darf nicht wahr sein. Wenn sie wirklich Truckee umgebracht hätten, dann würden sie hier doch nicht so stehen.
»Ist es nicht.« Kam eine Stimme aus dem inneren des Raumes. »Truckee.« Murmelte ich. Mir fiel ein Stein vom Herzen. »Lassen sie uns rein oder wir verschaffen uns selber Zutritt. »Sagt mir eure Namen.« Der Officer blieb stehen. Enrico schob mich ein wenig beiseite und stellte sich vor den Officer. »Kennen wir uns nicht, Cretino?« Enrico zog seine Sonnenbrille ab. »Du bist es? Ich dachte wir sehen uns erst morgen wieder.« Enzo stellte sich neben Enrico. Der Mann der uns gegenüber gestanden hatte, war so schnell zur Seite ausgewichen, dass man nicht mal hätte piep sagen können. »Warum muss man denn jedes mal erst drohen?« Seufzte Enzo und trat die Tür ganz auf.
Ein paar weitere officer standen im Raum und in der Mitte war ein Stuhl, auf dem Truckee saß. Er war festgebunden und das einzige am Körper was er wirklich bewegen konnte waren seine Augen. »Dieser Mann ist unschuldig! Ihr seid solche Schweine.« Rief Enrico Ihnen zu. »Sir, sie dürfen das nicht.« Einer der Beamten kam zu uns, die anderen hielten sich im Hintergrund. Ich zog Enzos Waffe aus seinem Hosenbund und entlud sie. Es war mir jetzt so egal. »Los machen. Jetzt.« Ich zeigte auf Truckee.
»Na los worauf wartet ihr. Macht schon. Die drei können unser Leben zerstören.«Rief der Officer von draußen. Langsam setzten sich die Leute in Bewegung und fingen an Truckee los zu machen. »Warum wolltet ihr ihn überhaupt töten? Er hat doch garnichts gemacht.« Enzo zuckte mit den Schultern. »Nichts gemacht? Er ist schwarz das ist Grund genug.« Rief einer der Beamten. Entsetzt schossen die Köpfe von mir und meinen Brüdern in die Höhe. »Più scemo non potevi nascere.« Knurrte Enrico leise bevor er auf ihn los ging. Niemand von uns stoppte ihn. Wir stoppten ihn auch nicht als Truckee neben uns stand. »Ich hoffe er zeigt euch dass man sich nicht mit uns anlegt.« Enrico lies von dem Officer ab, der mehr als schlecht aussah. »Bis irgendwann mal. Und tötet keine unschuldigen.« Enzo grinse in die Runde und wir gingen aus dem Raum. Mit Truckee. »Wir haben es geschafft.« Hauchte ich glücklich. Ich drehte mich zu Truckee und fiel ihm in die arme. »Ihr habt mich gerettet. Ich weiß nicht wie ich euch danken kann.« Truckee sah uns alle zutiefst dankbar an. »Brauchst du nicht. Aber jetzt würde ich euch raten schnell hier zu verschwinden. Es kommt nicht gut wenn ein vermeintlicher Häftling frei rum läuft. Ich muss noch zu Dexter.« Ich sah ihn und meine Brüder an und hab Enzo auch seine Waffe zurück. »Du hast recht. Komm wir bringen dich nach Hause. Später kannst du hier bestimmt die anderen besuchen.« Enrico drehe sich zu Truckee der nickte. »Gute Idee. Ilenia sagst du es den anderen?« Bat Truckee mich. Ich nickte sofort. »Dann bis später.« Ich gab Enzo noch seine Waffe zurück, aber er hielt mich noch am Arm fest. »Gib das hier Dexter. Sag ihm es ist ein Geschenk vom Boss.« Er hielt mir einen braunen Umschlag hin. Verwirrt nahm ich ihn. »Was läuft hier Zo?« »Wann anders, pulcino.« Er gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und lief dann den anderen beiden hinterher.
Unsere Wege trennten sich, ich machte mich auf schnellstem Weg auf zu Dexter und die anderen gingen zum Ausgang. Ich konnte aber nicht aufhören über meine Brüder zu grübeln.
In den Zellen waren auch mehr Häftlinge aufgewacht und teilweise Pfiffen sie mir nach oder riefen mir irgendwelche schmutzigen Dinge zu. Gott waren die ekelhaft und pervers. Endlich kam ich vor Dexter's Zelle zum stehen. Etwas weiter weg sah ich einen Officer, den ich herwinkte damit er mich rein lies. Nachdem er die Zelle hinter mir wieder abgeschlossen hatte, sah ich auf Dexter der immer noch dabei war in einem ziemlich krassen Tempo Liegestützen zu machen. Verdammt warum sah das so gut aus. Seine Muskeln bewegten sich ziemlich attraktiv und dass er dann auch noch anfing einarmig weiter zu machen zeigte mit wie stark er eigentlich wirklich war.
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Dexter
Teen FictionDu und ich - wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen. •Mahatma Gandhi Ein Schulprojekt wird Ilenia's Leben für immer verändern. Ihre Klasse wird für einen Monat, jeden Tag einen Insassen eines Gefängnisses besuchen. Währen...