Mit einem mehr als nur heißen grinsen reichte er sie mir und auch ich vergaß alles was dagegen sprach und trank. »Lass uns das Frage-Antwort Spiel spielen.« Ich stellte die Flasche weg und setzte mich wieder auf. »Ich fang an.« Er grinste und setzte sich mir gegenüber. »Was hast du von mir gedacht, als du mich dass erste mal sahst?« Grinsend sah er mich an. »Dass du... gut aussiehst... und ich dachte dass es schwer werden würde meine Zeit mit dir zu verbringen, weil ich meine Augen einfach nicht von dir nehmen konnte.« Antwortete ich ehrlich. Es brachte ihn nur noch mehr zum grinsen und auch ich schmunzelte.
»Was hast du von mir gedacht?« Fragte ich seine Frage. »Ganz ehrlich?« Er lachte und ich nickte sofort. »Am liebsten hätte ich dich da auf den Tisch gelegt und so hart genommen, dass du meinen Namen geschrien hättest.« Seine Antwort lies mich die Luft anhalten. Ich spürte die Röte die mir in die Wangen stieg und funkelte ihn gespielt böse an. »Arsch.« Murmelte ich und haute ihm auf den Arm. »Okay ich darf wieder fragen.« Er fing an sich das Hemd aufzuknöpfen.
W...was? Ich schluckte und merkte wie mein Atem schwerer wurde. »Keine sorge Schönheit... mir ist nur warm.« Er lachte und warf sein Hemd zu dem Jackett. Bevor er die nächste frage stellte, griff ich nochmal zur Weinflasche und nahm mehrere schlucke. Vielleicht war es wirklich nicht so schlecht, seine Hemmschwelle zu überschreiten. »Langsam...« Dexter lachte und ich drückte ihm grinsend die Flasche an die Brust. »Du bist dran. Frag was.«
»Was würdest du gerne mal erleben? Irgendwas...« Fragte er dann. Die Frage überraschte mich. »Ich würde gerne mal... von einer Klippe ins Meer springen, aber das ist gefährlich ich weiß...« Ich zuckte mit den schultern. Keine Ahnung wie ich jetzt darauf gekommen war. »Wir fahren irgendwann zusammen ans Meer und dann springen wir von einer Klippe ins Wasser. Versprochen.« Er lächelte und auch ich musste Lächeln. »Dexter... ich hab eine frage... halt mich bitte nicht für dumm und lach mich auch nicht aus.« Ich sah ihn zögerlich an. »Würde ich niemals tun.« Er lächelte. »Als du... naja... als du mit Frauen geschlafen hast... was hast du mit Ihnen gemacht?« Fragte ich vorsichtig. »Was ich mit ihnen...? Achso du meinst... ich bin ehrlich zu dir. Ich hab mich befriedigen lassen. Ich hab sie so gefickt wie ich es wollte und bin dann abgehauen, aber die meisten waren schlecht. Baby... denk nicht, ich würde mit dir auch so umgehen.« Er sah mich ernst an und ich nickte erleichtert.
»Wir müssen das Gespräch von vorhin noch weiterführen.« Fiel ihm plötzlich ein.
Der Alkohol hatte schon genug gewirkt, so dass ich relativ offen darüber reden konnte. »Du stehst also auf dominante Männer.« Murmelte er leise und fuhr mit seiner Hand, meine Wange entlang. »Ich glaube... es ist auf jeden Fall heiß... in Büchern oder so war es das.« Ich biss mir ohne es zu merken auf die Lippe und sah ihn an. »Das klingt als hättest du das noch nie am eigenen Leib erfahren dürfen.« Seine Hand wanderte zu meinen Lippen und er löste meine Unterlippe sanft von meinen Zähnen. »Ich kann mich nicht konzentrieren wenn du das machst.« Murmelte er leise. »Du hast recht, mein Ex hat überhaupt nichts hinbekommen.« Frustriert schüttelte ich den Kopf. »Keine one night stands? Nichts?« Seine Augen strahlten Zufriedenheit aus als ich den Kopf schüttelte.
Ich musste leicht grinsen und stand dann vorsichtig auf. »Machst du mir mein Kleid auf?« Ich drehte mich um und wartete, bis ich seine Hände auf meinem Rücken spürte. Sanft Hauchte er mir küsse in den Nacken und zog meinen Reißverschluss runter. »Was hast du vor?« Murmelte der Junge vor mir. Ich schenkte ihm nur ein Lächeln und schnappte mir dann sein Hemd. Ich stellte mich so, dass ich auf New York schauen konnte und er nur meine Rückseite zu Gesicht bekam, bevor ich langsam aus meinem Kleid stieg. Ich hörte das geschockte einatmen von Dexter und lächelte in mich rein.
Ja es war definitiv der Alkohol der hier wirkte, aber es fühlte sich gut an... außerdem vertraute ich Dexter blind. Ich genoss den Moment. Das Adrenalin rauschte mir durch die Adern und ich schloss kurz die Augen. Man steht eben nicht jeden Tag fast ganz nackt auf einem Gebäude und guckt auf New York.
Ich schlüpfte langsam in Dexters Hemd und schloss die Knöpfe. Als nur noch die beiden oberen offen waren drehte ich mich um. Dexter beobachtete mich und schüttelte leicht den Kopf. »Was tust du mit mir?« Er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und atmete tief durch. Vorsichtig knöpfte er mir die beiden letzten Knöpfe zu. »Sonst kann ich mich schon wieder nicht konzentrieren.« Murmelte er und zog mich langsam an sich. Seine Hand, wanderte meinen Hals entlang zu meiner Wange und verweilte dort.
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Dexter
Teen FictionDu und ich - wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen. •Mahatma Gandhi Ein Schulprojekt wird Ilenia's Leben für immer verändern. Ihre Klasse wird für einen Monat, jeden Tag einen Insassen eines Gefängnisses besuchen. Währen...