*Schattnina*
Von Lara hab ich nichts mehr gehört es wurde immer dunkler draußen und ich lag im dunklen Zimmer und versuchte einzuschlafen. Wie wild wälzte ich mich im Bett auch wenn es Knoten in meinen Haaren bildet. Ich drehte mich zum Fenster und zog an dem Kleid. Es ist so unbequem. Mein Blick geriet nach draußen zu den strahlenen Sterne. Ich fühlte mich so angezogen von ihn. Ich kletterte aus dem Bett und setzte mich auf das Fensterbrett. ,,Wow..." Ich drückte meine Hände gegen die kalte Scheibe und sah auf das wunderschönene Sternenzelt. Obwohl es das erstemal ist, dass ich die Sterne sehe, fühlt es sich so an wie eine Nächtliche Routine. Ob er wohl auch in dem Moment in die Sterne sieht? Ich sah von den strahlenden Sternen runter zum Wald. Das Krankenhaus ist rießig! Man sah über alle Häuser rüber und hatte auf den Wald eine gute Aussicht. Wie gefesselt starrte ich in den Wald. In mir kam das Verlangen hoch da hin zu gehen. Ich fing plötzlich an zu weinen. Das atmen fiel mir so schwer und mein Herz schmerzte. Ich hab Heimweh. Ich will nach Hause! Bitte hol mich! Bring mich nach Hause!
Ich entfernte mich vom Fenster und zog die Gardinen zu. Es fällt mir schwer den Wald zu sehen. Ich sah mich im Zimmer um. Ich möchte mich erinnern. So sehr möchte ich zu ihm. Ich ging zur Tür und verließ das Zimmer. Schlafen kann ich sowieso nicht. Meine nackten Füße gingen die Fließen entlang. Bis auf einer kleinen Lampe an der Theke war es stockdunkel. ,,Ist da wer?!" Der Wachmann für diese Etage hat mich gehört. Ich konnte hören wie er aufstand und eine Taschenlampe mit nahm. Ich rannte in die andere Richtung. Wie von selbst trugen mich meine Füße. Lautlos rannte ich weiter bis ich auf einmal stehen blieb. Ich wusste nicht warum,aber der Mann hat mich übersehen. Sofort als ich hinter im Stand rannte ich wieder in die Richtung aus der ich kam und in irgendein Raum.
Es dauerte bis ich wieder mein Körper bewegen konnte. Es war...wie ein Schutz reflekt der sich langsam wieder hob. Ich sah mich im Raum um. Er stank. Langsam gewöhnten sich meine Augen an das dunkle Zimmer und ich erkannte den Grund für den Gestank. Es war sowas wie die Müllkammer. Restmüll,Plastik, Papier alles wurde hier gespeichert. Plötzlich kam mir ein leckerer Duft in die Nase, ein Hauch vom bekanntem war mit dabei. Ich folgte dem Geruch tiefer in den Raum und kam bei einem Sack mit altkleider an. Etwas musste ich drin wühlen, bis ich den roten Stoff in meiner Hand hielt. Ich drückte es an mir und roch dran. So vertraut, so bekannt, so lecker. Ich fiel auf meine Knie und drückte das rote Kleid gegen mich. Der Geruch stach in meine Nase, machte mich gleichzeitig so müde. Ich schloss meine Augen und konnte sehen wie sich weißer stoff langsam rot färbte. Mehr..ich will mich mehr erinnern. Ich zog das weiße Kleid aus,sah wie in meiner Erinnerung dass weiße Kleid runter zu meinen Füßen fiel. Ich zog mir schnell das andere Kleid an. Wieder ein Splitter meiner Vergangenheit. Ich sah wie sich das weiße Kleid langsam rot färbte, bis zu dem blut rotem Kleid wie ich es gerade trug. Ich sah mich in einem Spiegel. Das bin ich. Das kleine Mädchen mit weißen Haaren und blutroten Augen mit dem Kleid was ihre Augenfarbe spiegelt. ,,Was machst du hier!?" Ich kniff die Augen zusammen, als mir in die Augen geleuschtet wurde. Erschrocken sprang er nach hinten als ich ihn ansah. ,,He...he..in was für ein schlechten Horrorfilm bin ich den. Ein Mädchen mit roten Augen..sieht mich mitten in der Nacht in eimem Krankenhaus an.. heheh..." Ich stand langsam wieder auf und schmiss das Krankenhaus Kleid weg und verließ den Raum Kommentar los.
Ich ließ das Frühstück links liegen und saß wieder auf der Fensterbank mit dem Blick zum Wald. Ob ich irgendwann, wenn ich lang genug drauf schau jemanden drin sehe? Es wurde an der Tür geklopft und ich sah zu dieser. Wegen der Sache gestern hab ich jetzt wieder ein Einzel Zimmer,der Besuch kann also nur für mich sein. Der Mann mit dem Doktortitel kam rein begleitet von einer älteren Frau und einem jugendlicher Junge. ,,Guten Morgen Nina. Darf ich dich vorstellen Frau Olga und ihr Sohn. Frau Olga das ist Nina. Sie hat ihre Erinnerung verloren,doch es steht fest das sie keine Eltern mehr hat." Die Frau nickte und kam auf mich zu. ,,Ach her je...das wird wohl eine harte Nuss." Sie strich mir über den kopf und ich sah runter zum Boden. ,,Könnten sie den Raum verlassen? Ich würd sie gern alleine kennenlernen." Der Doktor ging wie ein Hündchen was den Befehl befolgte. ,,Mam...ich hab kein Bock auf die! Die sieht ja aus wie eine nackte Ratte!" NACKTE RATTE!? Wie kommt man auf sowas!? ,,Marcel...du weißt ich helf solchen Kindern. Mag sein, dass das hier schwieriger wird. Aber ein versuch ist es wert." Der Junge namens Marcel seufzte genervt und sah weg. Sein Verhaltern erinnert mich an jemanden. So genervt von der Welt und einfach gegen jeden. Aber er war es nicht. Die Person die ich suche ist anders. ,,Dein Name ist Nina oder? Du kannst mich gern Mama nennen."Ich riss die Augen auf. ,,Mama?" In mir kam keine Freude hoch sondern...Angst und Abneigung. ,,Ich möchte dir helfen. Damit du ein schönes Leben hast und dich nicht fürchten musst. Wir holen deine Erinnerungen und sorgen dafür, dass du zur Schule gehen kannst. Ganz viele Freunde treffen...und glücklich werden ja?" Ich nickte verwirrt und die Frau vor mir drückte mich an sich. Ich erstarrte kurz als sie mich umarmte,doch...ließ es sein. Ich hab eine Umarmung mehr als vermisst."
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Dark Memories (Schattnina Ff)
FanfictionAlles lief gut. Ein Killer und eine Kanibalin,besser kanns für die zwei nicht sein...bis zu dem Moment. Ein kleiner Fehler und schon ist alles weg. Schattnina hat ihren guten Freund Jeff verloren und weiß es nicht mal,während Jeff sich den Kopf zerb...