*Schattnina*
Sofort schmiss ich die Sachen in die Tasche und verließ wie die anderen den Raum. Draußen auf den Schulhof setzte ich mich auf die Bank. Ich holte die Tüte vom Bäcker raus mit dem Croissant und wollte gerade reinbeisen,als mein Magen sich wieder meldete. Ich ließ es sein und packte das Gebäck wieder zurück. Freunde hatte ich noch keine und um erlich zu sein wusste ich nichtmal wie man damit anfängt. "Für immer allein" Kam mir in dem Kopf und ich sah mich allein in der Ecke sitzen. Der Raum war grau und sah aus wie eine Abstellkamer. Ich kniff die Augen zusammen. Warum...war ich in diesem Raum? Ich seufzte und sah mich auf dem Hof um. Doch die Schüler hielten Abstand von mir bis zum Schulende. Mama holte mich von der Schule und brachte mich nach Hause. ,,Morgen...ist die Klasse schwimmen.." Flüsterte ich leise und machte mich auf den Weg ins Zimmer. ,,Gut ich pack dir dann Schwimmsachen ein. Es gibt gleich Mittagessen." Ich nickte schwach und ging ins zimmer. Hunger hatte ich aber keinem.
Ich hab gestern nichts gegessen. Mir hat nichts geschechmeckt. Mama wird mich nach der Schule zum Arzt bringen. Doch jetzt ist erstmal Schule angesagt. Ich betratt wieder den Klassenraum ließ die Doppelstunde Mathe über mich ergehen. All diese Zahlen für mich waren sie bedeutungslos. Wir verließen den Raum alle zusammen und warteten auf dem Bus. Der Bus wird uns zur Stadtmitte fahren. Da die Grundschule kein eigenes Schwimmbad hat. ,,Bitte setzt euch zu zweit neben einander. Keiner soll im Bus stehen." Ich sah mich im Bus um. Natürlich war ich die jenige die keine Ahnung hatte wo sie sitzen sollte. Ich setzte mich auf dem freien Platz neben einem Jungen. Plötzlich schrie dieser ängstlich und drückte sich gegen die Scheibe. Er will nicht neben mir sitzen. Die Lehrerin fragte ob ich was damit zu tun hatte,doch ich verneinte. Die Lehrerin tauschte den Platz mit dem Jungen und ich musste neben ihr sitzen. Aber mich störts nicht.
Wir kamen bei der Schwimmhalle an und wurden in Mädchen und Jungs aufgeteilt. Ich folgte den Mädchen währrend die Lehrerin ihre eigene Kabine hatte. Ich zog mir die Kleidung aus und suchte meine Schwimmsachen. Bestehend aus einem gelben Schwimmanzug und Schwimmflügel. Wie aus dem nichts schrien einige Mädchen und zeigten auf mich. ,,Was ist das da auf deinem Rücken!? Sieht aus wie eine Spinne!!" Ich zog mir wieder mein T-shirt an und starte auf dem Boden. ,,Es...ist nur...eine Narbe." Flüsterte ich leise und kämpfte mit den Tränen. Aus Angst das sie mich wieder anschreien wartete ich bis alle draußen waren,bevor ich mich umzog und schnell die Schwimmflügel nahm und folgte. Ich warf mir die Haare nach hinten und hoffte,dass man dadurch mein Rücken nicht sieht.
Ich kam bei den anderen an die schon im Kinderbecken rum alberten,währrend die Lehrerin bei einzelnen Kinder schon die Flügel aufpustete. Ich wollte gerade ins Wasser gehen,als die Lehrerin mich rufte und mir die Flügel auf den Arm zog bevor sie diese mit Luft füllte. Wir mussten warten bis alle ihre Flügel hatten bevor wir ins größere Becken ging wo keiner von uns den Boden berühren konnte. Wir fingen an mit einer Runde fangen um warm zu werden. Das Problem hier bei war das ich einfach rum stehen konnte. Keiner wollte mich berühren. ,,Und Nina ist auch ein Fänger." Rief die Lehrerin und ich versuchte jemanden hinter her zu schwimmen. Ich hab jemand an den Rand gelockt und war kurz davor in zu berühren,doch da schwamm er schon zur seite und trat mich mit seinen Füßen. Ich wurde unter Wasser gedrückt. Die Schwimmflügel wollten mich sofort wieder nach oben ziehen. Jedoch zog mich irgendwas nach unten. Ich sah nach hinten und erkannte,dass meine Haare sich verfangem haben. Immer mehr zog die Pumpe an der Wand meine Haare und mich runter. Ich versuchte sie raus zu ziehen,doch sie steckten fest. Ich schrie vor schmerz und merkte wie das Wasser in mein Mund floss. Ich drückte meine Hände auf mein Mund und strampelte mit meinen Beinen. Ich konnte verschwommen sehen wie die anderen das Wasser verließen. Sie versammelten sich alle bei der Lehrerin. Ich musste husten zu viel Wasser war in mir. Ist es allen egal was gerade mit mir passiert? Ich versuchte mich mit meinen Beinen von der Wand zu drücken,doch es schmerzte. Meine Lungen fühlten sich so an als würden sie brennen. Ich kenn dieses gefühl. Dieses Gefühl zu ersticken. Keine Luft zu bekommen. Ich hatte dieses Gefühl schon mal. Erinner dich! Ich kniff die Augen zu und versuchte gleichzeitig mit dem Sauerstoff mangel klar zu kommen. Ich sah mich auf den Boden liegen. Ich versuchte Luft zu kriegen. Ich war am würgen,steckte mir die Finger in den Hals und übergab mich. Doch das was mein Mund verließ war Blut. Ich hab damals Blut gekotzt.
Meine Glieder schmerzten und auch meine Lieder wurden schwerer. Meine Hände lösten sich von meinem Mund und ließ das Wasser rein. Ich bewegte mich nicht. Dazu hab ich keine Kraft mehr. Langsam wurde alles schwarz um mich herum. Plötzlich sank der Wasserspiegel. Ich fiel auf dem Boden und musste sofort husten und versuchte wieder normal atmen. Erschöpft saß ich auf meine Knie und Hände. Ich sah zur Wand. Neben dem Filter wo meine Haare drin steckten war ein rießiges Loch. Ich hörte ein seltsames quitschen,doch war zu schwach um zu reagieren. Ich kniff die Augen zusammen,als die Pumpe anders herum arbeitete. Zusammen mit meinen Haaren spritzte das dreckige Wasser aus der Pumpe und floss auf mich herab. Ich zuckte zusammen und fing an zu weinen. Mein Kompletter Körper war mit dreck beschmückt meine Haare waren an der Spitzen schon fast schwarz. Überall war in ihnen Knoten oder Dreck. Ich sah zu der Lehrerin. Alle waren am glotzen. Sie starrten auf das rießige Loch in der Wand. Auf mich. Bis einer anfing zu lachen. Er lachte über mich. Ich biss die Zähne zusammen und weinte weiter. Ich sprang auf und rannte mit wackligen Beinen zu der Treppe um das leere Becken zu verlassen. Ich hörte ein schrillen schrei als ich auf den Weg zu den Kabinen war. Ich drehte mich um und sah...nur etwas schnelles schwarzes bevor dieses verschwand. Dann sah ich der Junge der mich ausgelacht hat. Er lag im becken und blutete am Hinterkopf.
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Dark Memories (Schattnina Ff)
FanfictionAlles lief gut. Ein Killer und eine Kanibalin,besser kanns für die zwei nicht sein...bis zu dem Moment. Ein kleiner Fehler und schon ist alles weg. Schattnina hat ihren guten Freund Jeff verloren und weiß es nicht mal,während Jeff sich den Kopf zerb...