Puppe

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*Schattnina*

Ich kehrte zurück zum Garten und vergrub das Messer an den Wurzeln des Busches. Dort müsste es keiner finden. Als ich dann auf meine Finger sah,die vom Blut leichten klebten,bemerkte ich den Schlamm der sich aus Dreck und Blut gebildet hat. Ich seufzte. Wenn Marcel mich so sieht bin ich geliefert. Ich legte mich auf den Boden und fing an mich rumzuwälzen. Zu sagen,dass es mir kein Spaß macht ist gelogen. Ich kicherte und schüttelte mich einmal durch bevor ich wieder Aufstand und zur Haustür ging. Ich klingelte und Marcel öffnete mir die Tür. ,,Was zum!? Wie siehst du den aus?" Ich versetzte mich in die unschuldige Kinder Rolle die Mama versucht mir aufzuzwingen. ,,Da war eine Katze! Die hat miiiiaaau gemacht." Marcel seufzte und zog mich ins Haus und schnell unter der Dusche. ,,Wasch dich!" Und er ging wieder. Wieder seufzte ich und machte mich fertig fürs Bett.

Mama weckte mich,schüttelt an meiner Schulter,warf mich aus dem Bett. ,,Aufstehen. Schule beginnt." Verwirrt blinzelt ich und sah meine Mutter hinter her. ,,Schule?" Ich zuckte mit den Schultern zog mich an und legte mir die Kontaktlinsen rein. Ich ging nach unten,schaffte es das Frühstück zu verweigern und zog mir sowohl Schuhe als auch Jacke an. Ob ich sie hasste wurde ich nie gefragt. Mama griff nach meiner Hand und zog mich ins Auto schnallte mich an und starrte den Montor.

Ich bemerkte schnell wie wir diesmal in eine andere Richtung fuhren und nicht zu meiner Grundschule. ,,Mama...wo hin fahren wir?" Fragte ich daher gerade raus. ,,Zur Grundschule." Die Frage warum wir dann woanders hin fahren verkniff ich. Mama sagte zu oft nervige Fragen stellen machen glückliche Mädchen nicht. Von daher sah ich einfach aus dem Fenster und nickte rief...glücklich...ja und stimmte Mama zu. Sie redet mir ein glücklich zu sein. Laut und deutlich zu reden und zu lächeln. Sei das Mädchen was du nicht bist,damit dich andere mögen und dazu kam es auch. Mama fuhr mich zu einer kompletten fremden Stadt in die Grundschule. Damit niemand mich kennt...neimand meine Fehler sieht.

Mit einem zurück haltenden Lächeln ließ ich mich von der Lehrerin vorstellen und zu einem Sitzplatz führen. ,,Hallo ich heiße Nina." Begrüßte ich meine Banknachbarin. Sie lächelt mich zurück an und stellte sich vor. Wir redeten als wären wir beste Freunde. Von Themen....die mich nicht interessieren. Das bin nicht ich. Ich intressiere mich nicht für diese Sachen. Das mach ich nicht in meiner Freizeit. Das sind weder meine Haare noch meine Augen. Das bin nicht ich! Oder....ich bin einfach nicht in Kontrolle. Das ist mein Körper..benutzt wie eine Puppe. Haare,Kleidung,Stimme...alles wird von jemanden anderen Bestimmt. Meine Meinung ist egal. Ich muss mitspielen egal ob ich möchte....oder nicht. Doch so oft sich diese Tage wiederholen,ich werd es nie. NIE! Mögen nicht ich zu sein. Nicht das wahre ich.

*Jeff*

Schnell rannte ich wieder in den Wald auch wenn es mir schwer fällt sie allein zulassen. ,,Schnell Smile. Komm!" Ich rief nach dem rot schwarzem Husky und lief schnell wieder zur Mansion. Ich kletterte ein der Bäume hoch und sprang auf meinen Balkon. Plötzlich hörte ich das Bellen von meinem Husky. ,,Ich hol dich nicht hoch. Es war schon schwer genug dich runter zu kriegen." Ich konnte noch ein knurren vernehmen bis ich die Tür schloss und mich aufs Bett legte.

Ich sah auf meine Digital Uhr und wartete bis alle Ziffern auf die 0 sprangen. Auch wenn der Schlafmangel mich leiden ließ. Zu letzt hab ich geschlafen als sie geweint hat. Ich will wieder schlafen....aber nur wenn sie wieder bei mir ist. Müde rappelte ich mich auf,schlürfte mich aus dem Zimmer und zu Slenders Büro. Erst ruhig dann wild hämmerte ich gegen die schwarze Holztür. Slender riss sie wütend auf und ließ damit das geklopfe verstummen.

,,Jeffrey! Es gibt leute die schlafen wollen!" Schrie Slender mir ins Gesicht. Doch ob ich oder er wütender war konnte ich nicht sagen. ,,Ich wollte fragen was du gegen Schattnina hast." Genervt seufzte er und wollte am liebsten die Tür zu knallen. ,,Jeffrey...ich hab gesagt wir reden morgen darüber!" Ich holte mein Handy raus und beweiste Slender,dass der nächste Tag schon begonnen hat. ,,00.01 Guten Morgen Slendy! Wir müssen reden!" Ich ging an ihn vorbei und setzte mich auf einen der Stühle vor dem Pult. Slender schloss die Tür und setzte sich auf die andere Seite. ,,Was hast du gegen mein Engel?" Fragte ich direkt raus. ,,Genau das. Ich bin der Meinung wie Lost Silver,dass Schattnina dich zu sehr beeinflusst. Du nennst sie so gar...nicht angemessen für ein Mörder." Ich zog mein Fuß hoch auf den Stuhl und stützte mich an mein Knie. ,,Ich nenn sie so,damit sie nicht glaubt ein Monster zu sein. Schattnina besitzt außerdem Flügel,daher ist es glaub ich nicht überraschend das ich sie danach bennene. Zum ein da "Engel" viel kürzer ist als "Schattnina"."

Slender verschrenkte die Finger in einander. ,,Gut. Dann geb ich dir ein Grund,warum Schattnina nicht hier sein sollte. Schattnina...hat wie du bestimmt bemerkt hast ihr Gedächtnis verloren. Sie erinnert sich weder an dich,noch an ihre Vergangenheit." Ja...es ist mir aufgefallen. Sie hat mich so anders angesehen. ,,Na und?! Dann hol ich halt ihre Erinnerung wieder!" Rief ich Entschlossen Slendermann entgegen. ,,Du willst Schattninas Leid zurück bringen?" Ich verstummt. ,,Was meinst du?" Meine Hand ballte sich zu eine Faust. ,,Schattnina weiß nicht was sie im alter von 4 erlebt hat. Nichts vom Schmerz,von ihrer Angst,vor ihrer Panik und Schatten. Du kennst sie doch am besten. Du weißt wie sie unter dieser Angst leidet. Mit diesen....Alpträumen..mit den Stimmen in ihren Kopf. Mit diesen Erinnerungen." Mir kam wieder in den Sinn,wie Schattnina in der Nacht geweint hat. Wie sie formlich drum gebettelt hat DAS zu vergessen. Doch...slender wiedersprach sich. Er lügt mich an. Meine Finger krallten sich an den Stoff des Stuhls. ,,Und jetzt sag mir die Wahrheit! Warum willst du Schattnina nicht in der Mansion haben?" Slender schoss die Wörter direkt raus. ,,In der Creepypasta Mansion gehören nur Creepypastas und kein Produkt der Menscheit wie Schattnina es ist. Zudem...solang du unter diesem Dach lebst...sollst du dich von ihr fern halten und sie nie wieder sehen." Stofffetzen riss ich aus dem Stuhl. ,,WAS!?" ,,DAS THEMA IST BEENDET!" Slender umfasste mich mit einem Tentakel und warf mich aus dem Büro. Ich zückte mein Messer und wollte wieder rein rennen,doch Slender verschloss die Tür. Wie ein Irrer klopfte ich an der Tür und schrie in die leere. ,,Jeff! Es gibt welche die wollen schlafen!" Ich unterbrach mein Handel und sah zu Silver. ,,Selbst Schlaf kann dein verdammtes Gesicht nicht verschönern!" Ich warf mein Messer auf ihn und traf sogar Silver an der Schulter. Doch er verzog nicht das Gesicht. Wütend ging ich an ihn vorbei zog dabei mein Messer sein Körper runter und nahm es wieder an mich.

Ich rutschte die Tür runter und überlegte. Ist es besser...wenn ich und Schattnina sich nie mehr treffen und sie sich an nichts erinnert.

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Jeffs sicht geht direkt dort weiter wo sie letztes mal stehen geblieben ist.

Meinung und Kritik liebend in die Kommentare.

Werden Schattnina und Jeff sich wieder Treffen? Wir erfahren es vielleicht schon im nächsten Kapitel ^^

Dark Memories (Schattnina Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt