*Schattnina*
Ich sah mich in diesem rießigen Gebäude um,währrend Marcel den Wagen und mich darin schob. ,,Am besten gehen wir darein ja?" Der gelangweilte Junge nickte nur und schob mich in den Laden. Ich wurde von...Mutter...aus dem Wagen gehoben und musste selber auf dem Boden stehen. ,,Guck mal Nina Schatz, dass sieht doch süß aus!" Mama nahm eine grüne Jacke mit Hasen Ohren an der Kaputze. Sie zog es mir an und zog mir auch die Kaputze hoch. ,,Oww..du siehst darin wirklich süß aus Nina" Ich nickte und die rießigen Ohren vielen vor meine Augen. ,,Ist.....groß.." Mama lächelt mich an und schüttelt den Kopf. ,,Das muss so sein." Die Jacke war das einzige was wir in dem Laden kauften. Jetzt saß ich wieder im Wagen und konnte nichts sehen,da die Ohren mein Blickfeld verdecken. ,,Mama....ich kann nichts sehen. Die Ohren sind vor meinen Augen." Meine Mutter kicherte. ,,Du musst doch gar nichts sehen,du wirst doch geschoben." Ich nickte und sah auf den Boden.
Wir kauften Oberteile...ich hasse sie. Wir kauften Jeans,Leggins, Shorts...Ich hasse sie. Doch das schlimmste waren die Schuhe. Ich. Hasse. Sie. So kam es das eine unzufriedene Nina wieder im Auto saß,mit einem T-shirt wo ein Schmetterling draufgedruckt war,mit kurzer Shorts und alltägliche Straßenschuhe. ,,Du darfst die Jacke aus ziehen wenn sie stört." Rief Mama mir zu und konzentrierte sich wieder auf die Straße. ,,Warum jetzt? Warum nicht vorher?" Meine Mutter sah kurz in den Rückspiegel zu mir. ,,Im Auto ist es warm. Du kannst sie auch anlassen wenn du willst." Ich nickte nur und lehnte mich an die Scheibe. Das ist also mein neues Leben.
Wir kamen nach einer gefühlten Ewigkeit bei dem Haus an und eins musss man lassen,für eine zwei Kopf Familie ist es echt groß...von außen. ,,Marcel kriegst du die Tüten auch noch?" Ich sah zu den beiden Familien Mitglieder. Beide waren überhäuft von Tüten. ,,Die Ratte kann doch auch was tragen! Es sind ihre Klamotten!" Doch mit diesem Satz, wurde er nur angeschrien. ,,Nina ist unser Gast für heute. Und die Gäste behandelt man wie Könige!" Marcel verdrehte die Augen. ,,Ja...heute." Mama schloss die Tür auf und trug mit Marcel die Tüten die Treppe hoch.
Währrend ich mir langsam die Schuhe,die Socken und Jacke auzog,räumte Mama die Sachen weg. Marcel sah auf mich herab und gab mir das Zeichen ihn zu folgen. ,,Was machen wir jetzt?" Fragte ich leise. ,,Soll dir das Haus zeigen." Ich nickte und ließ mich rumführen. ,,Wohnzimmer." Links vom Eigang war das Wohnzimmer. Ich nickte. Wir gingen bis zur Tür auf der anderen Seite. ,,Küche." Ich nickte. Wird er mir jeden Raum so beschreiben? Er drehte wieder um und ging zum Eingang. Die Mamor Treppe hoch und nach rechts. ,,Dein Zimmer. Ende!" Er drückte mich in den Raum und knallte die Tür hinter mir zu.
Das Zimmer war in Violett gestrichen. Alles war neu bezogen. Die Möbel schien auch neu. Ich griff nach meinem roten Kleid und nach neuer Unterwäsche. ,,Wo ist das Badezimmer?" Fragte ich mich selbst und verließ das Zimmer. Ich sah mich um und fand von der Tür links von mir mein Zimmer. Das gleiche...Zimmer? Wie? Erst beim zweiten hinsehen,bemerkte ich,dass dieses Zimmer blau gestrichen war. Doch es besaß genau die Gleichen Möbel. Gruselig.
Ich ging aus dem Zimmer und rannte die Treppe runter. Ich wollte ins Zimmer als plötzlich ein lautes Gong zu hören. Ich schrie leise vor Schreck und kniff die Augen zusammen. Als ich sie wieder öffnete saß ich auf dem Schrank im Wohnzimmer. Wie bin ich so schnell hier hoch gekommen? Ich kletterte vom Schrank und merkte wie sich mein Körper wieder entspannte. Es war wieder dieser Reflex. Dieser Reflex der mich auch unbemerkt durch den dunklen Flur im Krankenhaus gebracht hat. Was hat das zu bedeuten? Was ist mit mir....falsch? ,,Nina? Ach da bist du. Was hast du da?" Sie sah zu meinen Kleider und hob mein rotes Kleid hoch. Ihr Blick verändert sich zu einem vereckelten. Sie eckelt sich vor meinem Kleid. ,,Warte Schätzchen. Ich bring dir was neues." Mama wollte gerade den Raum verlassen,doch ich hielt sie auf. ,,Was machst du mit dem Kleid? Und was war das für ein lautes...Gong?" Fragte ich leicht Panisch. Ich will dieses Kleid nicht verlieren. ,,Die Uhr. Sie schlägt zu jeder Stunde und das Kleid möchte ich wegschmei..." Ich unterbrach sie. ,,NEIN!!" Mama erschreckte kurz und ich riss ihr das Kleid aus der Hand. ,,Aber nina...das Kleid is..." Wieder unterbrach ich sie. ,,Das Kleid ist das einzige aus meiner Vergangenheit was ich noch habe...ich...ich möchte es behalten." Mutter seufzte und strich mir über den Kopf. ,,Na schön du darfst es behalten,aber ich möchte es nicht sehen! Was hast du überhaupt vor gehabt?" Fragte sie weiter und hob die anderen Sachen auf. ,,Waschen. Duschen!" Sagte ich und drückte das Kleid an mich. Mama griff nach meiner Hand und führte mich zum Badezimmer. ,,Ich bring dir gleich andere Sachen. Es ist schon spät du kannst also gleich schlafen gehen. Soll ich dir eine Gutenachtgeschichte vorlesen?" Was ist das? Verwirrt nickte ich und wartete,bis ich allein im Badezimmer war.
Ich zog die Kleidung aus und stieg in die Dusche. Ich machte das Wasser an,doch sofort knickten meine Beine weg und ich saß auf dem Boden. Seltsam war,dass ich mich dabei wohl fühlte. Ich wollte nicht noch mal aufstehen. "Ich komm gleich wieder und helf dir beim trocknen. Ja? Beeil dich." Ich schoss mein Kopf nach rechts. Wer war da? Ich hab diese...Stimme gehört. Er ist es! Wo bist du? Wer bist du? Doch bis auf das Prasseln des Wassers war es Still. Ich versuchte mich zu,waschen doch das war leichter gesagt als getan. Ich stieg aus der Dusche,doch niemand war da um mich zu trocken. Das Wasser tropfte aus meinem Haar ich musste mich selber trocknen. Ich zog das Nachthemd an und verließ den Raum. ,,Ma..ma...!?" Rief ich. Nach nur paar Sekunden kam die Frau und trug mich ins Bett. ,,Du wirst morgen zur Schule gehen. Musst früh aufstehen ja Maus?" Ich nickte verwirrt und deckte mich zu. Mama setzte sich aufs Bett und nahm sich ein Buch.
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Da haben wir auch die 200 reads!!! Das ist echt krass zu sehen wie diese Zahl steigt. Vielen lieben Dank meine Schatten für diese Motivation ^^Kritik und Meinung immer gern kommentieren >~<
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Dark Memories (Schattnina Ff)
FanfictionAlles lief gut. Ein Killer und eine Kanibalin,besser kanns für die zwei nicht sein...bis zu dem Moment. Ein kleiner Fehler und schon ist alles weg. Schattnina hat ihren guten Freund Jeff verloren und weiß es nicht mal,während Jeff sich den Kopf zerb...