Kapitel 18☆

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Anerkennend sah Harry meinen Bruder an. "Wow, du bist ja gar nicht so dumm wie du aussiehst. Aber wahrscheinlich hast du recht, wir werden wohl weder erfahren, wer das geschrieben hat, noch was es bewirkt."

Nein. Ich konnte es nicht zulassen. Ich musste endlich wissen, was es damit auf sich hatte.

Ich konnte Severus nun nicht mehr fragen, das er es wohl genauso wenig wusste, also brauchte ich die Hilfe der beiden Jungs. Also erzählte ich ihnen alles. Von meinen Träumen. Von dem komischen Heulen. "Warum hast du mir nichts davon erzählt? Ich bin dein Bruder, ich hätte dir helfen können." meinte Draco.

"Ich empfand es als unwichtig," antwortete ich, "aber ich habe das Gefühl, dass alles irgendwie zusammenhängt."

"Natürlich hängt das alles irgendwie zusammen! Du hörst ein Heulen in deinen Träumen, es sind komische Notizen auf der Seite mit dem Wolfsbanntrank und Snape ist mit einigen Lehrern einen Wolf jagen.

Wie sollte das nicht alles zusammen hängen? Irgendwas ist mit diesem Wolf zusammen. Ich denke, er braucht deine Hilfe." schlussfolgerte Harry.

Plötzlich wurde mir unglaublich schwindelig, ich sah überall Punkte, und bevor ich es verhindern konnte, fiel ich ohnmächtig zur Seite.

Ich sah, wie ein Werwolf vor irgendetwas wegrannte, das ich aber nicht sah. War das eine Vision? Passierte das jetzt?

Aber das konnte nicht sein. Vollmond war doch erst in 5 Tagen.

Dann hörte ich eine Stimme in meinem Kopf, leise, sanft flüsternd: Lucia...Hilf...ir...du bi...zige die...fen kann. Hilfe!" Am Anfang ist die Verbindung ständig abgebrochen, weswegen ich nicht alles verstehen konnte.

Dann hörte ich eine Stimme schreien: Bleib stehen, du räudiger Köter! Stupor!", und diese Stimme gehörte unverkennbar Severus.

Ich merkte wie jemand an mir rüttelte, und meinen Namen rief, und langsam kam ich zu mir. Vor mir saß ein bestürzt dreinguckender Draco und ein besorgt aussehender Harry.

Als die beuden merkten, dass ich wieder bei mir war, fragte Draco sofort: "Luce, was ist passiert?"

Und ich erzählte den beiden alles, wie ich plötzlich Ohnmächtig geworden war, was der Werwolf gesagt hatte und was Severus gemacht hatte.

"Das muss im Moment geschehen. Snape ist doch gerade auf Wolfjagd, nicht?" Mein Bruder antwortete: "Ja. Aber was wollte der Wolf von dir? Lucia hilf ihr, du Bi-Ziege die Feen kann. Sehr interessant."

Missbilligend sah Harry meinen Bruder an. " Bist du als kleines Kind mal auf den Kopf gefallen? Es ist doch klar: Lucia, hilf mir, du bist die einzige die helfen kann."

Ich nickte, das musste es sein. Wir blieben noch ein wenig hier, redeten über dies und das bis Draco wegmusste, um zu einer Verabredung mit Hermine zu gehen, und Harry weg musste, um Ron die Hausaufgaben zu geben.

Ich blieb noch hier und überlegte, was ich nun tun sollte. Aufjedenfall musste ich Sev nach dem Wolf fragen, dann nach dem Trank und dann...was dann?

Ich wusste weder, was ich dann mit dem Trank machen sollte, falls ich das Rezept überhauot bekam, wer dieser Werwolf war, und was der Trank bewirkte. Ich war zwar um einiges weitergekommeb, war aber immernoch ziemlich am Anfang. Genervt stöhnte ich auf.

Das kann doch alles nicht wahr sein. Nach einer halben Stunde, in der ich immernoch hierwar, schlief ich langsam auf dem Sofa ein.

Lucia MalfoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt