Kapitel 41 - Erdbeeren und Schlagsahne

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In Gedanken versunken schaue ich während unserer Fahrt zurück die ganze Zeit nur aus dem Fenster, erst als Jackson mich antippt, sehe ich ihn wieder an.

»Einen schönen Abend dir noch, Hudson« »Euch auch, Dana« sagt er, als Jackson die Tür auf meiner Seite öffnet, mir seine Hand reicht und aus dem Auto hilft.

Im Fahrstuhl auf dem Weg in das Penthouse, bricht Jackson das Schweigen. »Ich kann nicht verstehen, wie er uns beiden so etwas verschweigen konnte, verdammt. Du bist seine Schwester, ich sein bester Freund, seine rechte Hand. Er erzählt mir immer alles« »Denkst du, dass er weiß, dass wir beide uns näher gekommen sind?« »Nein. Dann hätte er vorhin nicht gesagt, dass er weiß, dass wir uns vertragen haben« »Ich bin nicht mal wütend darüber, dass er Tyler verfolgen lässt. Er hat mir nichts davon erzählt, sodass ich dumm dar stand« Jackson seufzt. »Ich weiß, D« Die Türen des Aufzuges öffnen sich. Jackson nimmt mir meinen Mantel ab und ich ziehe mir die High Heels aus.

»Möchtest du noch etwas trinken?« rufe ich ihm zu. »Haben wir Null Negativ?« fragt er. »Null Negativ?!« Ich schließe die Tür des Kühlschranks ein wenig und sehe hinter ihm zu Jackson, der sich gerade die Schuhe auszieht. Wie unterschiedlich die Geschmäcker doch sein können.

»Sieh mal, Erica hat uns eine kleine Fruchtplatte gemacht« sage ich, als er sich auf einen der Barhocker vor der Kücheninsel setzt und lächle. Als ich neben ihm Platz genommen habe, dreht er den Hocker zu sich, sodass unsere Knie sich berühren. »Auf uns« sagt er und stößt mit den von mir gestreckten Rotweingläsern mit Blut gemeinsam an. »Auf uns« antworte ich, während die Gläser aneinander klirren.
Einen kleinen Schluck trinke ich, bevor ich das Glas wieder abstelle und mir eine Erdbeere von der kleinen Platte nehme. Jackson sieht mir dabei genau zu. Ich nehme mir eine weitere Erdbeere und halte sie ihm vor seinem Mund. Grinsend beißt er ab. »Man sind die gut« sagt er, wobei seine Augen ganz groß werden. »Oder?!« »Weißt du womit sie noch besser schmecken?« »Womit?« Ich schüttle fragend meinen Kopf. Er geht an den Kühlschrank und holt eine Sprühflasche Schlagsahne heraus, woraufhin ich grinsen muss. Jackson nimmt sich eine Erdbeere, entfernt den Deckel der Sprühflasche und sprüht ein wenig Sahne hinauf. Nun ist er es, der mich mit der Frucht füttern will. Es erklärt sich von alleine, dass ich ebenfalls genussvoll abbeiße. »Du hast da was« Er tippt auf sein Kinn. »Ich mach das schon« fügt er hinzu, als sein Daumen mein Kinn berührt und sich das kleine bisschen Schlagsahne nun auf seinem Finger befindet. Ich halte seine Hand fest, sehe ihm in die Augen und lutsche die Sahne von seinem Finger, dann sehe ich ihn einfach nur an. »Fuck« flucht er, steht sofort von seinem Hocker auf und zieht mich von meinen Füßen, an seinen Körper. Seine Hand liegt auf meinem unteren Rücken, die andere an meiner Wange. Völlig überrascht sehe ich ihn voller Erwartung an. »Du hast ja keine Ahnung, wie heiß du bist« sagt er mit tiefer, kehliger Stimme. »Küss mich, bitte« flehe ich ihn an. Sein zufriedenes Grinsen verrät, dass er genau das wollte, als er sich endlich dazu erbarmt, seine Lippen mit den meinen zu berühren. Es fühlt sich an, als würde er all meine Gebete erhören, als er seinen Mund öffnet und sich einfach das nimmt, was er will. Unsere Zungen spielen mit einander und der Griff an meinem Nacken wird enger. Seine Küsse werden fordernder, während seine Hand den Reißverschluss meines Kleides sucht. Mit jeder einzelnen seiner Berührungen spüre ich die Gänsehaut, die er auf meinem Körper hinterlässt. Ich lasse völlig außer Atem von ihm los und öffne meine Augen, suche händeringend die Knöpfe seines Hemdes. Der erste Knopf ist geöffnet, mein Brustkorb hebt und senkt sich schneller als zuvor. Als der zweite geöffnet ist, steigt unser beider Ungeduld. »Nimm die Sahne mit« flüstere ich ihm mit heiserer Stimme zu, was er sich nicht zwei Mal sagen lässt.

Oben in meinem Schlafzimmer angekommen, lässt er die Tür hinter uns zufallen und stellt die Sahne auf der Kommode ab. Den Reißverschluss endlich gefunden, öffnet er ihn und hilft mir, das am Oberkörper enge Kleid auszuziehen. Ich drehe mich zu ihm um und öffne die letzten Knöpfe, dann fällt auch sein Hemd dort hin, wo jetzt mein Kleid liegt. Auf dem Bett liegend beobachte ich ihn dabei, wie er sich schnellstens seine Sachen auszieht und sich die Schlagsahne nimmt. Nur noch in enger Boxershorts bekleidet, steigt er zu mir ins Bett und beugt sich über mich. Sein Versprechen von vorhin hat er nicht vergessen, denn jeden einzelnen Zentimeter meines Körpers bedeckt er mit Küssen. Jackson zieht mir meinen trägerlosen BH aus, schmeißt ihn zur Seite und küsst meine nun nackten Brüste. Mit seiner Zunge spielt er an meinen inzwischen steifen Nippeln und ich komme nicht drum herum, als leise zu stöhnen. Was er für ein Feuerwerk an Gefühlen in mir auslöst, ist kaum in Worte zu fassen. Ich setze mich auf, halte mich an seinen Hüften fest und ziehe seine Shorts aus. Seinen so steifen Schwanz halte ich mit meiner Hand fest, öffne meinen Mund und spiele mit meiner Zunge an seiner Spitze, dabei sehe ich ihm in seine Augen. »Fuck Baby« flucht er, als sich unsere Blicke treffen. Seine Hand legt er an meinen Hinterkopf. Nun erfülle ich mir mein Versprechen und zögere nicht mehr, sondern nehme seinen Schwanz, bis zum Anschlag, in den Mund. Jackson beginnt zu stöhnen, als ich mit meinen Händen gleichzeitig an seinen Eiern kraule. Meine Bewegungen werden schneller und seine Hand an meinem Hinterkopf ebenso. Dann löst er sich von mir, zieht mir meinen Tanga aus und drückt mich in die Matratze unter sich.

Ich spreize meine Beine, sehe ihm zu, wie er seinen Schwanz in die Hand nimmt und mit seiner Spitze endlich in mich eindringt. Meine Beine lege ich um seine Hüften und wir sehen einander voller Leidenschaft in die Augen, als er mich endlich, mit seiner vollen Größe, komplett ausfüllt. Ich schnappe nach Luft, als er sich aus mir bewegt, nur um wieder in mich eindringen zu können. Meine Hände krallen sich in seine Unterarme, die neben meinem Körper sind. »Du bist so verdammt feucht« stöhnt er mir ins Ohr, was mir erneut Gänsehaut bereitet. Ich greife nach seinem Nacken, ziehe ihn zu mir und küsse ihn voller Sehnsucht nach seinen Lippen. Ich stöhne in unseren wilden Kuss hinein, was ihn völlig aus der Bahn schmeißt und in sich Inne halten lässt. »Du bist so wunderschön, D« Mit einem Lächeln im Gesicht streichle ich seine Wange und kann nicht glauben, was ich mir 600 Jahre habe entgehen lassen.

Mit meinen Beinen um seine Hüften ziehe ich ihn noch mehr zu mir. Jackson bewegt sich mit einer Begierde in mir, die mir den Atem raubt und die Brüste wackeln lässt. Meine Stimme immer heiser werdend, stöhne ich wieder und wieder seinen Namen und kralle mich mit meinen Händen in seinen Rücken. »Ich will mit dir zusammen kommen Baby« sagt er mit vor Verlangen triefender Stimme, als ich spüre, dass meine Beine anfangen zu zittern und sich in mir alles zusammen zieht. Dem Höhepunkt entgegen kommend, stößt er sich ein letztes Mal so tief in mich, bevor das Feuerwerk endlich explodiert. Noch in mir, beruhigt sich unser beider Atem langsam. Jackson sieht mir in die Augen und küsst mich.

In seinem Arm, vollkommen nackt, liegen wir auf meinem Bett. Keiner von uns beiden macht auch nur den Versuch, wieder aufzustehen. »Was hab ich mir da nur all die Jahre entgehen lassen« gestehe ich ihm. Immer noch so überwältigt, von dem was gerade passiert ist, können wir unsere Blicke von einander einfach nicht abwenden. »Ich werde dich nie wieder los lassen« antwortet er. »Kann ich dich beim Wort nehmen?« frage ich ihn grinsend. Mit hochgezogener Augenbraue sieht er mich noch immer lustvoll an. »Will da etwa jemand noch eine zweite Runde?« »Die Schlagsahne kam noch nicht zum Einsatz und du hast mich nicht das beenden lassen, was ich angefangen habe«


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Ich hoffe, dass das Warten sich gelohnt hat! 😈❤️‍🔥
Ich würde mich riesig über Votes und Kommentare von euch freuen 🫶🏻

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