Honeypie

Kapitel 52

Sie hatten Spaß unter der Dusche (ja genau "Spaß" ;) ) doch plötzlich klopfte jemand an der Badezimmertür. "Ich unterbreche euch ja nur ungern, aber vorm Haus wartet ein Auto." Hörten sie Ringo sagen. Paul und Melody tauschten peinlich berührte Blicke. Dann hetzten sie aus der Dusche, trockneten sich schnell ab und zogen die Klamotten an die sie Gestern für Heute rausgelegt hatten, stopften die Dinge die noch nicht gepackt waren noch in die Koffer und sprinteten aus dem Haus. Sie warfen die Koffer in den Kofferraum des Wagens und quetschten sich zu den anderen, die schon im Auto saßen. "Dass diese Dinger auch immer so eng sein müssen!" Beschwerte sich John. "Immerhin ist es jetzt noch nicht so schrecklich warm wie es das letzte mal war." Meinte George.

Eine halbe Stunde später saßen sie im Flieger. "Paul, wenn wir in Amerika ankommen, dann sind da am Flughafen doch mit Sicherheit wieder ein Haufen Fans oder?" Fragte Melody. "Ich denke schon. Wieso?" Fragte Paul zurück. "Naja, wie wollt ihr mich da verstecken?" Paul dachte einen Moment nach. Dann antwortete er: "Weist du, du bist meine Verlobte. Ich sehe nicht ein, wieso ich dich weiter verstecken sollte. Du steigst ganz normal mit uns aus dem Flugzeug." "Ok." Lächelte Melody und gab Paul einen Kuss. Eine Stewardess kam mit einem Tablett vorbei auf dem Gläser mit Champagner standen. "Eine kleine Erfrischung." Sagte sie freundlich und bot Paul das Tablett an. Er nahm sich ein Glas und bedankte sich. Dann hielt die Stewardess Melody das Tablett entgegen. "Nein danke." Lehnte Melody es ab. Falls sie wirklich schwanger war, durfte sie keinen Alkohol trinken "Wollen sie vielleicht etwas anderes?" "Oh, einen Tee vielleicht wenn das geht." "Aber sicher. Ich bringe ihn ihnen gleich." Antwortete Die Stewardess und ging weiter zu George der hinter ihnen saß. "Geht es dir wegen heute Morgen noch nicht so gut?" Fragte Paul besorgt. "Äh, ja genau." Antwortete Melody rasch. "Mein armer Liebling." Sagte Paul mitleidig, legte einen Arm um ihre Schultern und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Wenn wir in New York sind, gehe ich mit George zum Arzt. Er hat mir angeboten, mich zu fahren." Sagte sie. "Ich hätte dich auch fahren können." Meinte Paul. "Nein!" Blaffte Melody laut und alles drehte sich zu ihr um. Sie räusperte sich peinlich berührt und sagte noch einmal leiser: "Nein, das geht nicht." "Wieso nicht?" Wollte Paul wissen. "Ähm, du... Du hast doch sicher andere Dinge zu Tun und davon will ich dich nicht abhalten." Antwortete Melody. "Ja, aber ich..." Versuchte Paul doch Melody unterbrach ihn: "Nein, bitte Schatz. Ich will nicht, dass du deine Zeit damit verschwendest mich zum Arzt zu fahren." "Ok, wenn du es so willst respektiere ich das." Stammelte er kleinlaut und schaute nach unten. Jetzt hatte Melody ein schlechtes Gewissen. Sie flüsterte Paul leise ins Ohr: "Dafür, habe ich heute Abend eine Überraschung für dich." Sie lächelte verschmitzt und gab Paul einen Kuss. Er schien wieder zufrieden und Melody fiel ein Stein vom Herzen. Er sah sie an und sie verlor sich in seinen Rehbraunen Augen.