Melody kam wieder zu sich. Ihr Kopf tat schrecklich weh. Langsam öffnete sie ihre Augen. Das erste was sie sah, und sie hätte glücklicher nicht sein können, als sie ihn sah, war Paul. Seine großen rehbraunen Augen sahen Sorgenerfüllt auf sie hinab. "Wie gehts dir?" Fragte sie ihn und versuchte möglichst sicher zu klingen. "Wie es mir geht?! Willst du mich verarschen?! Seit drei Stunden Sitze ich hier und hoffe dass du nicht stirbst und das erste was du mich fragst ist wie es mir geht?!" Sagte Paul. Seine Worte waren vorwurfsvoll aber in seiner Stimme war nur Sorge. "Bitte tu' mir das nie wieder an!" Bat er sie und gab ihr einen Kuss. "Ich versuche es." Meinte Melody und brachte ein kleines Lächeln zu Stande. Nach einiger Zeit fragte sie Paul leise: "Wurde der Stalker wenigstens verhaftet?" Paul nickte. Ein Stein fiel Melody vom Herzen. Sie sah sich im Raum um. Offenbar lag sie im Bett von Pauls und ihrem Hotelzimmer. Die drei anderen Beatles standen mit Brian in einer Ecke des Raumes und stritten sich über irgend etwas. Brian schien einzulenken und sie kamen zu Melody ans Bett. "Wir haben entschieden, dass wir noch ein paar Tage hier in London bleiben, damit du dich von dem Schlag auf deinen Kopf, der laut den Ärzten ziemlich heftig war, erholen kannst. Außerdem tauschen du und Paul mit mir das Zimmer, weil es für dich bestimmt unangenehm ist, wenn du hier in dem Zimmer bleibst wo... Naja du weist schon..." Erklärte John mit weicher Stimme und sah sie liebevoll an. Brian war damit offensichtlich eher weniger einverstanden. Melody hatte von Anfang an das Gefühl gehabt, dass er sie nicht leiden konnte und jetzt musste er wegen ihr noch länger auf seinen Urlaub warten. Er entfernte er sich wieder vom Bett und telefonierte mit irgendwelchen Menschen die wohl mit dem Urlaub zu tun hatten. Weil sie das uninteressant fand sah sie wieder zu ihrem Freund. "Können wir jetzt gleich Zimmer tauschen? Ich halte es hier drinnen nicht mehr aus." Flüsterte sie ihm ins Ohr. Er nickte und hob sie aus dem Bett. "Ähm, ich kann auch allein laufen Schatz." Meinte sie kichernd während er sie aus dem Zimmer trug. "Nein kannst du nicht. Der Arzt hat es strengstens verboten. Er hat gesagt wenn wir in einer Woche in den Urlaub fliegen wollen musst du bis dahin im Bett liegen bleiben." Sagte er mit einer gespielt strengen Stimme aber man hörte trotzdem die Ernsthaftigkeit heraus. Als Paul sie im anderen Zimmer ins Bett gelegt hatte, fragte sie ihn: "Schatz, warum kann Brian mich eigentlich nicht leiden?" "Äh, pff,... Keine Ahnung. Er konnte keine von den Mädchen Leiden mit denen einer von uns vieren zusammen war. Deshalb sind die anderen auch alle Single. Die Mädchen haben Brian nicht mehr ausgehalten weil er sie immer verstecken wollte. Schätze er hat uns lieber Single weil er Angst hat dass uns Fans abspringen könnten wenn wir in einer Beziehung sind. Aber mir ist das herzlich egal." Vollendete er, setzte sich neben sie und küsste Melody.
Es war mittlerweile halb drei Uhr morgens. Melody lag Ja schon im Bett also zog nur Paul sich noch schnell um und legte sich zu ihr. Er legte seinen Arm um sie und sie kuschelte sich an ihn. "Ich kann nicht schlafen." Beschwerte sie sich. "Na gut, dann reden wir halt. Kein Problem." Entgegnete er zuckersüß. Nach einiger Zeit fragte Melody ihn: "Was liebst du an mir eigentlich am meisten?" Darüber musste er eine Weile nachdenken. Es gab so viele Dinge an ihr, die er so sehr liebte. Er könnte sich niemals auf eines davon festlegen. Er starrte nachdenklich an die Decke. "Hm... Ich liebe alles an dir aber am meisten liebe ich wahrscheinlich... Deine Küsse... Sie sind einfach perfekt. So weich und sanft. Als wären unsere Lippen für einander geschaffen. Aber noch viel mehr liebe ich dein Lächeln. Es ist so unverfälscht und ehrlich. Viele Menschen spielen ihr Lächeln Heute nur noch aber deins ist so echt. Doch ich weiß noch, ich habe mich in dich verliebt als ich das erste Mal deine wunderschönen Augen gesehen habe." Schwärmte er vor sich hin. Dann drehte er seinen Kopf zu ihr und Fragte: "Und was liebst du an mir?" Auch sie musste ein bisschen nachdenken doch schließlich antwortete sie: "Ich fühle mich bei dir so geborgen und sicher. Noch nie habe ich das Gefühl gehabt, dass sich jemand sonderlich für mich interessiert, aber bei dir fühlt es sich so an als könnte ich dir alles erzählen. Und wenn ich bei dir bin habe ich nie Angst verletzt zu werden. Doch am aller meisten liebe ich deine Küsse, deine Augen, deine sanften Berührungen und... Einfach alles an dir." "Ich liebe dich." Säuselte Paul. "Ich liebe dich auch." flüsterte Melody und er küsste sie.
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Honeypie
FanfictionHallo erstmal, das ist die erste Geschichte die ich schreibe, und deshalb schreibt ruhig Kritik in die Kommentare wenn irgendwas keinen Sinn macht oder so. Es ist eine (deutsche!) Beatles FF. Weil es davon irgendwie kaum welche gibt, habe ich einfac...