Honeypie

Kapitel 68

"Wirklich? Das ist toll. Erzähl mir alles." Forderte Melody. "Wo soll ich da anfangen? Also sie heißt Pattie Boyd und ich hab sie letztes Jahr beim Filmdreh kennengelernt. Wir haben uns letztes Jahr auch schon öfters getroffen, Aber ich möchte dir das jetzt nicht alles am Telefon erzählen, wir können uns ja mal zu nem Kaffee treffen, dann erzähl ich dir alles, oder noch besser, wir treffen uns zu viert." Schlug George vor. "Das wäre schön. Bleib mal kurz dran, ich geh nachgucken wann wir Zeit haben." Meinte Melody, legte den Hörer kurz ab, suchte Pauls Terminkalender und kam dann zurück. Sie selber hatte eigentlich immer Zeit, weil sie ja noch mehr oder weniger Arbeitslos war. Sie nahm den Hörer wieder, Klemmte ihn zwischen Kopf und Schulter und Blätterte durch den Kalender. "Ähm, wie wäre es mit Samstag in zwei Wochen?" Fragte sie. George schien eine Weile nachzudenken, schließlich stimmte er zu und sie verabschiedeten sich von einander.

Genau in dem Moment kam Paul wieder. "Schatz, wenn du nichts dagegen hast gehen wir in zwei Wochen mit George und seiner Freundin oder was auch immer sie gerade noch für ihn ist einen Kaffee trinken." Informierte sie ihn. "Ok, ich hab nichts dagegen. Geht er wieder mit Pattie aus?" Fragte Paul. "Ja, wieso?" Fragte Melody zurück. "Das ist schön. Pattie ist eine Seele von Mensch, lieb und fast so hübsch wie du, Liebling." Meinte Paul, kam auf Melody zu und nahm sie in den Arm. "So hübsch wie ich, also?" Grinste sie. "Ja, aber nur fast. Merk dir das. An dich kommt nämlich keine ran." Grinste Paul zurück.

"Ach wirklich?"

"Ja wirklich."

Er küsste seine Freundin. Anfangs war es nur ein kurzer Kuss, doch langsam wurden die Küsse immer leidenschaftlicher. Vorsichtig, um das Kind nicht zu verletzen, drückte er sie gegen die Wand. Langsam Strich er mit seinen Händen ihre Hüften entlang, dann zu ihrem Rücken und schließlich unter den Stoff ihrer Hose. Melody kicherte ein bisschen. Auf einmal fühlte sich wieder an, wie an einem der ersten Tage, an denen sie mit Paul zusammen gewesen war. Ihre Gefühle für Paul hatten sich seit dem kaum verändert. Wenn überhaupt waren sie mehr geworden. "Ich liebe dich." Flüsterte sie ihm ins Ohr. "Ich liebe dich auch." Flüsterte er zurück.

(A/N): Ja ich weiß, dass das Kapitel sehr kurz war, aber ich wollte jetzt auch nicht weiter schreiben weil das irgendwie nicht gepasst hätte.