Honeypie

Kapitel 78

Melody schrie vor schmerz auf und weil sie dabei fast Pauls Hand zerquetschte schrie der mit. "DU WEIßT JA GARNICHT WAS ICH GERADE DURCHMACHE!!!" Brüllte er. "WER VON UNS BEIDEN PRESST DENN GERADE DEIN KIND DURCH SEINE VERDAMMTE VAGINA!!!" Kreischte Melody. "Wenn es dir weh tut ist es also mein Kind. War ja mal wieder klar."

"NATÜRLICH DU VOLLIDIO... AAHHHH!!!!"

"Sie machen das sehr gut Miss Brown." Meldete sich der Arzt plötzlich zu Wort. Melody war etwas beruhigter, aber die Schmerzen waren immernoch die selben.

Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit doch endlich rief der Arzt: "Sie haben es fast geschafft, ich kann den Kopf sehen." Und schließlich: "Pressen sie noch einmal mit aller Kraft, dass haben sie es geschafft." Melody tat was er gesagt hatte und sie spürte, dass es vorbei war. Auf einmal sah sie im Raum noch eine ganze Menge anderer Menschen die sie vorher garnicht bemerkt hatte. Sie spürte Paul der immernoch ihre Hand hielt, doch worüber sie sich gerade am meisten freute, war das Weinen eines Babys. Sie sah wie es abgetrocknet wurde und eine Krankenschwester gab es ihr in ein Handtuch eingewickelt. "Herzlichen Glückwunsch, es ist ein Mädchen." Sagte diese mit einem Freundlichen Lächeln. Melody schaute das kleine Bündel in ihren Armen an und Freudentränen liefen ihr aus den Augen. "Hallo Sadie.", Flüsterte sie liebevoll, "Willkommen auf der Welt." Sadies streckte ihre kleinen Ärmchen und Beinchen und Melody spürte ein warmes Gefühl in ihrem Bauch. Diese besondere Art der Liebe die Eltern nur für ihre Kinder entwickeln konnten. Vorsichtig streichelte sie über Sadies Kopf als sie Paul neben sich schluchzen hörte. Sie sah ihn an. Er lächelte glücklich und trotzdem liefen Tränen aus seinen Augen. "Sie... Sie ist einfach... wunderschön." Schniefte er. Er beugte sich langsam runter und küsste erst Sadies Kopf und dann Melodys Stirn. "Ich liebe euch beide." Sagte er unter Tränen der Freude. Melody gab ihm seine Tochter und er hielt sie glücklich in seinen Armen. Er sah kurz zu seiner Freundin und stellte geschockt fest, dass diese regungslos mir Geschlossenen Augen in ihrem Bett lag. Er war kurz in Panik, doch der Arzt sagte mit einer beruhigenden Stimme: "Lassen sie sie schlafen. Sie hat gerade ein Kind auf die Welt gebracht, das ist sehr anstrengend."

Ein paar Stunden später war Melody in ein anderes Zimmer gebracht worden und Paul saß neben Melodys Bett auf einem Stuhl und hielt Sadie im Arm. Sanft lächelnd redete er mit ihr. Auch wenn er zur Antwort nur Geschrei und Gebrabbel bekam war er der glücklichste Mensch auf der Welt. Er hörte dass Melody langsam aufwachte. Als sie halbwegs bei Bewusstsein war murmelte sie: "Wo ist mein Baby?" Vorsichtig legte Paul ihr Sadie in den Arm. "Hier." Melody lächelte so glücklich wie noch nie.