Kapitel 53

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Sie schauten sich eine Weile tief in die Augen. In ihren Blicken konnte man ihre Liebe für einander lesen. Doch sie würden jäh unterbrochen als die Stewardess mit Melodys Tee zurück kam. "Hier bitte Miss." Sagte sie, gab Melody den Tee und verschwand wieder. Während sie an der Tasse nippte, fiel Melodys Blick auf eine andere Stewardess fiel, die vorn neben der Tür zum Cockpit saß und Paul beobachtete. "Wieso starrt sie dich so an?" Fragte Melody Paul und deutete auf die Frau. "Oh, das gehört wohl zu den Dingen die passieren wenn man ein Beatle ist." Sagte Paul und lachte. "Ach ja, das hatte ich fast vergessen." Sagte Melody mehr zu sich selbst. "Nachdem wir im Urlaub nur wir beide waren muss ich mich jetzt daran gewöhnen dass die ganze Welt mit meinem Verlobten ins Bett hüpfen will." "Ach Schatz bist du jetzt eifersüchtig? Das ist ja süß." Sagte Paul drehte Melodys Gesicht am Kinn zu sich und gab ihr einen Kuss. "Paul versprich mir bitte nur, dass du mich nicht hintergehst. Wenn du eine andere willst, sei bitte vorher gütig genug mit mir Schluss zu machen." Wisperte Melody. Paul sah sie geschockt an. "Hör mir jetzt gut zu! Sag so etwas nie wieder! Ich liebe dich mehr als mein Leben. Ich will dich heiraten. Ich werde nie wieder eine andere so lieben wie ich dich liebe und ich will dich für immer bei mir haben." Schimpfte Paul. Melody hatte Tränen in den Augen und lächelte ihn trotzdem Glücklich an. "Nur du kannst so wütend und so süß zu gleich sein." "Und nur du kannst gleichzeitig weinen und trotzdem mein Herz mit deinem Lächeln zum Schmelzen bringen." Sagte Paul und küsste Melody. "Himmel, könnt ihr vielleicht die anderen die hier im Flugzeug sind mit eurer Gefühlsduseligkeit verschonen?" Hörten sie John sich plötzlich von einem Platz ganz hinten im Flieger beschweren. Paul verdrehte die Augen und sah aus dem Fenster. "Du musst es ja zum Glück nicht mehr lange ertragen. Ich sehe da unten schon die Freiheitsstatue." Schlagartig schauten alle aus dem Fenster. Es war das zweite Mal dass sie in Amerika waren und der Anblick von New York von oben war wunderschön.

Bald setzte das Flugzeug zum Landeanflug an und sie konnten die Massen von Fans die sie erwarteten schon sehen. Als der Flieger zum stehen gekommen war nahm Paul Melodys Hand und ging mit ihr zur Tür. Sie öffnete sich und Augenblicklich vernahmen sie ein Ohrenbetäubendes Geschrei. John stieg aus, gefolgt von Ringo, George und schließlich Paul und Melody. Möglichst schnell wurden sie alle in ein Auto gequetscht und auf Umwegen zum Hotel gefahren. Als sie auf ihre Zimmer kamen, war ihr Gepäck auf mysteriöse Art und Weise schon dort. "Ich glaube, ich gehe jetzt zu George und frage ihn ob wir los können." Sagte Melody und Paul sah sie verwirrt an. Dann erinnerte er sich. "Ach ja stimmt, er wollte dich ja zum Arzt bringen." "Ja..." Erwiderte Melody und probierte nicht so zu klingen als ob sie log. Paul nahm sie noch einmal in den Arm und gab ihr einen Kuss. "Ich hoffe nur, dass du nicht schlimm krank bist." Sagte er ihr noch. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging aus dem Zimmer. Auf dem Weg zu Georges Zimmertür lief sie ihn direkt in die Arme. Sie gingen zusammen durch die Gänge des Hotels und Melody fiel plötzlich etwas ein. "Du George? Mit welchem Auto hast du vor uns zu einem Frauenarzt zu fahren." Er blieb stehen, dachte einen Augenblick nach und holte dann sein Portmonee aus seiner Jackentasche. Er zählte sein Geld nach und meinte: "Ich rufe uns einfach ein Taxi." "Mit welchem Telefon?" Wollte Melody wissen. "Die in der Rezeption dürften eins haben." Antwortete er.

(A/N): Ok, das Kapitel war jetzt wahrscheinlich keins von meinen besten aber immerhin ein Kapitel :D

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