Kapitel 76

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Sie saßen stundenlang so da. John versuchte, Melody zu trösten, doch vergebens. "Weist du... Ich vermisse Paul." Schluchzte Melody. "Ich wette es tut ihm wahnsinnig leid, was er getan hat." Dachte John laut. "Das tut es... Meinst du ich kann ihm vergeben?" Fragte Melody. "Das kannst nur du wissen." Antwortete John. Plötzlich setzte Melody sich auf, legte eine Hand auf ihren Bauch und sah John an. "Ist was?" Fragte der verwirrt. "Nein... Nein ich dachte nur." Antwortete Melody und legte sich zurück in seine Arme. "Jeder macht mal Fehler, weist du? Und ich denke wenn man seine Fehler wirklich bereut dann... AAAAAAHHHHH!!!!!" Schrie sie plötzlich auf und griff um ihren Bauch. "Was ist los?" Fragte John besorgt. "Ich... Ich glaube die Wehen haben eingesetzt." Sagte Melody ängstlich. "Was? Heist das du bekommst jetzt das Baby?" Fragte John weiter. Melody warf ihm einen vernichtenden Blick zu als auch schon die nächste Wehe kam. "Was soll ich machen?" Wollte John wissen. "Du... Ruf einfach Paul an. Ich brauche ihn jetzt."

"Aber..."

"JETZT TUS EINFACH!!!!" Schrie Melody ihn an. John nahm den Hörer vom Telefon, das glücklicherweise direkt neben dem Sofa stand und wählte Pauls Nummer.

Es dauerte eine Ewigkeit bis der abnahm und schluchzend sagte: "Egal was du machen willst, ich kann nicht." Paul war anscheinend schon dabei wieder aufzulegen als John schrie: "Paul! Ich weiß von allem. Melody ist bei mir und die Wehen haben eingesetzt! Du musst sofort herkommen!" Melody die mit vor Schmerz zusammengekniffenen Augen neben ihm saß, streckte die Hand nach dem Hörer aus. John gab ihn ihr. Sie rief hinein: "James Paul McCartney! Mir ist egal was heute Abend passiert ist. Bitte komm sofort her, ich brauche dich jetzt!" "Heißt das du verzeihst mir?" Fragte Paul hoffnungsvoll. "JA VERDAMMT ABER BEWEG JETZT DEINEN AESCH HIER HER!!!!!!!" Brüllte Melody weil eine weitere Wehe kam. Paul legte auf. "Kommt er?" Fragte John. Melody nickte nur.

Tatsächlich nur fünf Minuten später klingelte es. John sprintete zur Tür und öffnete sie. Paul rannte ins Haus direkt zu Melody. "Es tut mir so leid und ich habe es nicht verdient dass du mir vergibst, ich weiß das." Flüsterte er. "Schon ok." Hauchte Melody und Paul küsste sie. "Ich liebe dich." Sagte er mit Tränen in den Augen. "Ich liebe dich auch." Sagte Melody. Paul half ihr auf und führte sie raus zum Auto. Auf dem Weg dort hin warf er John die Autoschlüssel zu. "Du fährst uns zum Krankenhaus!" Befahl er.

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