Kapitel 58

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Sie gingen an diesem Abend noch in andere Bars, Um eins entschieden sie aber, wieder heim zu gehen. Sie hatten morgen Abend ein Konzert in New York und John war zu betrunken um ihn noch viel länger als die Autofahrt zurück ins Hotel aushalten zu können. Als sie im Hotel angekommen waren, verfrachteten Paul und George ihn in sein Zimmer und legten ihn in sein Bett. Am lauten Schnarchen erkannten sie, dass er direkt eingeschlafen war. George ging zurück in sein Zimmer und Paul zu Melody, die schon im Bett lag, als er ins Zimmer kam. Sie las ein Buch, und Paul erkannte am Cover, dass es Johns "In His Own Write" war. Als sie bemerkte, dass Paul im Zimmer war, legte sie das Buch zur Seite und sagte: "Hey Schatz." "Hi Liebling." Antwortete Paul. Er zog schnell seine Klamotten aus, und legte in Unterwäsche sich zu Melody ins Bett. Er sah sie lange an, dann sagte er: "Du bist das beste was mir je passiert ist." "Und du bist das Beste was mir je passiert ist." Sagte Melody. "Was meinst du, wird das Baby ein Junge oder ein Mädchen?" Fragte Paul. "Ich weiß nicht. Aber ich habe John etwas versprochen." Antwortete Melody. "Und was?" Fragte Paul. "Wenn das Kind ein Junge wird, nennen wir ihn John." Erzählte Melody. "Ok, kein Problem. Es wird ein Mädchen." Grinste Paul. Melody lachte: "Du bist doof." Dann gab sie ihm einen Kuss. Er nahm sie in den Arm und streichelte über ihren Bauch. "Wie lange dauert eure Tour eigentlich?" Wollte Melody Wissen. "Ich glaube nicht so lange. Vielleicht vier Monate. Dann kommen so wie ich Brian kenne noch einige Fernseh-Interviews und dann können wir wieder heim. Also können wir in fünf Monaten wieder in England sein." Meinte Paul. "Ok. Ich mache mir nur Sorgen, wo wir das Kind groß ziehen. Wir können ja nicht mit einem Kind weiter in deiner Wohnung wohnen." Gestand Melody. "Ach das ist kein Problem. Ich wollte sowieso schon lange nach London ziehen und wir kaufen dort einfach ein Haus irgendwo in der Vorstadt." Erklärte Paul. "Ok, dann ist alles gut." Erwiderte Melody und kuschelte sich an Pauls Brust.

Am nächsten Morgen wurden Paul und Melody vom Telefon geweckt. Paul nahm noch mit halb geschlossenen Augen den Hörer ab und Melody hörte ihn nur verschlafen Sachen wie "ja", "in Ordnung" und "ok" antworten. Als er sich verabschiedet hatte und auflegte fragte Melody: "Wer war denn am Telefon?" "Brian. Er hat mit Irgend so einem Heini von so ner Teenager Zeitschrift geredet. Sie wollen ein Foto-Shooting mit uns beiden für die Titelstory machen." Erklärte Paul. Melody war verwirrt. "Wieso mit mir?" "Weil ich ja gesagt habe, dass ich dich nicht mehr verstecke und gestern bei der Pressekonferenz hat man mich gefragt, wer du bist. Ich habe ihnen gesagt dass du meine Verlobte bist und dass wir bald nach der Tour wenn wir wieder in England sind, heiraten wollen." Gähnte Paul und legte sich wieder ins Bett. Melody hingegen war jetzt hellwach. "Aber da müssen wir doch jetzt aufstehen! Und was ist mit eurem Konzert heute Abend?" "Das Foto-Shooting ist erst um zwölf und es ist gerade mal um sieben. Unser Konzert ist heute Abend um Acht. Wir müssen noch nicht aufstehen." Grummelte Paul unter seiner Decke hervor. Melody schüttelte den Kopf. Sie setzte sich auf den Bettrand und als sie aufstand, wurde ihr plötzlich übel. Sie rannte ins Bad zum Klo. Als Paul sie hörte, vergaß er, wie müde er war und kam sofort hinterher. "Schatz? Ist alles in Ordnung?" Fragte er hektisch. "Ja ich denke schon." Krächzte sie und setzte sich auf den Boden. "Immerhin bist du jetzt wach." Lachte sie. Paul gab ihr ein Glas Wasser und setzte sich neben sie. "Ich kann immer noch nicht glauben, das wir ein Baby bekommen." säufzte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Tja, ich schon." Entgegnete Melody. Paul nahm ihre Hand, stand auf und ging mit ihr vor den großen Spiegelschrank. Er legte von Hinten seine Hände auf ihren Bauch und legte seinen Kopf auf ihre Schultern. "Sieh mal. Da sehe ich den glücklichsten Mann auf der Welt, die schönste Frau und besonders eine perfekte Familie." Melody drehte sich zu ihm um. "Ich liebe dich, Paul." "Ich liebe dich mehr." Säuselte er und küsste sie innig.

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