SONDERKAPITEL

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So meine Lieben, nein mir gehen nicht die Ideen aus :D noch lange nicht, aber da es bald dem Ende neigt, bringe ich jetzt noch ein Sonderkapitel. Aber ihr werded selber sehen viel Spass und danke :-*

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Kennt ihr das wen ihr einfach in den Sternenhimmel seht und glücklich seid? Alle Sorgen einfach weg? Unter euch das Gras das langsam anfängt überall zu kitzeln, der leichte Nachtwind der durch die Haare streicht, die kühle Luft die einem den Atem verschlägt und ober euch ein leuchtendes Meer aus Sternen.

Ich schloss für einen Moment lang meine Augen und genoss den Moment. Ich war glücklich und das war das Erste mal seit langem, aber es fühlte sich gut an und es bewies mir wieder einmal das nicht alles für immer war. Auch der Schmerz weicht einmal von der Seele und bietet wieder Platz für neue Hoffnung.

Hoffnung die hoffentlich lange blieb bevor es wieder von vorne began..

Ich hörte Schritte neben mir, jemand lies sich neben mich in das hohe Gras fallen.
"Du tust es schon wieder?", flüsterte eine leichte neckische Stimme neben mir.

" Was?", fragte ich ohne meine Augen zu öffnen.
"Du betrachtest den Sternenhimmel als ob es keinen anderen Ort auf der Welt gäbe, der dir lieber wäre.", sprach sie.
Ich hörte wie sie tief Luft holte und unruhig an den Grashalmen zupfte.

" Gibt es ja auch nicht."
"Doch, steh auf und ich beweis es dir!" schon wieder dieser leicht neckische Ton.
"Ist heute nicht Dorffest?", fragte ich in die klare Nacht hinein.
Stille..
"Kiera.."
Ich seufzte und öffnete meine Augen.
Sie hatte die Beine angezogen und den Kopf auf die Knie gelegt. Ihr langes blondes Haar fiel leicht über ihr Gesicht und die Schulter. Sie schien unzufrieden..aber sobald sie meine Blicke spührte lächelte sie wieder als ob nie etwas gewesen wäre.

"Gut, also zeig mir den schönsten Ort den du kennst.", sagte ich und stand auf. Ich streckte ihr meine Hand entgegen.
" Gut also los Schwesterherz."
Sehana erhob sich ohne meine Hand zu nehmen und lief mit wehenden Haaren über die Wiese.

Man muss wissen meine Schwester und ich passten auf uns gegenseitig auf. Ich liebte sie für ihr wildes temperament und ihre Freiheit die sie alle spüren lies, sie hingegen liebte mich als ruhiger Mensch der für alle da war.

"Kommst du?", rief sie ohne sich umzudrehen. Ein sanftes Lächeln huschte über mein Gesicht.
" Jaaaa", rief ich und rannte zu ihr nach vorne.

Ich wusste nicht wohin sie mich bringen würde, aber ich vertraute ihr.
Wir liefen einen steile Hang hinoch, der mir schon bald den Atem raubte. Immer höher ging es bergauf und manchmal mussten wir uns sogar gegenseitig helfen um über die steinigen, steilen Biegungen zu gelangen. Es war noch immer tiefste Nacht , als wir endlich ankamen.

Wir befanden uns auf einem hohen Hügel, um uns nichts als hohes Gras das um unsere Knie streifte und leise im Winde raschelte. Vor uns der dichte Vollmond und unter uns lag Darkswed. Der dunkle Wald vor dem Schloss lag noch immer so unheimlich und bedrohlich wie sonst auch. Im Dorf brannte noch Kerzenlich an vereinzelten Orten. Der kleine Fluss der quer durch die Landschaft lief glitzerte im Mondlicht und reflektierte die abertausend Sterne. Ich schloss meine Augen und füllte meine Lungen mit der herrlichen Luft hier oben. Ganz langsam streckte ich meine Arme aus. Der Wind strich ihnen entlang, es war kühl aber denoch frohr ich nicht in meinen langen Hosen und dem einfachen Oberteil das mir bis zu den Elbogen ging.

"Und besser?", fragte Sehana. Ich öffnete meine Augen.
" Wie bist du nur hier hoch gekommen? Also auf diesen Ort?"
Sie Lachte.
"Das hat mir jemand gezeigt. Ich wollte es selber nicht glauben das ein solcher Ort voller Freiheit noch existiert in Darkswed.", ihre Stimme wurde immer leiser.
" Darkswed ist ein Dorf voller Freiheit.."
"Nein Kiera, der König..", sie wollte gerade wieder anfangen als ich wütend aufschnaubte.
" Lass uns den Moment geniessen und nicht diskutieren.", sprach ich. Sie nickte nur.

Darkswed die RebellenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt