t w e n t y

1K 58 10
                                        

Louis

"Weil du ihn nicht kennen kannst." "Boo, ich kenne ihn besser, als du je könntest und ich weiss, was er fühlt, wie es ihm geht und kann dir sagen, er liebt dich. Er liebt dich so sehr." Harry muss sich irren! Er kann unmöglich wissen, dass ich ihn liebe! Er irrt sich da mächtig! Er ist hetero und ich bin homo! Er kann nicht wissen, dass ich ihn liebe!

"Er liebt mich nicht. Er könnte mich nie lieben, schon aus Prinzip, weil er hetero ist und ich nicht. Und hör auf mit mir zu diskutieren. Du willst nur, dass es mir besser geht, aber wie das?! Ich liebe ihn so sehr, dass er mich nie lieben könnte-" "Louis! Er liebt dich. Er liebt dich so sehr. Es ist wahr. Er liebt dich!"

"Hol ihn her und beweis mir zum Einen, dass du weisst, wer er ist und zum Anderen, dass er mich liebt!" "Ich werde ihn später herholen und er wird dich zu Grund und Boden küssen!" "Ha! Du weisst ja nicht mal wer er ist!" "Alter Louis! Ich weiss wer er ist. Er ist schon längst hier!" ...was hast du gesagt? Ja er steht vor mir, aber er kann mich unmöglich lieben! "Wo denn?!" Ich wurde langsam agressiv.

Er schreckte zurück und flüsterte kaum hörbar: "Vor dir..." Dann lief er mit schnellen Schritten in sein Zimmer. Louis, du hast es verbockt!! Ja, ich hab's gemerkt. Jetzt wird mein schlimmster Traum war. Harry hasst mich für immer.

Das sehe ich nicht so, aber so wie du mit ihm geredet hast. Er hat sich aus gutem Grund zurückgezogen. Du hättest dich freuen können, denn er hat dir mehrmals gesagt, dass er dich liebt! Er liebt dich und du hast es verbockt!

Er kann mich nicht lieben. Das wäre zu unrealistisch. So ähnlich wie in einer Fanficiton. Wenn er mich liebt, sage ich nie mehr, dass das nicht stimmt! Aber er kann mich niemals lieben!

Tut er aber! Jetzt beweg deinen Elefantenarsch zu ihm und küsse ihn so fest, bis er dich wegdrücken muss, weil er keine Luft mehr bekommt.

Nein, dann hasst er mich. Ich kann das nicht tun!

Du bist erbärmlich Tomlinson!

Ich sah wieder Harry kommen. Er umarmte mich nur und sagte: "Louis, ich habe viel zu lange gewartet. Ich habe es durch El erfahren. Aber er liebt dich wirklich sehr..." "Beweis es...", flüsterte ich. Harry sah mich nur an, legte seine Hände an mein Gesicht und legte vorsichtig seine Lippen auf meine.

Ich erwiderte und schlang meine Arme um seinen Nacken. Er löste sich und sah mich an. "Lou, ich liebe dich. Ich liebe dich schon so lange", er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Ich umarmte ihn und flüsterte: "Ich liebe dich auch... Aber ich wollte nicht glauben, dass du es wusstest..."

Harry sah mich an und lächelte: "Würdest du mir die Ehre bereiten, dich offiziell meins nennen zu dürfen?" Ich nickte und fing an ihn zu küssen. Ich lief vorwärts und er rückwärts, bis er an der Wand ankam. Er fuhr sanft über meine Lippen und ich öffnete meinen Mund.

Er hatte seine Hände an meine Taille gelegt und lief vorwärts und ich rückwärts. Wir stürzten uns auf die Couch und hatten uns immer noch nicht von einander gelöst. Dies tat jetzt Harry. "Sagte ich doch: Larry Stylinson, forever and Always", lächelte Harry.

Ich nickte und küsste ihn wieder. Dann setzten wir uns hin und sahen uns mit einem breiten Lächeln im Gesicht an. "Aber Babe, mach das nicht mehr", flüsterte Harry und fuhr über meine Schnitte. "Wozu noch? Ich habe schliesslich dich", ich küsste ihn nochmal.

Dann klingelte es an der Tür. Harry legte eine Decke über mich und sagte: "Lass die Arme unter der Decke." Ich nickte und sah zu, wie er zur Tür lief. Kurz darauf hörte ich Liams Stimme. Er sah zu mir und lächelte. Harry setzte sich neben mich hin und fuhr vorsichtig unter der Decke über meine Schnitte.

Ich verschränkte unsere Finger ineinander und lehnte mich gegen ihn. "Wir haben heute Nachmittag einen Termin. Seid um 15:30 Uhr hier!", rief Liam und verliess dann schon das Haus. "Babe", flüsterte Harry. Ich bekam eine Gänsehaut und sah ihn an.

"Hatte ich nicht recht?", grinste er und drückte mir einen gefühlsvollen Kuss auf die Lippen. Ich nickte nur und zog ihn an der Schultern auf mich drauf. Ich biss mir verführerisch auf die Unterlippe und sah ihn an. "Ja?", er sah mich ebenso verführerisch an.

Ich zog ihn zu mir runter, so dass wir uns beinahe küssen würden. Dann fingen wir uns an zu küssen. Wir beliessen es beim Küssen, da wir nichts überstürzen wollten und Harry der Meinung war, ich solle erst keine Depressionen mehr haben.

"Babe, wir sollten mal duschen", er sah mich an. "Können wir wenigstens zusammen duschen?", schmollte ich bockig. Harry fing an zu lachen, drückte mir einen Kuss auf die Wange und sagte: "Na sicher." Harry zog mich ins Bad, wo wir uns auszogen. Harry drückte mich gegen die Wand und küsste mich, ehe er sich unter das Wasser stellte.

Ich schubste ihn gegen die Wand und stellte mich selber unters Wasser. Harry fing an meinen Nacken zu küssen, ehe ich ihn mit Duschgel einseifte.

Als wir geduscht waren, war es schon 15:45. "Scheisse", fluchte Harry, als wir uns anzogen. Dann föhnten wir unsere Haare und stylten diese dann auch. Dann liefen wir ins Wohnzimmer, wo Liam sass und uns ansah. "Ihr könnt froh sein, dass ich euch dreissig Minuten früher abholen wollte, sonst wären wir jetzt zu spät und was habt ihr gemacht?" "Wir waren duschen", sagte ich zögerlich.

Dann stiegen wir in Pauls Van ein und er fuhr uns zu den Terminen. Nicht sonderlich spannend. Harry und ich küssten uns nur dann, wenn keiner hinsah.

Am Abend sassen wir bei Liam, der uns zum Essen einlud. Bear war wieder bei der Mutter, wenn man das so ausdrücken konnte. Wir assen genüsslich eine Pizza und schliefen dann auch bei ihm. Wir sassen alle in Boxer vor der Glotze, als Harry uns ich etwas vergessen hatten: Meine Schnitte.

"L-Louis, was hast du am A-Arm?", kam es aus Liam. "Nichts", sagte ich schnell. "Das sind nur seine Tattoos", kam es aus Harry. "Auf dem linken hat er dort doch gar keine", kam es wiederum aus Liam. "Lass es bleiben Harry, früher oder später hätte er es sowieso erfahren", sagte ich dann. "Harry! Ich sagte doch, da war was!", rief Liam aufgebracht, als er meinen Arm sah.

"Ich habe wirklich gedacht, das war was anderes, aber ich weiss es auch erst seit gestern", sagte Harry wieder. "Lasst lieber schlafen, morgen haben wir einen Soundcheck", kam es dann aus Niall. Während Liam und Niall getrennt schliefen, schliefen Harry und ich in einem Zimmer, aber die Jungs wussten das nicht.

In Harrys Armen schlief ich ziemlich schnell ein.

Infinity || L. S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt