t h i r t y

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Louis

Auch der nächste Tag verging schneller, als gedacht, obwohl Harry und ich uns nur mit Küssen und rumspielen beschäftigt hatten.

Der Abschied war kurz und doch wollte Phoebe eindeutig nicht, dass ich gehe. Ich drückte ihr herzlich und liebevoll einen Kuss auf die Stirn, ehe ich mit Harry das Haus verliess. "Was denkst du: Wie werden die Fans auf Zayn reagieren?", fragte Harry. "Sie werden sich bestimmt freuen und überrascht sein", antwortete ich.

Harry parkte und wir betraten das Haus, wo Zayn schon wieder dort sass und FaceTime mit Safaa machte. "Können wir mitreden?", ich sah ihn an. Er nickte und machte Platz auf der Couch. "Hey", begrüsste ich sie und Harry winkte in die Kamera.

"Na ihr", begrüsste sie uns. "Ich bin so froh, dass ihr Zayn wieder aufgenommen habt", lächelte sie. "Das ist doch selbstverständlich, schliesslich sind wir keine Monster", grinste Harry. "Leute, ich muss los, tschau!", sagte sie noch, ehe sie auflegte.

Liam und Niall standen auch gerade im Wohnzimmer. "Ihr wisst es Jungs, morgen ist Showtime!", rief Liam. "Und wie!", stimmten Harry und ich gleichzeitig zu. Um die Zeit totzuschlagen gingen Harry und ich wieder einkaufen. Dieses Mal nahm jeder von uns zwei Einkaufswagen.

Ich befüllte diese nach Herzenslust mit allem drum und dran. Sicher rund zwanzig Chips-Packungen landeten im Wagen. Manche sahen mich echt komisch an, doch ich ignorierte diese Blicke. Bei den Getränken haute ich wortwörtlich auf die Kacke. Ich hatte fast die ganze Cola gekauft.

Ich nahm einfach überall ein wenig. Ich besorgte Essen und Harry Sachen wie Klopapier, Duschgel und und und

Harry fand ich an der Kasse auf. Wir luden alles auf die Kasse. Ich wartete vorne mit dutzenden Tüten und Harry lud die Wagen aus. "S-Sie wollen das alles kaufen?", sagte die Verkäuferin ein wenig schockiert.

"Nein, wir zeigen es Ihnen und klauen es dann", sagte ich sarkastisch. Sie lachte und scante alles ein. "Sie sind doch Louis Tomlinson", kam es dann aus ihr. "Ja der bin ich und wenn Sie etwas nachdenken würden, wüssten Sie, dass ich genug Geld habe", lächelte ich.

Als wir bezahlten, sah die, die hinter uns stand, uns geschockt an, da wir rund 2'500 Pfund ausgegeben hatten. Wir hatten 35 Tüten und stellten diese dicht aneinandergestellt in Harrys Wagen, der zum Glück mit seinem Pick-Up hergefahren war.

Es war schon spät und daher versorgten wir alles in unserem Vorratsraum, der noch einen raumgrossen Kühlschrank besass. Dann schmissen wir uns ins Bett und schliefen erschöpft ein.

Ich wurde von einem heftigen Gerüttel wach. "Ihr müsst schon aufstehen, wenn ihr noch duschen wollt", es war Liam. "Wie spät ist es denn?", brummte ich müde. "Es ist 15:30 Uhr!", rief er. Harry riss mich aus dem Bett und nahm frische Sachen aus dem Schrank.

Dann schlug er mich über seine Schulter und lief mit schnellen Schritten ins Bad. Dort schloss er ab. Hastig zogen wir uns aus und sprangen unter die Dusche. Eiskalt duschten wir dieses Mal und föhnten unsere Haare.

Wir stylten sie schnell und zogen uns fertig an. Dann rannten wir in unser Zimmer und zogen unsere Schuhe an. Wir nahmen unsere Handys und rannten runter. Keuchend standen wir im Wohnzimmer. "Ihr solltet Kaffee trinken und was essen", sagte Liam. "Und wir fahren erst um 17 Uhr", fügte er hinzu.

Am Tisch sass Zayn, der anscheinend auch noch nicht sonderlich lange wach war. "Wollt ihr auch ein Stück Brot?", er sah uns an. Ich nickte und bekam eine Scheibe. Diese teilte ich mit Harry. Er holte einen kühlen Kaffee und trank diesen zur Hälfte.

Den Rest trank ich aus und schmiss den Becher weg. Inzwischen war es schon 17 Uhr. "Ihr habt ja ewig gebraucht zum Essen", kicherte Liam. "Dafür sind wir fertig, fahren wir?", ich sah ihn an. Er nickte und so stiegen wir in Pauls Van ein.

Infinity || L. S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt