t w e n t y t w o

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Louis

Harry und Zayn sahen mich an. "Du und Liam werdet euch zuerst einleben und dann schauen wir weiter", lächelte ich. Zayn und Harry nickten zustimmend. Dann verliess Zayn das Zimmer wieder. Ich sah zu Harry wieder und schenkte ihm ein schüchternes Lächeln.

"Später Babe", er drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Dann hörte man Niall kindisch aufkreischen. "Da denkt man einmal, dass Niall vernünftiger geworden ist", kicherte Harry. Ich zog ihn ins Wohnzimmer, wo Zayn mit einem Grinsen ein Glas Wasser über Niall ausschütten wollte. Liam räumte gerade das Wohnzimmer auf.

Seiner Mimik zu Folge war er noch nicht so begeistert, dass Zayn hier wohnte. Auch Harry bemerkte den Blick. "Wollen wir uns eine Pizza bestellen, damit Liam nicht noch kochen muss?", kam es dann aus Niall. Zayn lief an uns vorbei, als ich ihn aufhielt.

"Wo willst du hin?", ich sah ihn an. "Ich dachte, ihr wollt vielleicht nicht mit mir dann essen?", kam es aus ihm. "Wie kommst du auf so einen Käse?", meldete Liam sich von hinten zu Wort, jedoch war er etwas unsicher. "Weil ich nicht mehr zu One Direction gehöre", murmelte Zayn.

"Aber wir wohnen zusammen Zaynie", kam es wieder aus Liam. Wir bestellten uns also eine Pizza und schauten uns einen Film an. Wir assen und schauten also, als es an der Tür klingelte.

"Wir müssen los", sagte Liam. "Viel Spass, bei was auch immer ihr macht", rief Zayn hinterher, ehe wir bei Paul einstiegen.

Erschöpft kamen wir zuhause an. Auf dem Weg nach Hause waren wir, beziehungsweise Paul, bei KFC vorbei gefahren und hatten dort Essen geholt. "Ja, wir haben dir auch was mitgebracht", sagte Liam. "Das ist echt nett von euch", lächelte er und so assen wir.

Nach dem Essen zog Harry mich in sein Zimmer, wo er mich dann anfing zu küssen. Ich zog ihm sein Shirt über den Kopf und machte ihm Lovebites. Nach vielem Rumgefuchtel war mein Shirt am Boden. Harry legte sich auf sein Bett und zog mich zu ihm. Ich bewegte mich gegen ihn, während wir uns küssten. Er zog meine Jogginghose samt Boxer hinten ein wenig runter und fuhr über die zarte Haut.

Ich grinste in den Kuss hinein, ehe wir von einem Klopfen unterbrochen wurden. "Meine Fresse, was wollen alle von uns?!", fauchte Harry, liess mich aber nicht los, da er sowieso abgeschlossen hatte. So machten wir dort weiter, wo wir aufgehört hatten.

Es klopfte wieder. Harry seufzte nur in den Kuss hinein und schenkte der Tür keine weitere Aufmerksamkeit. Während er bestimmt schon zehnmal über meinen Arsch gefahren ist, rief Liam: "Harry! Beweg deinen Arsch aus diesem Zimmer! Louis ist verschwunden!"

"Ach, ist er das?!", brüllte ich gegen die Tür. "Ouh", sagte Liam nur. Dann fuhren Harry und ich wieder fort. "Louis- Ich- Ähm...", stammelte Harry. "Was?", kam es aus mir. "Nicht so wichtig", sagte er nur. "Ne sag", ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.

"Ähm, ich wollte dir was sagen, aber dazu ist es wohlmöglich noch zu früh", sagte er und küsste mich. Dann klopfte es wieder. "FICK DICH DA DRAUSSEN!", schrie Harry extrem abgefuckt. Dann war es komplett still. Ich stand auf und sah Harry nur mit einer verärgerten Mimik im Bett liegen. Ich öffnete einen kleinen Spalt der Tür, wo ich Zayn sah.

"Komm rein, dann reden wir", sagte ich und liess ihn rein. "Tut mir leid Zayn", sagte Harry sofort und umarmte ihn. "Was ist los?", kam es aus mir. "I-Ich will am liebsten zu Liam. Ich muss mich ständig zwingen, in meinem Zimmer zu bleiben.. Könnte ich vielleicht hier bleiben?", fragte er mit zerbrechlicher Stimme.

Ich sah zu Harry, der nur genervt aufseufzte. "W-Warum hast du eigentlich so rumgeschrien?", Zayn sah ihn an. "Egal!", zischte Harry. "Können wir kurz etwas besprechen?", ich sah Zayn an. Er stand auf und verliess das Zimmer.

"Was ist los Love?", ich drückte Harry einen Kuss auf die Lippen. "Ich wollte so gern, was mit dir machen und nicht Zayn babysitten", flüsterte er. "Ja ich doch auch, aber Zayn geht es gerade beschissen und wir haben nicht nur diese Nacht", ich küsste ihn noch kurz, ehe er Zayn reinholte.

"Louis, was hast du...?!", kam es aus Zayn, als er meinen Arm sah. Harry seufzte wieder genervt auf. "Erklär ich später", sagte ich nur. "K-Können wir was machen? Es ist sonst so langweilig?", kam es aus Zayn. Ich liess mich neben Harry fallen, welcher nur kaum hörbar "Hatten wir auch" flüsterte.

"Weiss nicht", sagte ich nur und sah in Harrys verärgerte Gesicht. Ich seufzte und fragte: "Kannst du nicht zu Niall gehen?" "Warum?" "Weil Harry gerade pissed ist." Harry funkelte mich verärgert an. "A-Aber ihr seid die einzigen, die das wissen..", murmelte er.

"BEWEG DEINEN ARSCH ZU NIALL!", schrie Harry. "Love, beruhig dich doch", flüsterte ich. "Warum kann ich nicht hier sein?", kam es aus Zayn. "Egal!", zischte Harry. "Ne, sag warum und ich gehe", kam es aus Zayn. "Nö!", zischte Harry wieder. "Dann geh ich auch nicht." "VERPISS DICH DOCH!!" "Niemals!" "Verschwinde!" "Nee!" "Hau ab!" "Ne!" "Das wird mich echt zu blöd mit euch", sagte ich genervt und stand auf.

Ich lief in mein Zimmer, welches im Erdgeschoss war. Genervt und doch verletzt sass ich auf der Couch. Ich war irgendwie mehr verletzt als genervt. Die Tür wurde geöffnet und Harry setzte sich neben mich. "Tut mir leid Babe", er drückte mir einen Kuss auf die Wange.

"Schon gut, aber es ist doch nur heute Love", ich sah Harry an. "Aber ich würde dich lieber küssen, statt mit Zayn was zu machen", flüsterte er. "Ich doch auch, aber komm, morgen werden wir unseren Abend haben. Kein Zayn, kein Etwas. Sonst fahren wir eben zu dir oder zu mir", ich küsste ihn wieder.

Dann liefen wir in Harrys Zimmer wieder. "Du kannst bleiben", lächelte Harry schliesslich. "Danke", sagte Zayn mit einem Lächeln und schnell war beschlossen, uns zu zeichnen. Ich zeichnete Zayn, Harry mich und Zayn. Da aber das auch schnell wieder langweilig wurde, meinte Zayn: "Schon gut Jungs, wir sollten mal schlafen gehen."

Wir stimmten ihm zu und legten uns schlafen. Ich lag wieder in Harrys Armen bis er sich auf den Rücken drehte. Ich schlang meine Arme um seinen Körper, ehe ich in einen tiefen Schlaf fiel.

Infinity || L. S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt