Kapitel 85

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Jule POV

Andi und ich schrieben noch ein bisschen und schneller als gedacht kam ich am Bahnhof an. Der Zugbegleiter half mir mit dem Koffer. Verdammt, ich will wieder zu Andi. Ich stand da nun am Bahnhof im nirgendwo und schaute mich um.

W: "Jule?"

Ich drehte mich um.

J: "Hey Werner. Danke das du mich abholst."

W: "Ich habe Andi versprochen mich um seinen Diamanten zu kümmern, also mache ich das auch. Ich will ja keinen Ärger."

J: "Sonst bekommt er immer welchen von dir."

Werner nahm meinen Koffer und wir gingen zum Parkplatz, wo sein Wagen stand. Wir stiegen ein und ich schrieb Andi, das ich gut angekommen bin und Werner mich abholt. Werner stieg ein und sah mich an.

W: "Du vermisst Andi jetzt schon oder?"

J: "Ja."

W: "Hey, du kannst jeder Zeit zu mir kommen wenn was ist und glaub mir, du siehst ihn schneller wieder, als du denkst."

Ich nickte und hatte jetzt schon einen Plan, wie ich Andi verführen könnte, wenn ich wieder zurück bin. Werner fuhr zum Hotel. Es war ein 4-Sterne Hotel und ich hatte ein recht großes Zimmer. Der Tag verbrachten wir damit, das Hotel zu erkunden und erfuhren, wann es am nächsten tag losgehen soll.

Am Abend saß ich draußen und rief Andi an.

A: "Hey."

J: "Andi Schatz."

A: "Wie geht's dir?"

J: "Ich habe Sehnsucht nach dir."

A: "Ich auch. Das Bett ist so kalt und leer."

J: "Du liegst schon im Bett?"

Ich musste mein Lachen unterdrücken.

A: "Ich habe es versucht. Markus meinte, ich hätte heute voll die miese Laune, da habe ich mich ins Zimmer verkrochen. Jetzt sitz ich draußen im Garten und schau in den Sternenhimmel."

J: "Ich auch. Ich weiß nicht, wie ich die Tage überleben soll."

A: "Hey, Werner kümmert sich hoffentlich um dich, damit du mir heile wieder nach Hause kommst."

J: "Schöner wäre, wenn du da wärst."

A: "Ich weiß."

Dann hörten wir dem jeweils anderen beim Atmen zu. Ich kämpfte gegen die Tränen an.

Ein Skisprung in die Liebe (Andi Wellinger) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt