Kapitel 125

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Jule POV

Endlich Flitterwochen. Wir kamen gerade am Hotel in Venedig an. Direkt nach dem Standesamt waren Andi und ich zum Flughafen gefahren. Wir holten an der Rezeption unseren Schlüssel und gingen zum Zimmer. Es war groß und hatte einen tollen Ausblick, halt eine Hochzeitssuite.

Die Wochen verbrachten Andi damit, uns die Stadt anzusehen, waren am Strand und machten viel Blödsinn, z.B. trug er mich Huckepack durch die Stadt oder schmiss mich bei dem warmen Wetter in den kleinen Brunnen. Natürlich verbrachten wir auch viel Zeit im Hotel. Die 4 Wochen vergingen schnell und ich bereute keine Sekunde.

Doch kaum waren 2 Wochen her seid den Flitterwochen, war es nicht mehr wie immer. Andi und ich stritten uns nur noch. Es war nicht mehr so wie vor der Hochzeit. Und dann war da noch das Problem, das ich überfällig war und es mir seid einigen Tagen auch nicht gut ging. Also beschloss ich zum Arzt zu fahren.

Andi POV

Es war echt der Wurm drinnen. Jule und ich stritten nur noch, im Training lief auch gar nichts zur Zeit Rund. Ich war echt mit den Nerven am Ende. Ich wusste nicht, wo Jule hinwollte. Ich saß mich in die Küche und schaute mir den Weltcup-Kalender an. Sollte ich mit Jule reden? Ich muss um die Ehe kämpfen. Da ging die Tür auf.

Jule POV

Ich war total fertig. Ich muss jetzt mit Andi reden.

J: "Schatz, können wir reden?"

A: "Gerade echt schlecht, Werner will mich sehen"

J: "Das war wieder so klar. Seid unserer Hochzeit dreht sich alles nur noch ums Skispringen. Wo bin ich da? Vor der Hochzeit hast du mich geliebt und gemerkt wenn es mir scheiße ging."

Ich war sauer und mir kamen die Tränen.

A: "Das ist doch nicht wahr, ich liebe dich immer noch."

Doch das war mir egal. Ich schnappte mir meine Tasche und rannte zum Wagen. Ich muss mit jemanden reden und dieser war Markus. Er wohnt inzwischen mit Anna in einer Wohnung.

M: "Jule?"

J: "Kann ich reinkommen?"

M: "Klar."

Wir saßen uns auf die Couch.

M: "Was ist los?"

J: "Andi und ich haben uns gestritten, dabei wollte ich ihm doch nur was sagen."

Ich holte das Bild vor.

M: "Du bist schwanger?"

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M: "Du bist schwanger?"

J: "Ja so 5. oder 6. Woche. Also um die Hochzeitsnacht rum."

Markus nahm mich in den Arm und ich fing an zu weinen.

Ein Skisprung in die Liebe (Andi Wellinger) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt