Ein Skisprung in die Liebe (Andi Wellinger) (abgeschlossen)

Kapitel 129

Andi POV

Ich war mal wieder beim Training. Ich stand bei Werner und Markus und besprach alles weitere.

J: "Hey Jungs."

Ich drehte mich um und ich dachte, ich schau nicht richtig.

A: "Jule? Was machst du hier?"

J: "Dich besuchen. Mir fällt die Decke auf den Kopf."

A: "Du bist aber nicht mit dem Wagen gekommen oder?"

J: "Nein Schatz, ich habe mir ein Taxi genommen."

Ich atmete erleichtert durch.

Jule POV

Ich ging zu Andi und gab ihm ein Kuss.

J: "Du machst dir zu viele Gedanken."

Andi nickte und wurde dann von Werner zu den Containern geschickt, damit er sich aufwärmen kann und umziehen kann. Ich spürte seid heute Morgen ein ziehen und leichte Schmerzen, unterdrückte dies aber. Ich blieb bei Markus, der heute nicht springen wird, da es ihm nicht gut. Werner stand bei uns und Theo auch. Ich bekam nur mit, das der Co-Trainer die Jungs runter winken wird, als der Schmerz durch mich stieß.

J: "Ahhhh."

Werner drehte sich um.

W: "Jule, was ist?"

J: "Ich...ich glaube, es geht los....ahhh."

T: "Okay, ich fahre dich ins Krankenhaus. Markus, du holst Andi zurück und kommst hinterher, verstanden?"

M: "Wird gemacht."

Theo und ich gingen zum Wagen. Die Wehen kamen alle 4 Minuten. Die Hebamme meinte, es kann bei mir schneller gehen, da die kleine Maus sich schon dabei zu drehen und die weit unten im Becken lag. Ich hoffte nur das Andi rechtzeitig im Krankenhaus sein wird.

Andi POV

Ich wollte mich gerade in den Skianzug stecken, als Markus kam.

A: "Was ist?"

M: "Das Baby. Jule...es geht los. Theo fährt sie ins Krankenhaus."

Ich ließ alles stehen und rannte mit Markus zum Wagen. Im Krankenhaus lief ich direkt mit der Hebamme zu Jule in den Kreissaal.

Jule POV

Als ich Andi sah, war ich nur noch erleichtert.  Gegen Mitternacht kamen die Wehen regelmäßig. Er stand mir die ganze Zeit bei. Ich war einfach nur froh das ich seine Hand drücken konnte und nicht alleine dadurch musste. Weit nach Mitternacht hörten wir Babyschreie. Die Ärztin gab sie mir.

Ä: "Herzlichen Glückwunsch."

Ich hielt unsere Mayla im Arm. Andi lag halb neben uns und gab erst mir und dann unserem kleinen Engel einen Kuss.

A: "Sie ist so schön."

J: "Sie hat deine Augen."

A: "Und deine Nase."

Ich lächelte und kuschelte mich in Andis Arm. Mayla war einfach nur unser größtes Glück.