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Mr. Stark suchte mit mir seine Verlobte Pepper auf, welche in ihrem Büro saß.
"Hallo Schätzchen.",sagte Tony zu ihr und gab ihr einen Kuss.
Ich stand einfach nur still vor dem Schreibtisch und sah den beiden zu.
Nach dem Kuss sahen die beiden sich in die Augen und Tony sagte:"Wir haben fürs erste ein neues Familienmitglied. Pepper,wenn ich vorstellen darf, das ist Josephine. Sie wurde von irgendwelchen Guardians of keine Ahnung nach New York gebracht und sucht ihre Familie."
Pepper sah mich an und lächelte dann.
Sie stand von ihrem Stuhl auf und lief zu mir.
Sie nahm meine Hände, sah mir in die Augen und sagte mit einem Lächeln im Gesicht:"Hallo Josephine. Schön dich hier zu haben. Hat Tony dir schon ein Zimmer besorgt?"
Ich schüttelte den Kopf und ohne das einer etwas sagte,rannte Tony aus dem Raum. Pepper zog mich mit sich mit auf ein Sofa.
Dort saßen wir gemütlich zusammen und ich musste ihr meine Geschichte erzählen.
"Wir müssen echt shoppen gehen. Ich sag Happy Bescheid und dann gehen wir beide. Aber willst du vorher nicht noch duschen und dich etwas frisch machen? Du bist noch schmutzig und deine Haare sind ganz zerzaust. Komm du darfst mein Bad benutzen.",sagte sie, als ich fertig erzählt hatte und stand vom Sofa auf.

Im Bad erklärte sie mir wie alles funktionierte und ließ mich dann allein.

Nachdem ich geduscht hatte zog ich ein paar Sachen an,die Pepper mir hingelegt hatte und suchte sie dann wieder auf.

"Oh du bist fertig.",sagte sie,als wir uns auf dem Flur trafen. Ich nickte und sie sah mich schräg an.
Ich erwiderte ihren Blick und fragte:"Ist irgendwas?"
"Komm mit. Ich werde dir jetzt erstmal deine Haare föhnen und machen.",sagte sie und zog mich wieder mit in ihr Bad.
Dort setzte sie mich auf einen Hocker und begann dann meine Haare mit einem Gerät anzupusten, was mir Angst machte und mich zusammenzucken ließ. "Josie, das ist nur ein Föhn. Kennst du sowas denn nicht?",fragte Pepper und schaltete das Gerät aus.
Ich schüttelte den Kopf und antwortete:"Ich erinnere mich nicht an dieses Ding. Es macht mir Angst. Es ist laut und pustet heiße Luft."
Pepper lachte kurz und sagte:"Keine Angst. Das macht nur deine Haare trocken, damit ich sie dir dann hübsch machen kann."
Ich nickte dann und setzte mich entspannt hin.
Pepper lachte weiter und am Ende hatte sie mir meine Haare mit einem Band zusammen gebunden. Sie nannte das einen Pferdeschwanz. An Pferde erinnerte ich mich, aber warum diese Frisur nun so hieß war mir ein Rätsel.

Als wir gerade in einem Auto von einem Mann namens Happy durch die Stadt gefahren wurden, rief Tony bei Pepper an ,um zu erzählen,dass er ein Zimmer für mich hat direkt neben irgendeiner Natascha und einem Vision. Ich bedankte mich bei Tony und Pepper legte auf, da wir an unserem Ziel waren.

"Oh das Outfit sieht super aus Josie!",sagte Pepper, als ich ihr das dritte Outfit zeigte.
An der Hose die ich trug baumelte ein Schild, welches ich mir durchlesen wollte,aber ich konnte nichts darauf erkennen. "Ähm...,Pepper....was steht da auf dem Schild?",fragte ich sie und kam auf sie zu. Sie sah mich verwirrt an und fragte leise:"Kannst du nicht lesen? Ich kann es dir beibringen."
Ich schüttelte lachend den Kopf und antwortete:"Nein ich kann lesen. Ich habe es mir über die Jahre selbst beigebracht,aber ich erkenne auf dem Schild nichts, das ist alles verschwommen."
"Oh, das heißt wir gehen gleich erstmal schnell zu einem Optiker ,um deine Augen zu testen und dir eine Brille zu holen.",sagte sie und stand auf.
"Zieh dich schnell wieder um, dann können wir bezahlen und dir schnell eine Brille besorgen.",sagte sie dann noch und ich tat was sie sagte, auch wenn ich verwirrt und verängstigt war was den Optiker anging, denn wenn man auf Knowhere etwas mit den Augen hatte, dann würden sie meist durch einen schmerzhaften Prozess gegen Prothesen ersetzt.
Hoffentlich stand mir das jetzt nicht auch bevor!

Mit drei neuen Outfits gingen wir also zum Optiker, welcher mir tatsächlich nicht weh tat, sondern nur einen einfachen Sehtest machte, sodass wir danach noch ,mit einer neuen Brille auf der Nase, zu einem Schuhgeschäft könnten.

Und am Ende unserer Shoppingtour sah ich mir dann meine Reflexion in einem Schaufenster an, denn ich fand dass ich gut aussah. Meine blonden Haare saßen noch in ihrem Pferdeschwanz, die schwarze Brille mit dünnen Rahmen passte gut zu meinem Gesicht meine Kleidung war so schön sauber und heile, weshalb ich mich darin ziemlich wohl fühlte.

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