10. skin

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Blake

„Oh mein Gott!", schrie sie auf, während sie sich die Augen zuhielt.

„Was ist dein gottverdamtes Problem?" Ich grinste nur.

„Blake ich werde dieses Bild nie mehr aus meinem Gedächtnis bekommen!" Hysterisch warf sie ihre Arme in die Luft.

„Cara ruhig..", versuchte ich sie belustigt zu beruhigen.

„Boah Junge beeil dich jetzt!" Sie verließ das Bad.

„Cara!" Genervt stöhnte ich auf, als sie die Tür hinter sich zuschmis.

„Schnauze!"
Dieses Mädchen!

Als ich mich geduscht und fertig gemacht hatte, wollte ich meine Haare föhnen. Die Frage war bloß, wo sich das tolle Gerät befand.

Ich suchte das ganze Bad ab, bis ich den Föhn ganz oben auf dem Schrank sah.

„Da komm ich ja nicht mal mit meinen 1,95 hin.", stöhnte ich auf.

„Cara komm mal!" Man musste mich im ganzen Haus gehört haben. Kurze Zeit später steckte sie ihren Kopf in die Tür rein.

„Fertig?", fragte sie hoffnungsvoll.

„Ne, du musst mir mal helfen."

„Was ist los?" Neugierig kam sie ganz ins Bad hinein.

Okay das war mir jetzt irgendwie ein bisschen unangenehm. „Ehm also ich ..." Ich räusperte mich, „ich komme an den Föhn nicht dran."

Langsam deutete ich mit dem Finger auf den Schrank, wo der Föhn drauf lag.

„Und ...", fragte sie, während sie ihre Augenbrauen nach oben zog, „...ich soll dir jetzt helfen das runter zubekommen?"

Ich kratzte mich am Hinterkopf. „Ehm ja?" War das ne Frage? Nein.

Ehm ja.", wiederholte ich mich.

„Du weißt aber schon, dass ich viel kleiner als du bin oder?", fragte sie verwirrt.

Ich rollte genervt meine Augen. „Ne ich bin dumm, weißt du?!" Wir starrten uns ein paar Sekunden nur an.

„Ich nehm dich auf die Räuberleiter." Ihre Augen weiteten sich merklich.

„Du? Mich? Räuberleiter?", wiederholte sie skeptisch.

„Jap!" Ich war überzeugt davon.

„Ah okay ... also du brauchst den Föhn?", deutete sie auf den Karton des Gerätes auf dem Schrank.

„Genau." Ich grinste. „Ich hab einen Rock an.", versuchte sie mich zu verunsichern.

Mein Grinsen wurde breiter. „Das macht nichts."

Sie guckte skeptisch. „Und nein, ich werde nicht darunter gucken!", verteidigte ich mich.

Sie seufzte ergeben. „Na gut. Dann mal los."

„Okay." Ich faltete meine Hände und machte sie dann, immer noch ineinander verharkt, wieder auf. Cara fasste an meine Schultern und stieg dann mit einem Fuß auf meine Hände.

Ich hatte genau ihren Bauch vor mir, bei welchem das T-Shirt hochgerutscht war. Okay wow, ihr Körper war wunderschön.

Sie streckte sich ein bisschen und ächzte.

„Okay. Hab ihn!" Stolz ragte sie den Karton in die Höhe. „Okay.." Ich war gerade dabei sie wieder runterzulassen, als sie auf einmal losschrie und so das Gleichgewicht verlor.

Sie landete auf ihrem Hinterteil, wobei sie noch ihr Knie in mein bestes Stück rammte.

Ich ächzte schmerzvoll, während sie sich stöhnend, was mich nebenbei echt anmachte, aufsetzte.

„Oh shit, tut mir leid.", sagte sie erschrocken.

„Ist gut. Gehts dir gut?" Ich grinste. „Soll ich deinen Arsch mal untersuchen?" Ich wollte meine Hand an ihren Po gleiten lassen.

„Nein stopp!", lachte sie, während sie meine Hand wegschlug.

"Ich fass doch auch nicht in deinen Schritt um zu gucken ob noch alles fit im Schritt ist!" Sie lachte weiter, wobei ich aber nicht einstimmen konnte. Ich war erstaunt, dass sie so einen fantastischen Humor hatte. Wow.

„Hey, alles okay?", fragte sie fürsorglich.

„Ja, alles gut..." Sie stand auf und drückte mir den Föhn in die Hand. „Na dann sehen wir uns gleich!"

Kurz bevor sie aus der Tür rausging, drehte sie sich nochmal um. „Jetzt beeil dich aber wirklich!" Sie schenkte mir ein Lächeln.

*****

„Hast du's mal?" Cara wechselte jetzt schon seit einer halben Stunde durch alle Sender, weil laut ihrer Meinung keiner gute Lieder spielte.

Wir waren gerade auf dem Weg zum Empire State Building, weil das, meiner Meinung nach, die schönste Sehenswürdigkeit in New York City war.

Als sie sich endlich entspannt zurück lehnte, drangen die ersten Töne eines mir unbekannten Liedes aus den Lautsprechern. „Oha!", quietschte sie, „das ist mein absolutes Lieblingslied!!!"

Als die Stimmen einsetzten summte sie leise mit.

„Wie heißt das denn?", fragte ich interessiert da das Lied wirklich sehr schön war. „Where's my love von SYML", klatschte sie begeistert in die Hände.

Selig schloss sie die Augen.

Nach einer Dreiviertelstunde, in der wir viel Musik gehört, geredet und gelacht hatten, kamen wir in New York City an.

Wir parkten in einem Parkhaus, von welchem man noch 15 Minuten Fußmarsch zum Empire State Building hatte. Geschickt drängelten wir uns durch die ganzen Touristen, wobei wir selbst ein paar mal stehen bleiben mussten, weil Cara unbedingt ein Bild machen wollte.

Nach einer viertel Stunde standen wir vor dem riesigen Gebäude.

Hi Leudiiiis🌞
Hier ist ein neues Kapitel!!!
I'm soooo sorry dass die Kapitel so unregelmäßig kommen....
Ich hoffe das ändert sich bald und versuche das auf jeden Fall in den Griff zu bekommen lol

Die Szene mit dem "Fit im Schritt" ist sehr stark von Skar inspiriert worden & omg ich liebe dieses Buch so doll*_*

Ach ja guyss...ich find iwie die Version nicht auf YouTube(von dem Lied) die ich meine, also eigentlich ist das poppiger und wenn ihr das auf Spotify eingebt ist das anders:)

Annnnnddd....
Please Tell me what y'all think about this story!

Weil i dont know ich weiß halt nicht was ich verbessern könnte oder so:)

See u and thanks to everyone who's reading my storyy!!!!

PS: bin gerade voll im englischen drinne hahahha sorry;)

Iɴ Wᴀᴠᴇs | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt