47. beautiful

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Cara

Spanien war wunderschön.

Wirklich wunder-, wunderschön.

Wir fuhren durch die atemberaubenden Landschaften, da Marita außerhalb von Valencia wohnte. Begeistert klatschte ich in die Hände, als wir an Oliven-Plantagen vorbei fuhren.

Ich liebte Oliven und wusste aus dem Supermarkt, dass die aus Spanien, die besten waren. Blake grinste mich an.

„Anscheinend gefällt's dir ja." Kurz zwinkerte er, was mein Herz schneller schlagen ließ. Diese Geste sah so unfassbar gut bei ihm aus.

Wenn ich versuchte zu zwinkern sah das aus, wie als würde ein Wa-

Blake unterbrach meine Gedanken, indem er anfing spanisch zu reden. Das war auf jeden Fall wichtiger .... für meine Befriedigung.

Du kleiner Schlingel. Ich weiß, dass du falsch gedacht hast.

„Esta vez no tenías que preparar una habitación de invitados." Er zwinkerte mir zu, doch ich hatte natürlich nichts verstanden...

Was?", formte ich mit meinen Lippen. "Ich hab nur gesagt, dass sie dieses Mal kein Gästezimmer vorbereiten muss. Du bist das erste Mädchen, dass mit hier her kommt." Verlegen lächelte er.

Und ich ... ich freute mir einen Ast ab.

In meinem Bauch flatterten 1000 Schmetterlinge herum und auf mein Gesicht legte sich ein fettes Grinsen, was ich nicht wegbekam.

Mannomann, ich liebte ihn so sehr.

Botella, du weiß gar nicht wie sehr mich das freut." Ich gab ihm einen Kuss. „Es freut mich, dass es dich freut.", flüsterte er an meinem Mund, als ich mich lösen wollte und zog mich noch näher zu sich.

****

Ich dachte ja, dass das, was ich schon auf der Hinfahrt gesehen hatte, wunderschön war, doch als wir die Straße hoch zu Maritas Haus fuhren, war ich mir sicher, dass das hier noch viel, viel schöner sein würde.

Das Haus lag auf einem Hügel, weshalb man auf einen riesigen Berg und alle Plantagen gucken konnte. In der Ferne erkannte man die Umrisse Valencias und das Meer.

Die Auffahrt war ein steiniger Weg, an welchem links und rechts Kletterpflanzen ihren Weg in die Luft fanden und Bäume einem Schatten spendeten. Hinter den Kletterpflanzen, welche an Holzzäunen angebracht waren, erkannte man einen Garten, welcher sich über den Hügel erstreckte.

Am Ende der Einfahrt wartete ein riesiges, blaues Haus auf uns, welches ebenfalls mit Kletterpflanzen dekoriert war.

Die braunen Fensterläden waren alle geschlossen, damit die hohe Nachmittagssonne nicht die Innenräume des Hauses aufhitzen würde.

Als wir ausstiegen, kam eine Frau mit einem Kuchen in der Hand aus der Eingangstür heraus und begrüßte uns alle herzlich. „Blake! Pero creciste!"

Der schwarzhaarige Junge neben mir, den ich meinen Freund nennen durfte, kratzte sich verlegen am Hinterkopf ehe er antwortete. „Lori, so groß bin ich nun auch nicht geworden. Ich bin nur drei Zentimeter gewachsen, seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben."

Ahh, anscheinend hatte Lori gesagt, dass Blake groß geworden sei.

Lori kam in diesem Moment auf mich zu und schloss mich einmal fest in ihre Arme. „Bienvenida! Du musst Cara sein, nicht wahr?" Ich nickte nur.

„Hola! Ich bin Lori, die beste Freundin von Marita und wohne hier mit ihr." Sie deutete auf das Haus. „Ich bin Cara, wie du ja anscheinend schon weißt. Ich bin so was wie Blakes novia."

Stolz nannte ich das spanische Wort für Freundin, da Blake mir das gezeigt hatte. Er meinte, dass wenn mich jemand ansprechen würde und mit mir flirten wöllte, ich direkt sagen könnte, dass ich seine Freundin sei.

Pff..so ein Lulatsch. Aber trotzdem irgendwie süß..

Jaja, Blake hat uns schon viel erzählt!" Sie zwinkerte mir zu. Mir fiel auf, dass sie richtig gut, und fast ohne spanischen Akzent, englisch reden konnte, während Marita nur einzelne Begriffe konnte.

Ich schaute zu Blake welcher gerade so tat, als würde er sich eine Blume ansehen.

Seine roten Wangen konnte er dadurch aber nicht verstecken.

Ich musste automatisch grinsen. „Na dann, kommt doch erstmal herein! Wir wollen ja hier nicht in der Sonne verglühen.", klatschte Marita in die Hände und ging auf die Haustür zu, um uns diese aufzuhalten.

Ich kniff Blake einmal in die Wange, als ich an ihm vorbei lief. „Ey!"

Das Grinsen wich aus meinem Gesicht und wechselte gegen einen erstaunen Eindruck. Das Haus war klein, aber sehr, sehr fein. Man kam in einen Flur, welcher fast nur aus Holz bestand und mit vielen Blumen geschmückt war.

Wenn man nach links ging, kam man in eine unaufgeräumte Küche. Beim zweiten Mal hinschauen erkannte man aber, dass sie zwar unordentlich, aber trotzdem doch irgendwie geordnet war.

Von der Küche ging es in ein Wohnzimmer, in dem ein Esstisch, ein Fernseher, viele Bücherregale und zwei Couchs standen. Alles war sehr bunt.

Als ich zum Bücherregal schaute fielen mir sofort alle Bücher der Harry Potter- und Game of Thrones-Reihe auf. Aber das waren noch lange nicht alle.

Eine fette Katze schlich um meine Beine und schnurrte friedlich. Als ich mich herunter bücken wollte, um diese zu streicheln, begann sie aber zu fauchen und rannte - so schnell wie das mit ihrem Körpergewicht ging - weg.

Marita und Lori erzählten uns zu allen Räumen etwas. Das Haus war schon über 100 Jahre alt und mal ein Weisenhaus gewesen. Das kleine Bad in der ersten Etage war mal eine Kammer für ungezogene Kinder und auf dem Dachboden gab es sogar noch eine Öffnung für das Heu, da man es früher dort gelagert hatte.

Blake zeigte mir sein Zimmer und - halleluja - es war so unfassbar gemütlich und schön. In der Mitte thronte ein riesiges Himmelbett, mit weißer Bettwäsche.

Ein weißer Schrank und eine Kommode, mit einer Musikbox drauf, standen an der linken Wand neben dem Bett. Wenn man nach rechts guckte, sah man dort ein riesiges Fenster, mit einem Schreibtisch davor.

Ein Fernseher durfte natürlich auch nicht fehlen, weshalb man anscheinend improvisiert hatte und diesen auf eine Art Hocker gestellt hatte.

Ich lief zum Fenster. Nochmal Halleluja. Dieser Ausblick war das schönste, was ich jemals gesehen hatte.

Ich freute mich schon darauf morgens mit zwei wunderschönen Anblicken geweckt zu werden.

Blake und die Schönheit der Natur.

Der besagte stellte sich hinter mich und schlang seine Arme um meine Taille. Sein Kopf legte sich auf meinen Schultern und bereitete mir immer wieder Gänsehaut, wenn er ausatmete. Also eigentlich dauerhaft.

Botella, das ist so wunderschön. Du bist so wunderschön!" Ich drehte mich um und versank in den rosa Wolken, die mich umhüllten, als ich meine Lippen auf Blakes drückte.

heyy
yoooo
guyyys
ihr seid am poppin des poppins rn
ich schwöre, pro tag 1000 reads ist bei euch drinne omg
zuuuu krass

i need your help:
habt ihr richtig gute bücher für mich(auf Wattpad) ?

ich brauche welche, die ich suchten kann bis ich sterbe lol

schon mal danke yo

bis übermorgen!!!
macht euch keine sorgen hahah (das reimt sich, deshalb)

PS: wir haben schon die hälfte der Woche geschafft yaaaay

Iɴ Wᴀᴠᴇs | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt