50. nyc, we're back

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Blake

Traurig umarmte ich meine Tante, welche schon seit heute morgen ununterbrochen Tränen in den Augen hatte.

Heute war unser letzter Tag gewesen und nun folgen wir wieder zurück nach New York.

Die letzten Tage waren wunderschön und so ereignisreich gewesen, dass ich jeden Abend müde ins Bett gefallen war, dort aber auch nochmal Sport treiben musste, beziehungsweise eher wollte.

„Te extrañare!", gestand Marita traurig.

„Ich werde dich auch sehr vermissen, Marita."

Kurz schaute ich zu Cara, welche sich gerade von Tori verabschiedete. Ich glaube, die beiden Gastgeberinnen waren sehr zufrieden mit Cara gewesen und mochten sie.

„Wir sehen uns hoffentlich bald, wegen deiner nuevo Wohnung."

Meine Miene hellte sich auf, als Marita meine neue Wohnung erwähnte.

Ich würde bald umziehen, da ich um mein Studium weiterzuführen in eine andere Stadt ging.

Zwei Wohnungen, beziehungsweise Penthäuser standen zur Auswahl und ich musste nur noch unterschreiben, welches ich kaufen wollte.

Das eine lag mehr in Stadtmitte und war sehr modern eingerichtet.
Alles war Hightech und ging automatisch.

Das andere lag nicht ganz so nah am Zentrum, hatte aber trotzdem gute Anschlüsse, mit welchen man schnell in die Stadt kam.

Es war eher altmodisch und aus Holz, aber trotzdem modern. Die riesigen Fenster boten einem einen aremberaubenden Blick über die Stadt, welcher vor allen Dingen bei Nacht wunderschön war.

Es lag ein wenig am Wald und war ruhig gelegen.

Um ehrlich zu sein, bevorzugte ich das Penthouse am Wald.

Ich hatte eigentlich vorgehabt, alleine dorthin zu ziehen, doch seitdem ich Cara kannte, hatte sich meine Meinung geändert.

Eigentlich wollte ich sie mal fragen, doch irgendwie vergaß ich es immer wieder, oder ich war zu unsicher, ob wir uns nicht erst zu kurz kennen würden, um zusammen zu ziehen.

Ich hatte noch bis zum Ende dieses Semesters Zeit, weshalb ich mir da keinen Druck machte.

Die Leute, welche mir das Haus verkaufen wollten, hatten mich als ihren ersten Käufer eingeschrieben.
Das hieß, dass ich immer Vorrang hatte und ich mich deshalb nicht stressen musste.

Ehrlich gesagt nutzte ich die Situation ein bisschen aus und ließ mir extra viel Zeit.

Wahrscheinlich hatte ich mich aber schon entscheiden.

„Bis bald!", verabschiedete ich mich nun auch von Tori, zu welcher ich mich mindestens fünfzig Zentimeter nach unten beugen musste, um sie zu umarmen.

„Cara es una gran chica! ¡No la dejes ir y de ninguna manera la lastimes!", erklärte mir Tori, doch ich wusste doch schon alles, was sie mir eintrichterte: Ich wusste das Cara toll war und auch dass ich sie niemals gehen lassen oder verletzen sollte.
Und auch nie würde.

Dafür war sie mir viel zu wichtig.

Wenn ich ihr wehtun würde, würde ich mir selbst wahrscheinlich am meisten weh tun.

Und diesen Schmerz wollte ich. Nicht spüren.

„Sí. Werde ich nicht.", versicherte ich der kleinen Frau vor mir.

Sie bedachte mich noch einmal mit einem strengen Blick, ehe sie mich zu Cara schob.

„Los. Sonst verpasst ihr noch euren Flug!"

****

„Wir landen in Kürze in New York. Bitte schnallen Sie sich an.", ertönte die monotone Stimme aus den Lautsprechern, welche mich gerade geweckt hatte.

Es war mitten in der Nacht und ich merkte jetzt schon, wie der Jetlag anfing einzusetzen. Ich saß wieder am Fenster, weshalb ich jetzt eine perfekte Aussicht auf New York hatte.

Ein Hochhaus leuchtete mit dem anderen um die Wette.

Es gab keinen Fleck der nicht beleuchtet war.

Cara neben mir war hellwach und amüsierte sich prächtig über ihren Film, den sie noch schnell zu Ende gucken wollte.

Mein Blick schweifte zu dem Typen, welcher neben Cara saß. Er war in unserem Alter und hatte sich den ganzen Flug an sie herangemacht.

Manchmal, wenn er ihr wieder zu nah gerückt war, hatte ich das Bedürfnis ihm entweder eine reinzuhauen oder mich zwischen die beiden zu setzten, doch Cara hatte immer gemeint, dass es schon gehen würde.

Jetzt gaffte er sie schon wieder an.

Und das, obwohl wir ihm offensichtlich genug gezeigt hatten, dass wir ein Paar waren.

Ich ballte meine Hand zu einer Faust und versuchte mich wieder zu beruhigen.

Besitztergreifend legte ich meinen Arm um sie und zog sie an mich heran.

„Schau woanders hin!", schnauzte ich den Typen neben meiner Freundin an.

„Alles gut, Blake." Cara versuchte mich zu beruhigen, was ein wenig half.

Anscheinend hatte sie ihren Film zu Ende geguckt, da sie jetzt erstaunt aus dem Flugzeugfenster guckte. Eigentlich hatte sie Flugangst, doch davon war jetzt nichts mehr zu sehen.

„Das sieht wunderschön aus.", staunte sie.

Wie ein kleines Kind hatte sie sich nach vorne gebeugt und beobachtete wie wir dem Boden immer näher kamen.

Wir flogen gerade die Landebahn an.

Kurz ruckelte es ein wenig und ich musste den Druck auf den Ohren wegschlucken, doch als die Rollen des Flugzeugs den Beton berührten, geleitete uns das Flugzeug wieder sanft durch die dunkle Nacht.

Wir stiegen aus dem stickigen Flugzeug aus und wurden direkt von der New Yorker Nachtluft empfangen.

Die Stadt, die niemals schläft, traf wirklich auf dieses Gefühl zu.

Von weitem konnte man die unzähligen Autos rauschen hören, welche sich durch den nächtlichen Verkehr schlängelten.

Die Luft war aufgeladen, doch das machte mich irgendwie müde.

Ich hatte keine Lust jetzt noch meine Koffer vom Gepäckband zu holen, ein Taxi zu rufen und dann zu Hause von Mama zugelabert werden, obwohl ich die ganze Zeit nur ein Ding wollte: Ins Bett.

Langsam setzten Cara und ich und in Bewegung und folgen den riesigen Menschenmassen in den New Yorker Airport.

Alleine die Eingangshalle des Flughafens war so groß, dass diese eine eigene Stadt sein könnte.

Ja, okay. Vielleicht übertrieb ich ein wenig.

Aber ich durfte das; Ich war müde, kaputt und fertig und wollte einfach nur ins Bett.

Mit der braunhaarigen Schönheit neben mir.

freunde
they're back in the USA yaaay
ich glaube es kommen noch uuungefähr 3-4 kapitel & ein epilog, da ich die story nicht mehr unnötig herauszögern möchte (:

wie fandet ihr das kapitel?

habt ihr irgendwelche fragen an mich?

ich hab einen ohrwuuuurm...
apropos ohrwurm:

tell meee, what's your fav song rn...?

ich bin IMMER (wirklich immer) auf der suche nach neuen geilen liedern omgggg

haut rein, meine Freunde!
...aber nicht so fest

ok der war nicht lustig

Iɴ Wᴀᴠᴇs | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt