54. idiot-help

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Blake

Mir gefiel das nicht, wie Al Elio anguckte. Und mir gefiel ebenfalls nicht, wie Elio sie zurück anguckte. Das lief was. 100 %

Heute war der vorletzte Tag, an dem Elio und Clove jeden Morgen, mit einem anderem Lied aus der Box dröhnend, in unser Zimmer hereingestürmt kamen und uns geweckt hatten. Die beiden benahmen sich wie Kleinkinder, was aber irgendwie auch total lustig war.

Wir saßen gerade alle schweigend am Frühstückstisch. Irgendwie gab es nichts zu erzählen und außerdem waren wir gestern Abend ziemlich lange auf einer Party gewesen.

Mir war aufgefallen, wie lange ich keinen Club mehr besucht hatte, da ich eigentlich immer nur zu Hausparties gegangen war.

"Und, was habt ihr heute so vor?", fragte Mom, um die Stille zu unterbrechen. Ich zuckte nur mit meinen Schultern und biss in mein Brötchen. Mein Kopf schrie mich gerade an, bei nächsten Mal nicht so viel Alkohol zu trinken.

"Vielleicht fahren wir heute nach New York und gehen in den Central Park.", klärte Cara Mom auf, da sich immer noch niemand zu Wort gemeldet hatte. "Ahhh. Das ist schön."

Elio und Al warfen sich schon wieder so einen Blick zu. Ich musste meine kleine Schwester später mal abfangen und mit ihr darüber reden. Das war mehr als auffällig, was die beiden machten.

Anscheinend hatte Cara es auch bemerkt, denn sie legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel und gab mir einen Kuss. Ein Alles gut ertönte neben meinem Ohr. Ganz leise. Ich liebte sie so sehr.

****

Wir lagen nun, papp satt von dem chinesischen Essen, welches wir uns bestellt hatten, im Central Park und genossen die Sonne. Es wurde langsam Winter, weshalb die Einstrahlung leider nicht mehr so intensiv war. Elio und Clove waren so begeistert von New York gewesen, dass sie in jedes Geschäft rein mussten. Irgendwann waren wir dann alle total fertig, weshalb wir uns hier hingelegt hatten.

"Ach Leute, ich will nicht wieder zurück nach L.A.", begann Clove auf einmal zu reden. Elio stimmte ihr zu. "Ihr habt uns immer noch nichts von der Überraschung verraten!"

Cara und ich nickten auf Cloves Worte hin nur und guckten uns verschwörerisch an. Wir würden sie bis zur letzte Minute auf die Folter spannen. "Werden wir jetzt auch nicht.", grinste ich.

"Leute, ich muss mal kurz auf Toilette." Cara setzte sich auf. "Ich komm mit." Und schon waren die beiden Mädchen aufgestanden und liefen nun über die Wiese auf eine der öffentlichen Toiletten zu.

"Ey, Bro", nutzte ich die Chance. "was ist eigentlich zwischen Dir und Al?" Augenblicklich schoss Elios Kopf in die Höhe. Kurz zögerte er. "Ehrlich gesagt, weiß ich das selber nicht so wirklich. Wir sind uns irgendwie immer begegnet, was in eurem riesigen Haus, echt schwer ist, und irgendwann haben wir uns dann geküsst."

Es war komisch ihn so reden zu hören, wenn ich wusste, dass es meine kleine Schwester war. "Sie ist so hübsch und hat eine krasse Figur. Außerdem ist ihr Charakter echt toll.", begann er zu schwärmen. Ich wusste, was er meinte.

Am Anfang dachte man, dass sie eine arrogante Bitch wäre, welche nur an sich selbst dachte. Doch wenn man sie näher kennenlernte oder zu ihren engsten gehörte, dann wusste man, dass sie sich sehr um die Menschen, die sie liebte, sorgte und immer für einen da war.

"Ich weiß, was du meinst, aber denkst du, dass es was ernstes zwischen euch ist? Ja oder nein?" Elio schaute kurz auf auf seine Hände, die er in seinem Schoß liegend, gefaltet hatte. "Ja." Ja?

Al hatte lange ihrem Ex-Freund nachgetrauert, doch ist dann irgendwann darauf gekommen, dass das Singleleben auch gar nicht so schlecht ist, und hat reihenweise Typen abgeschleppt. Außerdem hatte sie bemerkt, dass ihr Ex nicht gut für sie gewesen war, da sie dadurch ganz schön -ehm najaaa...- freizügig rumgelaufen war.

"Krass..." Ich schaute kurz grübelnd in den Himmel. "Und wie wollt ihr diese Beziehung führen? Ich meine, du wohnst gerade in Portland und sie hier, in New York." Elio zuckte einmal verlegen mit den Schultern. "Sie ist ja bald fertig mit der Schule...und wir könnten uns auch immer am Wochenende sehen. Genug Geld habt ihr ja."

Den letzten Teil hatte er nur geflüstert, doch ich hatte ihn trotzdem gehört. Er hatte Recht. An Geldmangel würde es bei deren Beziehung nicht scheitern. Al könnte an den Wochenenden nach Portland fliegen und nach der Schule würden die beiden zusammen ziehen und Kinder bekommen, dann heiraten und sterben. Spaß.

"Ja, da hast du Recht. Aber ehe ihr euch eine gemeinsame Wohnung sucht, bleibt bitte erstmal wenigstens ein Jahr zusammen." Ich war so ein Spast.

Wer war noch nicht ein Jahr mit seiner Freundin zusammen? Ich.
Wer wollte mit ihr in eine Wohnung ziehen? Ich.
Wer liebte sie abgöttisch und schiss deshalb auf die ein-Jahr-Regel? Ich.
Wer gab hier gerade einem selbstständigen Mann dumme Tipps? Ich.

Wer ist dumm? Ich.

"Ach Elio, scheiß einfach drauf, was ich alles gesagt habe. Komm mit ihr zusammen. Verbring so viel Zeit, wie möglich mit ihr. Zieht in eine Wohnung. Macht, was ihr wollt. Wenn ihr euch liebt ist alles gut."

Der braunhaarige Mann vor mir schaute mich erstaunt an. "Oha. Woher der schnelle Sinneswechsel?" Ich zuckte nur mit den Schultern. "Aber Danke. Echt korrekte Worte von dir." Wir schlugen uns ein.

Die beiden Gurls kamen auf uns zugelaufen und lachten dabei. Erst jetzt fiel mir wieder auf, wie viel Glück ich haben durfte, dass Cara mir gehörte. Wie sie da mit ihren langen Beinen und der super Figur über die Wiese lief und dabei ihre braunen Haare von dem Wind zurückgeweht worden.

Als sie lachte kamen ihre perfekten Zähne zum Vorschein. "Hallöchen." Die beiden hatten die Decke erreicht, doch ich hatte nur Augen für Cara, welche sich jetzt neben mir niederließ und sich dabei auf meinen Oberschenkel abstütze. War es normal, dass mich das gerade unfassbar heiß machte?

Ich legte mich auf den Rücken hin, damit ich ihr nicht zu nah sein musste. Ihre Hand lag immer noch auf meinem Oberschenkel. Auf einmal erschien ein Schatten über mir. "Babe. Alles gut?", erklang Caras Engelsstimme. Ich schluckte einmal schwer. "Alles super."

Sie nickte nur und lehnte sich dann zu mir herunter, um mich zu küssen. Gott, ich wollte und brauchte mehr.

"Leute, lasst uns doch nach Hause fahren."

whatsuuuup
sorry, dass gestern kein chap kam, aber ich hatte einfach NULL zeit.
ich hoffe euch gefällt dieses kapitel hier, da ich das nur so lala geschrieben habe.
danke, an alle die immer auf meine fragen antworten, welche ich euch stelle!
generell an alle die sehr aktiv sind.
aber auch danke, an die, die einfach nur mein buch lesen (:

ich hab wieder ein paar fragen für euch!

wie würdet ihr "In Waves" in drei worten beschrieben?

schreibt ihr selber gerade ein buch?

stellt mir mal irgendwelche fragen (;

werdet ihr bei meiner nächsten geschichte vorbeigucken? *zwinker zwinker* *husthust eigenwerbung hust*

apropos nächste geschichte und ende von in waves...
ich glaube es kommt nur noch ein kapitel ):
ich hab es noch nicht vorgeschrieben, weshalb ich nicht 100% sicher bin, aber ich glaube dass es nicht mehr wirklich viel wird

vote nicht vergessen <3
bis monday
schönes wochenende!!!
folgt mir gerne hier: @leuchtendesterne
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yaaay

Iɴ Wᴀᴠᴇs | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt