38. now

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Blake

Ich konnte es nicht fassen.
Cara und ich hatten uns geküsst.

Meine Hand lag immer noch auf ihrem Schenkel, denn ich konnte nicht aufhören sie zu berühren. Ich malte die ganze Zeit kleine Muster in den Stoff ihrer Jeans oder führte ihre Hand an meinem Mund, um diese zu küssen.

Wir fuhren gerade in unsere Straße hinein. Ich konnte es kaum erwarten ihre Lippen wieder auf meinen zu spüren.

Vor unserem Tor blieben wir stehen und warteten darauf, dass es aufging. Wir fuhren den Kiesweg lang zu den Garagen, wo ich den Motor ausstellte.

Kaum hatte ich meine Hand vom Zündschlüssel genommen, kletterte Cara schon wieder auf meinen Schoß und begann mich mit Küssen zu attackieren. Natürlich erwiderte ich diese sofort.

Ich konnte einfach nicht genug von ihren Lippen bekommen, welche perfekt in meine passten. Wir küssten uns so intensiv, dass wir beide fast an Atemnot gestorben wären.

Unsere Zungen tanzten miteinander und kämpften darum, welche den Tanz führen durfte. Meistens gewann ich, was Cara manchmal genervte Laute von sich geben lassen ließ.

Irgendwann hatten unsere Lungen so wenig Luft, dass wir uns voneinander lösen mussten, doch sie so lächeln zu sehen entschuldigte unsere Unterbrechung immer.

Auf einmal ging die Tür, welche von der Garage ins Haus führte, auf. Voller Panik kletterte Cara von meinem Schoß herunter und setzte sich wieder in ihren Sitz.

„Blake! Wie lange willst du hier noch rumstehen?" Mama suchte gerade den Lichtschalter. "Babe, tu' so als würdest du schlafen.", flüsterte ich nun zu Cara.

Diese drehte ihr Gesicht extra von mir weg, um ihre roten Wangen vor mir zu verstecken, doch es war schon zu spät.

Merke: Nenn' sie öfter Babe.

Mama hatte nun den Lichtschalter gefunden, weshalb die Garage in ein grelles Licht getaucht wurde. Ich kniff meine Augen zusammen, um die Helligkeit ein wenig abzuschirmen und stieg aus.

„Pschhht! Cara schläft. Ich wusste nicht was ich mit ihr machen soll...", flüsterte ich nun und deutete auf das Auto. "Bring sie ins Bett." Mama ging auf das Auto zu.

"Und war ist mit Zähne putzen und so?", fragte ich nun gespielt verunsichert, da ich wusste, dass Mama jeden schlafen ließ, welcher ins Traumland versunken war.

Sie dachte, dass es so etwas wie eine Bestimmung wäre. Also würde sie auch Cara schlafen lassen.

"Lass sie einfach schlafen und bring sie hoch. Ich geh jetzt auch schlafen. Gute Nacht." Sie warf mir einen letzten strengen Blick zu, gab mit trotzdem noch ein Kuss auf die Stirn und lief dann wieder ins Haus.

Ich lief schnell zum Auto, wo ich die Beifahrertür öffnete und Cara einen Kuss auf die Lippen drückte. "Aufwachen, Engel."

Sie tat so, als würde sie noch ganz verschlafen sein. "Huch. Wo bin ich denn?" Ich guckte sie mit einem Du-bist-nicht-lustig-Blick an und hob sie dann hoch.

Sie quietschte kurz auf, worauf ich ihr bedeutete ruhig zu sein. Mama hörte alles, wenn sie wollte.

„Lass dich einfach von mir tragen und tu weiterhin so, als würdest du schlafen.", erklärte ich ihr nun. Sie lehnte ihren Kopf gegen meinen Hals und gab dort einen kurzen Kuss herauf, weshalb mein Körper von einer Gänsehaut überflutet wurde.

Ich schloss die Autotür mit meinem Fuß und ging zu der Tür, welche ins Haus hereinführte. Cara grummelte kurz, als ich sie ein wenig robuster die Treppe hochtrug. "Sorry..."

Als wir in unserer Etage angekommen waren, trug ich Cara in mein Zimmer. Sie sollte heute bei mir schlafen.

Langsam ließ ich sie auf meinem Bett herunter. "Jetzt will ich wirklich nur noch liegen bleiben.", murmelte sie in eines meiner Kissen und inhalierte meinen Geruch.

„Ich geh nur mal schnell Zähne putzen, dann komm ich wieder.", teilte ich ihr mit und verschwand im Bad. 

Schnell putze ich meine Zähne, da ich direkt wieder zu ihr wollte. Ich ging trotzdem noch kurz duschen, da ich mich sehr verklebt fühlte, weil ich sehr viel geschwitzt hatte.

Als ich wieder zurückkam lag Cara immer noch an der gleichen Position wie vorher und schlummerte friedlich vor sich hin. Ich legte mich neben sie, deckte uns zu und umschlang dann ihren Körper.

Sie schmiegte sich an mich und gab mir einen langen Kuss auf den Mund. Ich wollte mehr, weshalb meine eine Hand zu ihren Seiten glitt, um sie noch näher an mich heranzuziehen und sie intensiver zu küssen.

Meine Zunge glitt in ihren Mund und tanzte wieder mit ihrer. Langsam wurde Cara wieder wacher, denn sie legte sich nun auf mich.

Ich griff mit meinen Händen an ihren Hintern, um ihr Halt zu geben.
Ok, vielleicht nicht nur deswegen.

Er fühlte sich viel besser an, als ich mir jemals in meinen Gedanken ausgemalt hatte. Cara begann mit ihren Händen über meinen Oberkörper zu streichen, was mir eine Gänsehaut bescherte. Auf einmal löste sie sich von mir.

"Blake. Ich bin müde und wenn wir jetzt nicht aufhören, passiert es vielleicht heute noch.", flüsterte sie nun atemlos. Sie hatte recht.

Niemand würde das Rückzugssignal geben und dann würde es krachen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Das wird hier schon wieder zu pervers.

"Ok. Lass uns schlafen." Ich gab ihr noch einen letzten langen Kuss auf den Mund, ehe sie sich neben mich legte und ich meine Arme von hinten um sie schlang.

Meine Hände verschwanden unter ihrem T-Shirt und ruhten auf ihrem Bauch, während sie ihren Kopf auf meiner Brust positionierte und ins Träumeland triftete, was ich ihr wenige Minuten später gleichtat.

****

"Blake. Wir müssen zur Uni. Honey. Aufstehen." Ich grummelte einmal und drehte mich um. Auf einmal spürte ich Lippen auf meiner Schulter, weshalb ich ein wenig wacher wurde.

Alle Erinnerunges des letzten Tages prasselten nun auf mich ein, weshalb ich anfangen musste zu grinsen. Ich drehte mich ruckartig um, zog Cara unter mich, und begann sie zu küssen, worauf sie einmal kurz aufquickte, den Kuss aber erwiderte.

Als wir uns einfach nicht von einander lösen wollten, beendete sie den Kuss aber wieder. "Baby, wir sind wirklich spät dran."

Heute war Freitag, das hieß, dass wir zusammen Vorlesung hatten. Ich glaube das war der erste Tag in meinem Leben, an dem ich mich auf die Uni freute.

Ich drückte ihr noch einen letzten Kuss auf die Lippen, ehe ich aufstand. "Na los! Wir sind spät dran." Gespielt streng hob ich meinen Zeigefinger und machte mich auf den Weg in die Küche.

NOCH EINMAL SCHLAFEN, DANN IST WEIHNACHTEN DAAA!
Heute nochmal ein Kapitel, morgen wird aber keins kommen...
Ich finde man sollte am 24. mit seiner Familie zusammen sein und nicht auf Wattpad <3
Euch allen einen wunderschönen heiligen Abend, tolle Geschenke und eine schöne Zeit mit der Familie!
Bis bald:*
I wish u a Merry Christmas 🎁🎉
(btw gönnt euch mal bitte den boy da oben puuh)

Iɴ Wᴀᴠᴇs | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt